#FCKDSC: Lautern stolpert sich zum 0:0

  • Manchmal fehlt auch einfach das nötige Quäntchen Glück. Bei der engen 2. Liga zeigt sich das immer wieder.


    Für mich nur eine weitere Ausrede. Man kann das Glück auch erzwingen, aber nicht wenn man so auftritt wie in 90% der bisherigen Spielen.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Manchmal fehlt auch einfach das nötige Quäntchen Glück. Bei der engen 2. Liga zeigt sich das immer wieder.


    Manche behaupten, dass nur der Tüchtige auch Glück haben wird!
    Die Frage lautet nun: "Wer vom FCK kann als tüchtig angesehen werden?"

  • Mal sehen. Pollersbeck... Ring... Osawe.. Gaus... Und gestern Robin Koch... Mwene... Moritz.... Also angestrengt haben sie sich.


    Was auffällig war das Stieber sich nicht derart bemüht hat...


    Was bleibt noch zu sagen? Das Bemühen nach vorne hat auch gefehlt. Bielefeld hat aber auch Räume zugemacht. Wir nutzten unsere ja nicht richtig. Zumindest im letzten Drittel vorm gegnerischen 16er.

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  • Du hast das Spiel im Stadion gesehen Herby. Dann nehmen wir uns mal exemplarisch ein paar Dinge heraus die die verfassung der truppe beschreiben:
    Unser langsam in sich selbst versackendes Sturmjuwel bei seiner zweiten dicken Gelegenheit in Hälfte zwei. Die in Hälfte eins wurde kläglich versiebt weil der Mut fehlte abzuschliessen und mit einem Rückpass ins nichts der ball abgegeben wurde.
    Ähnliche Chasnce in Hälfte zwei Halb links: Er zögert, und versiebt. Soweit seine persönliche Geschichte mit dem Selbstvertrauen. Was passierte dann? Lange nichts, dann ist zaghaft einer hin undgab ihm nen halbgaren Klaps. Eine intakte truppe geht anderst auf ihn zu, baut ihn auf, macht ihn heiss.
    Diese Psyhologie der truppe hat derTrainer zu verantworten, niemand sonst. Nur, und ich wiederhole mich gern: ICh selbst würde einem der kaum weiss wie man einen Sieg coacht auch nicht glauben.


    Mwene:
    Ballannahme nach Pass von Koch: Immer nach hinten, nie den Blick vorher gehboben um zu sehen ob er gleich Druck kriegt, kein Aufbauverhalten im Spiel nach vorne. Einfachstes Fussballwissen und Qualität nicht umgesetzt.


    Ob Korkut fachlich was kann weiss ich nicht. Man sieht und spürt aber überdeutlich dass er den Kopf der Spieler nicht erreicht.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Maggo, ich behaupte doch gar nicht, das irgend etwas gut ist oder auch nur zufriedenstellend. Ich sage nur das man in der Abwehr stabilität gewonnen hat. Woran es meiner Ansicht nach hapert ist die mangelnde Bewegung im Mittelfeld, es wird sich nicht angeboten und natürlich der Abschluss. Manchmal denke ich unsere Jungs sollten nach jedem Training nochmal die selbe Zeit Abschlüsse üben, oder gegen eine ehrgeizige Jugendmannschaft ein Spiel machen und jeder der versiebt muss in die Mannschaftskasse zahlen. Ich weiß ja auch nicht wie man sonst noch sowas üben sollte..
    Aber mit irgendeinem Rausschmiss gewinn ich doch nichts, im Gegenteil es kostet mich Zeit und Geld und es gibt keine Garantie, das sich dadurch irgendwas bessert.

    Wir kommen wieder....:schild:

  • Natürlich gibt es keine Garantie, dass es mit einem Trainerwechsel besser wird. Mit Korkut haben wir allerdings vielleicht die Abstiegs Garantie.

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!

