Klingt fast so als ob man froh sein muss, dass jemand klagt.
Jahreshauptversammlung am 12. November 2016
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hier der Auftritt im Flutlicht gestern:
http://swrmediathek.de/player.…4f-11e6-a5fb-005056a10824ab der rund 20. Minuten kommen die FCKler.
Interessant ist auch die Aussage, dass man nicht mit Wintertransfers rechnet, man aber was finanziell machen könnte.
Ich jedenfalls bin kein Fan von Wintertransfers und würde das begrüßen - meistens ist das nicht Fisch und nicht Fleisch (Ausnahmen wie Bödi bestätigen die Regel ). -
Wobei Bödvarsson noch nicht einmal ein wirklicher Wintertransfer war. Die Verpflichtung stand bereits im Sommer fest, sein ehemaliger Club wollte ihn allerdings nicht vor Ablauf der Vertragszeit gehen lassen.
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Stimmt natürlich, ich präzisiere: ich halte nicht von Wechseln zu WiPause hin.
Natürlich muss man hier Ausnahmen machen, wenn man Leute aus Ligen holt die ein anderes Saisonfenster haben. -
Im Nachgang zur JHV der Artikel des Wochenblatts, Autor Jens Vollmer:
Zitat
Wochenblatt hat geschrieben:Kommentar
Zufälle gibt’sVon Jens Vollmer
Tom Buschardt ist nach eigenen Worten erst seit kurzer Zeit bei Jahreshauptversammlungen des FCK anwesend. In der FCK-Chronik von 2013, in der alle Mitglieder namentlich abgedruckt sind, ist er noch nicht zu finden. Den Fokus zog er am vergangenen Samstag damit auf sich, dass er zum einen dafür warb, den von Ex-Finanzvorstand Fritz Grünewalt vorgeschlagenen externen Prüfer für die letzten FCK-Geschäftsjahre zu akzeptieren anstatt durch sachverständige Mitglieder prüfen zu lassen, zum anderen, dass er die Anwesenden davon überzeugen wollte, die Entlastung der alten Vorstände zu verschieben - auch ein Vorschlag, den Grünewalt in den jüngsten Interviews vorbrachte.
Auf Buschardts Homepage finden sich interessante Details seiner beruflichen Laufbahn. So war er fünf Jahre bei „RTL Aktuell“ als freier Redakteur in der Nachrichtenredaktion beschäftigt und dozierte in der RTL-Journalistenschule „zusammen mit einem weiteren Dozenten über die effektive Durchführung von Konfliktinterviews in Überraschungs-Situationen“. Aber das hat sicherlich nichts mit dem Skandalbericht über eine vermeintliche FCK-Insolvenz in 2008 auf RTL zu tun. Des Weiteren gibt Buschardt beim Bundesverband der Medientrainer in Deutschland e.V. als Referenz „Medienberater eines Vorstandsmitgliedes eines Fußball-Bundesligisten“ an.
Fritz Grünewalt wollte einen eventuellen Zusammenhang nicht kommentieren. Diese Details sind sicherlich nur zufällige Schnittmengen. Die Abstimmung über einen Untersuchungsausschuss in der JHV wurde übrigens nach langer Vordiskussion, wie und worüber man nun abstimmen möchte, mit 20 Stimmen Mehrheit abgelehnt, doch die Entlastung von Grünewalt wurde mit 93,3 Prozent der anwesenden Mitglieder abgelehnt, was wohl ein historisches Vereinsergebnis und gleichzeitig ein Auftrag der Vereinsmitglieder an den Aufsichtsrat darstellt, die vergangene Saison kritisch zu durchleuchten.
Quelle: Wochenblatt Kaiserslautern vom 16.11.2016
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Und hier die Antwort von Tom Buschardt, verfasst auf dbb:
Zitat
Zum Kommentar:„Zufälle gibt’s“ von Jens Vollmer (Wochenblatt)Hier ein paar Informationen, die Jens Vollmer erhalten hätte, hätte er mich bei seiner Recherche persönlich kontaktiert und nicht nur durchs Internet geklickt:
1) Ich war bei RTL Aktuell in der Nachrichtenredaktion von ca. 1998-2003.
2) Am Ende dieser Zeit gab es ein freies Engagement bei der RTL Journalistenschule für den Bereich „Deeskalationstechniken im konfrontativen Interview.“
3) Fritz Grünewalt habe ich vor einigen Jahren in einer Business-Lounge des Frankfurter Flughafens kennen gelernt. Seitdem stehen wir in Kontakt. Mal mehr – mal weniger.
4) Ich bin FC Köln Fan, bin Otto-Rehagel-Fan (aus dieser Zeit Nähe zum FCK, sowie durch die Bekanntschaft mit Fritz Grünewalt) und habe Beziehungen in die Fanszene eines anderen Zweitligisten. Bei der auf meiner Webseite anonymisierten Referenz handelt es sich nicht um den FCK oder Fritz Grünewalt.
