Norbert Meier (03.01.2017 - 20.09.2017 als Trainer)

  • Zitat

    Der neue Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern musste nicht lange überlegen: Norbert Meier (58) versuchte, seiner Enkelin in der Badewanne die Haare zu waschen, als kurz vor Weihnachten der Anruf von FCK-Sportdirektor Uwe Stöver kam. Der als Bundesligaspieler und als Trainer erfahrene Ex-Mittelfeldmann hatte gleich ein gutes Gefühl, als er das ihn derart überraschende Lauterer Angebot bekam.


    "Es gab nicht so viel zu überlegen", sagte Meier. Am Dienstagmittag nun wurde er - wie in der RHEINPFALZ angekündigt - als FCK-Coach präsentiert - gemeinsam mit seinem Assistenten Frank Heinemann (51). Sie wollen den FCK in "eine gute, erfolgreiche Zukunft führen". Das erste öffentliche Training ist laut FCK für Mittwoch (10 Uhr) geplant.


    http://www.rheinpfalz.de/nachr…t-anruf-in-der-badewanne/

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

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  • Man ist also so überzeugt von ihm, dass man bei einem Abstieg weiter an ihm festhält.


    Man ist so überzeugt von ihm und der Mannschaft, dass man den Abstieg nicht wirklich in Betracht zieht.


    Aber warum auch mal Sachen positiv sehen? Negative Stimmung verbreiten macht doch viel mehr Spaß. Und am Ende des Tages dann noch beklagen, dass keine "Aufbruchstimmung" aufkommt. Aber wie denn auch? Wenn Meier jetzt schon angezählt wird und man weiter einem Sforza nachtrauert, wie soll da etwas Positives entstehen?


    In den Augen mancher macht die neue Führung des FCK alles falsch. Grundlegend. Wenn doch mal etwas positives passiert war es entweder noch der Vorgänger oder Glück. Aber man hat das Gefühl, dass diejenigen, die immer ein Haar in der Suppe suchen, von Jahr zu Jahr mehr werden.


    Meier ist ein Trainer, der Erfahrung hat. Aber weil er nicht Sforza heißt beginnen jetzt schon die Sägearbeiten an seinem Stuhl, noch ehe er das erste Mal überhaupt auch nur ein Training geleitet hat. Einen Sforza hätten diejenigen aber gefühlt schon zum Meistertrainer gekührt. Zum Heilsbringer, der nur erscheinen muß und alles wird gut. Ganz ehrlich, das wiedert mich an. Das ist nicht der Zusammenhalt der FCK-Fans den es mal gab. Dass jeder für jeden einsteht und man zusammen kämpft. Der sportliche Niedergang ist schon schwer zu ertragen. Aber dass sich permanent Grabenkämpfe auftun im Fanlager, noch ehe etwas wirklich passiert ist, das ist beschämend.


    Ich wünsche Meier alles Glück welches er braucht, um nicht gleich in Ungnade bei den Fans zu fallen. Er soll seine Arbeit ruhig beginnen und dann bin ich überzeugt, werden wir einen anderen FCk in vielen Spielen der Rückrunde sehen. Daher kann ich nur zu dieser Trainerauswahl gratulieren. Es war die der Situation am besten mögliche Entscheidung in meinen Augen.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • @Andi_74
    Mann kann meinen Beitrag sehen wie man will aber ich habe es überhaupt nicht negativ gemeint. ( eigentlich rechtfertige ich meine Beiträge nicht aber vielleicht hilft es diesmal ) Und ich wollte Sforza nicht, im Gegenteil. Ich wünsche Meier auch viel Glück, er wird es gebrauchen können.


    @NRW_Teufel
    Kein Kommentar !!

  • So , jetzt kommts knüppeldick.
    Ich sehe schon wie Meier in der Rückrunde andeutet was in dieser Mannschaft steckt und locker einstellig wird und somit ne Riesen Portion Vorfreude auf die nächste Runde verstreut. So ein Ärger, selbst dann hätten wahrscheinlich einige was zu meckern.
    So , und sowas aus meinen Tasten, Wahnsinn. Jetzt ab in Richtung Aufstieg 17/18.

  • Der neue Trainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern musste nicht lange überlegen: Norbert Meier (58) versuchte, seiner Enkelin in der Badewanne die Haare zu waschen, als kurz vor Weihnachten der Anruf von FCK-Sportdirektor Uwe Stöver kam.


    Habs schonmal geschrieben und wiederhole mich gerne: Das unterstreicht meiner Meinung nach wieder einmal wie ruhig und sachlich im sportlichen Bereich gearbeitet wird seit Stöver hier ist. Da werden zunächst einmal interessante Kanditaten kontaktiert und mit ihnen Gespräche geführt bevor gleich der Rücktritt von TK bekannt gegeben wird und Panik ausbricht. Es gibt auch keine tägliche Wasserstandsmeldungen mehr, erst kurz bevor etwas fix ist kommts an die Öffentlichkeit. Pünktlich zur Vorbereitung der Rückrunde wird dann der neue Trainer präsentiert.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

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