Schau dir an welche Kindergarten-Summen in Liga 2 für einen Stadionnamen bezahlt werden. Wenn man Fritz Walter für 300.000€ (und ihr müsst immer bedenken,VOR Steuer) verscherbelt, dann Gute Nacht...
@'fckzipfe: Es wird dich jetzt hart treffen,aber ich habe auch bei jedem neuen Vorstand die selbe Meinung zu Investoren,Anteilsverkäufen etc.
@'fckzipfe: Es wird dich jetzt hart treffen,aber ich habe auch bei jedem neuen Vorstand die selbe Meinung zu Investoren,Anteilsverkäufen etc.
Wieso soll mich das treffen?
Ich finde es gut, wenn man seine Meinung beibehält.
Ich habe damals auch bereits geschrieben, dass ich Ausgliederung und Investorenmodelle skeptisch sehe - und das ist auch jetzt meine Meinung.
Aber was ich aus dem Beitrag von Klatt herauslese:
Mit dem derzeitigen Modell des eingetragenen Vereins mit starken Mitgliederrechten sieht man wenig Möglichkeiten, einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können.
Allein mit Sponsoren kann man nicht genügend Geld requirieren.
Genau das gleiche hat damals bereits Kuntz dargelegt und ist heftig kritisiert worden.
Klatt und Gries gestehen doch damit indirekt zu, dass es Kuntz kaum möglich war, unter den gegebenen Verhältnissen den Verein zu konsolidieren.
Das wird für uns Mitglieder in Zukunft heißen:
"Wollt ihr in Zukunft ein neues Modell, Ausgliederung oder Investor oder was auch immer - oder wollt ihr den e.V. beibehalten und weiterhin sehr beschränkte finanzielle Möglichkeiten haben?"
Darum wird es wohl bei der JHV und in der Zukunft gehen.
Lieber Südtribüne, Fck-Zipfe,
klar kann und darf man bzgl. einer Ausgliederung und Investoren skeptisch sein. Das ist legitim und nachvollziehbar. Es gibt ja mit 1860 oder anderen Vereinen, auch im Ausland, genügend abschreckende Beispiele.
Den Stadionnamen für z.B. 300K€ zu vermieten, dass wäre nicht vermittelbar.
Aber wir brauchen Wege um an mehr Kapital zu kommen und zwar an welches was möglichst zinslos ist. Ansonsten wird es schwierig bis unmöglich bei den Stadionlasten, dem Fremdkapital und den Ansprüchen von uns, "gesund" in der zweiten Liga oben mitzuspielen.
VG
Ostalb-Devil
... Von daher: ich bin Mitglied im eV und ich würde mir wünschen, dass nach der JHV das Thema S.K. und F.G. erledigt ist oder man es zumindest in die Ablage zum Vergessen denkt. Dass wir statt über Altlasten und Missmanagement über die Zukunft reden und nicht jeden Vorschlag von Anfang an zerrreden.
@'Ostalb-Devil
ich gebe dir Recht und kann all das, was du formuliert hast, nachvollziehen.
Nicht jedoch, dass wir alles aus der Vergangenheit vergessen sollen.
Nein, es muss wie vieles andere aus der Vergangenheit, als mahnendes Beispiel in Erinnerung bleiben!
Unser Hauptaugenmerk sollte aber nach vorne gerichtet sein. Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist Aufgabe der Verantwortlichen.
Unser Hauptaugenmerk sollte aber nach vorne gerichtet sein. Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist Aufgabe der Verantwortlichen.
Richtig, es ging mir jedoch um das "Vergessen" und nicht um die Aufarbeitung!
Alles anzeigenWieso soll mich das treffen?
Ich finde es gut, wenn man seine Meinung beibehält.
Ich habe damals auch bereits geschrieben, dass ich Ausgliederung und Investorenmodelle skeptisch sehe - und das ist auch jetzt meine Meinung.
Aber was ich aus dem Beitrag von Klatt herauslese:
Mit dem derzeitigen Modell des eingetragenen Vereins mit starken Mitgliederrechten sieht man wenig Möglichkeiten, einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können.
Allein mit Sponsoren kann man nicht genügend Geld requirieren.
Genau das gleiche hat damals bereits Kuntz dargelegt und ist heftig kritisiert worden.
Klatt und Gries gestehen doch damit indirekt zu, dass es Kuntz kaum möglich war, unter den gegebenen Verhältnissen den Verein zu konsolidieren.
Das wird für uns Mitglieder in Zukunft heißen:
"Wollt ihr in Zukunft ein neues Modell, Ausgliederung oder Investor oder was auch immer - oder wollt ihr den e.V. beibehalten und weiterhin sehr beschränkte finanzielle Möglichkeiten haben?"
Darum wird es wohl bei der JHV und in der Zukunft gehen.
Ich denke was viele SK anrechnen ist eben wie er mit dem (wenigen) Geld gewirtschaftet hat! Wozu großspurig behaupten die Betzeanleihe ist für das NLZ wenn es hinterher doch nicht hauptsächlich dafür genutzt wurde? Dann eben die Fehleinkäufe der vergangenen Jahre und seine, mitunter viel zu tolle Selbstdarstellung.
Wozu großspurig behaupten die Betzeanleihe ist für das NLZ wenn es hinterher doch nicht hauptsächlich dafür genutzt wurde?
So ist das nicht richtig.
Es steht eindeutig fest - Klatt sagte das und wer sollte es wissen, wenn nicht er - dass 4,125 Millionen bereits für das NLZ verwendet wurden.
H a u p t s ä c h l i c h wurde es also für das NLZ verwendet, 1, 9 Millionen anscheinend für das operative Geschäft.
Aber das ist nicht die Mehrheit.
Bitte immer sachlich und bei den Fakten bleiben, dann verstehen wir uns weit besser.
Kuntz hatte was Investoren usw angeht noch die undankbare Rolle desjenigen, der das ganze Thema auf den Plan bringt und damit viele Fans gegen sich aufbringt. Ich bin der Meinung, dass es auch unter Kuntz richtig war darüber nachzudenken, genauso wie es die aktuelle Vereinsführung tut. Ich persönlich stehe dem heute wie damals kritisch gegenüber, aber das ist nicht der Fehler der jeweiligen Verantwortlichen.
Was sich seit damals geändert hat ist die finanzielle Situation. Heute stehen wir (anscheinend) noch ein Stück schlechter da als vor ein paar Jahren und sind daher schon fast gezwungen einen dieser Wege einzuschlagen. Wenn wir beispielsweise nicht wieder einen Kredit hätten aufnehmen müssen, sondern stattdessen den Stadionnamen verkauft hätten, dann hätte man sich die Zinsen gespart - und im Umkehrschluss ein Stück Identität abgegeben. Ob und wie stark die Identität der Fans mit dem Stadionnamen oder der rechtlichen Form (eingetragener Verein) zusammenhängt muss die Vereinsführung bewerten. Keine einfache Aufgabe, sowohl damals für Kuntz/Grünewalt wie auch heute für Gries/Klatt.
@ Gonzo
Das Problem mit dem Stadionnamen zu verkaufen ist nur dieses, wir bekommen höchstens 250000 bis 400000 € dafür und das würde nie und nimmer reichen. Deswegen war der Kredit für uns schon sinnvoller, alleine deswegen um alle Gehälter auch bezahlen zu können. Bei den hiesigen Banken gibt es ja nichts mehr..