5) Einer der RTL-Autoren hat Anfang 2016 eine sehr harte Reportage bei RTL-Explosiv veröffentlicht. Es ging um eine Flüchtlingsunterkunft. Für den Betreiber der Flüchtlingsunterkunft, bei dem ich einen Beratervertrag habe, habe ich das offizielle Statement (O-Ton) abgegeben. Diese Aufzeichnung fand in meinem Kölner Büro statt, wo ich besagten RTL-Reporter erstmalig persönlich kennen lernte. Am Rande sprachen wir – nicht zuletzt auch wg. des in Köln auffälligen FCK-Fanschals an meiner Garderobe - über den FCK. Ich erwähnte meine Bekanntschaft zu Fritz Grünewalt.
6) Im Spätsommer rief mich besagter RTL-Reporter an und bat um ein vertrauliches Gespräch.
7) In diesem Gespräch zeigte er mir interne Unterlagen, die er zugespielt bekommen hatte und bat mich einen Kontakt zu Fritz Grünewalt herzustellen.
Ich wusste aus eigener Erfahrung, wie enorm hart und konfrontativ der RTL-Reporter mit einem unserer Einrichtungsleiter der Flüchtlingsunterkunft vor laufender Kamera umgegangen war und empfahl Fritz Grünewalt, sich dem Interview eher zu stellen, als auszuweichen. Wie die Berichterstattung läuft, wenn man sich dem Interview verweigert, haben andere Betroffene der RTL-Berichterstattung zum FCK erlebt. Als Medienberater sage ich: Wenn man keine Wahl hat – lieber eine (einigermaßen) kontrollierbare Situation herbeiführen.
9) Ich war beim Interview von Fritz Grünewalt mit RTL anwesend und war bemüht, Schaden von ihm abzuwenden. Ich habe es aus Verbundenheit zu Fritz Grünewalt getan. Fritz Grünewalt hat an keiner Stelle konkret gesagt, dass der FCK insolvent war. Wohl hat er die Unterlagen dahingehend kommentiert, dass es auf eine wahrscheinlich vorliegende Zahlungsunfähigkeit von mehreren Pachten schließen lässt.
10) Bei der Jahreshauptversammlung 2016 bin ich als Mitglied, natürlich mit Nähe zu Fritz Grünewalt, aufgetreten. Bei der JHV 2014 (Gast) und 2015 (Mitglied) ist mir nicht aufgefallen, dass man Sympathien für oder gegen bestimmte FCK-Führungskräfte öffentlich angeben muss.
11) Nach dem SWR-Kommentar von Schmitt wenige Minuten vor der JHV online veröffentlicht, musste man davon ausgehen, dass der Untersuchungsausschuss eine bereits „ausgekungelte“ Sache wäre. Deshalb habe ich dagegen argumentiert. Sachlich und gemäß der Statuten für eine JHV. Über meinen Gegenantrag konnte gar nicht mehr abgestimmt werden, weil die Zulassung des anderen Antragstellers zum Untersuchungsausschuss bereits abgelehnt worden war, was mich auch überrascht hatte. Der Antragsteller und ich stehen derzeit im persönlichen, inhaltlichen Austausch miteinander.
12) Mein Antrag auf Verschiebung der Entlastung Kuntz/Grünewalt hatte verschiedene Ursachen
a.) Persönliche Sympathie für Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt
b.) Wenn ein Vorstand nicht entlastet wird, kann er dagegen vorgehen
c.) Wenn die Entlastung noch aussteht, hat er keine Handhabe.
d.) Eine neutrale Instanz führt wirklich dazu, dass Gräben zugeschüttet werden können, wie Thomas Gries es eindringlich sagte auf der JHV.
e.) Als ehemaliger Bezirksliga-Schiedsrichter (ca 1985?) dachte ich, meine Formulierung „Nicht die Heimmannschaft bestimmt den Schiedsrichter“ käme bei den FCK-Mitgliedern besser an. Kam sie aber nicht.Das ist es.
Und direkt an Jens Vollmer vom Wochenblatt:
Nicht überall, wo Rauch ist, ist auch Feuer. Manchmal ist es einfach nur Rauch.
Tom Buschardt
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Und jetzt wäre ich auf Antworten gespannt, z.B. von 51549196 ......
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Er ist also FC-Fan und Mitglied beim 1. FCK .....
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Warum glaub ich diesem Mann kein Wort?
Mir ist völlig latte, wo er Grünewalt kennengelernt hat und warum er diesem auch noch dazu rät im Bericht ein Interview zu führen. Ich frage mich auf der Gegenseite, ob ein Bericht über den FCK ohne Interview mit Grünewalt es überhaupt ins Fernsehen geschafft hätte. Denn dann hätte man statt angeblicher Beweise, "bestätigt" durch Grünewalt, gar nichts gehabt. Dass Buschardt FCK-Mitglied ist und so einen inhaltlosen Bericht dann auch noch unterstützt, setzt dem ja die Krone auf.Edit: @Hoschy Kannst du bitte noch den Link zum Thread bei dbb kopieren? Würde da gerne mal die Reaktionen lesen. Danke.
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Er ist also FC-Fan und Mitglied beim 1. FCK .....
Ja und ich bin Atheist, lebe aber im Kloster!