  • Ich sehe es so, der FCK bewegt sich derzeit auf sehr dünnem Eis.
    Wenn nämlich nicht bald Resultate kommen die Punkte bescheren ist es schwer den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu waren.
    Was mich stört sind die ständigen Verweise an die Verletzen Spieler und das, wenn die da sind alles besser werden wird.
    Das ist etwas was ich einfach nicht akzeptieren kann und hat für mich den Character einer Ausrede.
    Gegen Mannschaften wie Bielefeld sollten auch die zur Verfügung stehenden Spieler mehr zustande bringen als das was wir gestern ertragen mussten.
    Man braucht kein Fußballexperte zu sein um zu behaupten das wenn Bielefeld ein Tor gelungen wäre, wir gegen den Tabellenletzten zuhause verloren hätten.
    Und, wenn man die Spieler beobachtet sieht man ganz klar das denen die Angst ins Gesicht geschrieben ist.
    Und genau hier ist der Trainer aber auch der SD gefordert die Spieler wieder da hin zu bringen wo sie zu Anfang der Saison waren.
    Gegen Hannover haben wir zuhause zwar deutlich verloren, aber man sah das die Mannschaft bis zum Schluß wollte und man hatte auch bis zum 0:3 das Gefühl, dass wenn ein Tor für uns fällt das Spiel noch kippen könnte. Genau dieses Gefühl habe ich gestern zum Beispiel vermisst.

  • Maggo, ich behaupte doch gar nicht, das irgend etwas gut ist oder auch nur zufriedenstellend. Ich sage nur das man in der Abwehr stabilität gewonnen hat. Woran es meiner Ansicht nach hapert ist die mangelnde Bewegung im Mittelfeld, es wird sich nicht angeboten und natürlich der Abschluss. Manchmal denke ich unsere Jungs sollten nach jedem Training nochmal die selbe Zeit Abschlüsse üben, oder gegen eine ehrgeizige Jugendmannschaft ein Spiel machen und jeder der versiebt muss in die Mannschaftskasse zahlen. Ich weiß ja auch nicht wie man sonst noch sowas üben sollte..
    Aber mit irgendeinem Rausschmiss gewinn ich doch nichts, im Gegenteil es kostet mich Zeit und Geld und es gibt keine Garantie, das sich dadurch irgendwas bessert.


    Man kann doch Bielefeld nicht als Maßstab nehmen um zu behaupten die Abwehr sei stabiler geworden.
    Das dem nicht so ist zeigt sich in den nächsten Spielen.

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  • Michreis

    Aber mit irgendeinem Rausschmiss gewinn ich doch nichts, im Gegenteil es kostet mich Zeit und Geld und es gibt keine Garantie, das sich dadurch irgendwas bessert.

    spricht da was an das leider schon in Braunschweig zum harten Prüfstien wird: ISt unsere Abwehr wirklich stabiler?
    Dresden und Bielefeld als BEweis herzunehmen kann und wird wahrscheinlich genauso gewaltig nach hinten losgehen wie die dumme Träumerei nach dem Dresden Spiel an sich. Koch hat sein erstes Spiel gemacht. Bei Standards und in vielen Kleinigkeiten sah man noch dass es noch Zeit braucht bis er auch unter Druck Sicherheit geben können wird. Aber sein Debut war mutig, engagiert, stabil und einige Male auch Stark.


    Aber: Mit einem rausschmiss gewinne ich in unserer Situation eine gelöste Bremse im Kopf. Man braucht einen erfahrenen Trainer der mit Ruhe und sehr viel Überzeugung agiert. Keine Experimente wie das Versuchsobjekt bei jedem Defensivstandard (übrigens genau die Szenen wo Koch noch viele Probleme hatte). Einfach Dinge auch im Abschluss. Bälle aufs Tor nicht quer im 16er.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Wenn wir eine Mannschaft hätten wie 1996, würde ich dir recht geben, Maggo aber bei diesem momentanen Team muss erst einmal ein Grundvertrauen entstehen.Die Mannschaft hat wenn ich es recht in Erinnerung habe einmal in der selben Aufstellung gespielt. Die Abwehr hat meist nur durch haarsträbende individuelle Fehler auf sich Aufmerksam gemacht. Ich glaube nicht das ein Neuer eine Bremse löst, eher das Gegenteil....

    Wir kommen wieder....:schild: