Christoph Moritz (07/2016 - 06/2018)

  • Wenn es so war, dass Halfar immer verletzt aufgelaufen ist, ist ihm das zunächst einmal hoch an zu rechnen.


    Aber wenn er auf dem Feld stand und vor Schmerzen kaum laufen konnte, dann könnte er noch immer dirigieren. Aber gerade Letzteres habe ich bis auf 2 Spiele eben von ihm nicht gesehen. Vielmehr habe ich einen Spieler gesehen, der sich durch ständiges Anrennen (hmm, trotz Verletzung?) zum Einen verschlissen hat, zum Anderen keine Impulse der Mannschaft gegeben hat. Und die von der Mannschaft in der Hinrunde so oft gezeigte "Null-Bock-Einstellung" beherrschte er ebenfalls recht gut!

  • Erfahrungswerte?
    Profis sehen das in Abhängigkeit der Grundlage der Verletzung anders.


    Es gibt derer genügend Beispiele. Keeper die mit ausgekugeltem Ringfinger weiterspielen oder mit Kieferbruch. Feldspieler die mit Muskelriss weiterspielen. Viele Beispiele die mit Achillessehennreizungen oder Schambeinproblemen spielen. Sie spielen im Dienst der Mannschaft wenn denn alle um sie rummitspielen.
    Es soll sogar über den Fußball hinausgehen. Eine Siebenkämpferin die mit angerissener Achillessehne einen Wettkampf bestreitet? gibts!
    Skifahrer die ohne Kreizband die Piste runterrauschen? Gibts!

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

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  • Gibt's alles... Man kann auch mit gebrochen Haxen weiter spielen (Hristov 1998 1. Spieltag). Das sind Einzelfälle.


    Aber verletzt ins Spiel gehen ist meiner Meinung nach ein Unterschied.

  • Unsere Pferdelunge war auch heute wieder laufstärkster Spieler. Sagenhafte 13,25 km!


    440 Meter mehr als der zweitlaufstärkste Spieler heute, oder ca. 4 mal die Länge des Fussballfeldes.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    Einmal editiert, zuletzt von Betze-Pelé ()

  • Er spielt endlich konstant das, was man schon seit dem ersten Tag von ihm erhoffte. Er stabilisiert, stopft Löcher, dirigiert, baut das Spiel auf und hat immer die Ruhe weg. Am Ende ist er auch bereit ins Tor zu gehen - oder zumindest Müllers Zeitspiel mitzuspielen. Nach den Ausfällen von Albaek und Halfar, die aber auch noch den Erwartungen zurück blieben, ist es ganz wichtig, dass er als Routinier in die Spur gefunden hat.

  • Die Frage "Wer geht ins Tor" fand ich NICHT witzig


    Ne, witzig fand ich das auch nicht, gerade bei einer Ecke kurz vor Schluss ist das wie Würfeln. Aber wäre Müller ausgefallen, hätten wir ja nicht mehr wechseln können und da hätte er die Verantwortung übernommen. Das fand ich positiv. Bei ihm hab ich das Gefühl, dass er in den letzten Wochen immer alles gibt und sich in den Dienst der Mannschaft stellt.

  • Hm ich bilde mir ein, da gehört zu haben "Benni ins Tor?". Aber kann mich auch irren

    "Never attribute to malice that which is adequately explained by stupidity"
    - Robert J. Hanlon