Uwe Stöver verlässt den FCK

  • Die mir selbst auferlegte Stunde ist seit zwei Stunden vorrüber. Deswegen:


    Ich bin Fan von Stöver, geschweige denn sein Gegner. Ich bin Fan des 1. FCK! Mir geht es auch nicht explixit um den Menschen Stöver, sondern darum, dass bei um keine Ruhe einkehrt.


    Wie lookaround oben schrieb: Stöver war von der Aufgabenstellung her nicht zu beneiden. Deswegen sollte seine Arbeit bei uns Fans und vor allen Dingen bei seinem Arbeitgeber immer im Verhältnis der Gegebenheiten gesehen werden.

  • @ lookaround


    Sehe ich nicht ganz so dramatisch.
    Das in der Mannschaft, auch nach diversen Abgängen trotzdem Potential vorhanden ist, hat sie selbst in der letzten Kacksaison hin und wieder gezeigt, leider viel zu selten.
    Nun gilt es das Potential zu verstärken und vor allem dauerhaft ab zu rufen.
    Du kannst, wenn du heute als SD anheuerst entweder der Depp oder aber auch der Held sein.
    Ich bin fest davon überzeugt, wenn man hier die richtige Wahl trifft, das die Mannschaft uns auch mal positiv überraschen kann.

    Wir sind fast wieder da wo wir hin wollen. Aber im Moment sind wir dort wo wir hingehören.

    :schild:

  • @Ronnie Wendt
    Das halte ich für etwas zu optimistisch.
    ich betrachte die Sitation mal rein mathematisch. Erstmal müssen wir 3 Mio reinholen um die DFB Auflagen zu erfüllen = Verkäufe


    Danach muss der Etat von 11 auf 7 Mio runter = der Etat sinkt auf 53 % dessen was wir hatten.


    Mit Gaus und Pollersbeck alleine sparst du keine 4 Mio ein.
    Solange wir nicht ne ganze Reihe an Spielern verkaufen, gibts keine Neuen.


    Und mit dem Szenario willst du einen erfahrenen SD anlocken

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • @ Ostalb
    Ich habe mir nach dieser Saison wirklich nicht mehr als Ruhe im Verein gewünscht. Dass das Angefangene weiter geführt wird. Dass sachlich und ruhig gearbeitet wird. Aber was ist? Nix isses!


    Was ist denn das Angefangene? Der Abstieg auf Raten? Nee, sorry, da will ich nicht, dass das weiter gemacht wird. Was hat Uwe Stöver hier geleistet, außer uns ein paar Sportinvaliden einzukaufen und ansonsten das schlechteste FCK-Team aller Zeiten auf den Platz zu stellen? Richtig, nichts. Deswegen haleluja und drei Ave Maria, dass der endlich weg ist. Kann ja jetzt Korkut woauchimmer hin folgen, scheint ja ein Traumgespann zu sein, dass überall bisher konsequent versagt hat.


    Wenn ich jetzt hier aber schon wieder Sforza lese, krieg ich schon wieder Albträume. Scheinen aus der letzten Saison nichts gelernt zu haben... Es geht bei solchen Positionen nicht darum, wie lieb und nett einer in die Kamera lächeln kann, oder wie sympathisch man die Leute findet, sondern was sie an bisherigen Leistungen vorzuweisen haben. Und was findet sich da beim Herrn Sforza als Trainer oder Sportdirektor? Richtig, auch nichts.


    Deswegen mein Appell: Lasst den Meier das in Personalunion machen, dann können wir nächstes Jahr alle ruhiger schlafen. Und holt nicht wieder so einen weichgespülten Klosterschüler wie TK oder US nur weil er nett rüber kommt...

  • Ich stelle mir die Frage wieso Stöver seine Entscheidung nicht schon früher mitgeteilt hat, damit der Verein die Zeit hat einen Nachfolger zu installieren? Ich gehe davon aus, dass Stöver bereits länger einen Rücktritt im Auge hatte.

  • Zitat

    Der scheidende Sportchef machte im Gespräch mit dem kicker deutlich, dass es sich um "keine Ad-hoc-Entscheidung" handelt. "Es war das Ergebnis einer Entwicklung seit Mitte Februar", führt Stöver aus und spielt auf die damaligen Entmachtungspläne an, die der Aufsichtsrat durch die Beförderung des Aufsichtsratsmitglieds Mathias Abel zum ehrenamtlichen Sportvorstand verfolgte. Ein erstes offensichtliches Misstrauensvotum. Den finalen Entschluss, das Amt nicht fortzuführen hatte er in der vorigen Woche gefasst. Nach dem letzten Saisonspiel gegen Nürnberg und dem damit gesicherten Klassenerhalt kam in der Aufsichtsratssitzung erneut der Vorschlag eines zwischengeschalteten Sportvorstandes auf. "Das Thema kam nicht zur Ruhe. Daraufhin habe ich eine Woche lang die Dinge ausführlich reflektiert und habe den Entschluss gefasst, weil ich denke, dass es für alle Beteiligten das Beste ist, getrennte Wege zu gehen", sagt Stöver.


    http://www.kicker.de/news/fuss…aesst-kaiserslautern.html


    Die Entwicklung war keine Ad-hoc Entscheidung sondern hat laut Aussage Stövers im Februar begonnen, als der Aufsichtsrat die Entmachtung von Stöver durch die Installation Abels als Sportvorstand in Erwägung gezogen hatte. Könnte über die Idee immernoch Lachen wenn es nicht so trauig wäre, Stöver einen Azubi vor die Nase zu setzen, was nehmen die bitte im AR für Tabletten? Ich kann Stöver da voll und ganz verstehen.

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

    3 Mal editiert, zuletzt von Betze-Pelé ()

  • Ich kann Stöver hier voll und ganz verstehen. Ich habe selbst schon den Job gewechselt aufgrund mangelnder Rückendeckung / Vertrauen der Vorgesetzten. Hätt ich wohl nicht anders entschieden als Stöver - mit einem Unterschied: bei mir wäre die Liebe zum FCK nicht groß genug, um dort überhaupt so einen Job anzutreten. Und so wird's ihm jetzt gedankt...

  • Ich kann Stöver auch verstehen. Aber der Zeitpunkt ist schlecht.


    Aber in meinen Augen könnte es sein, dass er bereits seit einigen Monaten diese Entscheidung getroffen hat.