Man schimpft mal wieder, doch wie ist es anderswo? Nehmen wir die Branchenriesen FCB, S04, BVB. Sind dort die Wahlformalitäten andere und hat man ggfs. gegen den FCK gewettert nur um des Motzens willen. Oder ist das "normal" und nunmal nicht mit einer Bundestagswahl zu vergleichen?
Fragen über Fragen.
Mitgliederversammlung 2017
-
-
Gott sein dank , hoffen wir, dass uns Possen wie nach der Bundestagswahl erspart bleiben.
Die Gegner der Ausgliederung können sich ja nach der Niederlage als Außenminister bewerben.........
-
Oder ist das "normal" und nunmal nicht mit einer Bundestagswahl zu vergleichen?
ich wollte dass sicher nicht mit einer bundestagswahl vergleichen.
aber wenn dass ganze bei solch einer größenordnung klappt,dürfte es doch in unserem rahmen kein problem darstellen.
und wenn das gegen die satzung verstößt,dann muss man die satzung zum wohle des mitglieds halt ändern.verständlich ?
-
@ Dirty
Wobei es absolut keine Rolle spielt wie das bei der Bundestagswahl gemacht wird. (Deine Intention verstehe ich) Genauso wenig spielt es eine Rolle wie das bei anderen Vereinen gehandhabt wird.
Hier geht es ausschliesslich um den 1. FCK! Und da denke ich schon, dass es ein Unding ist, dass ein Mitglied keinen Vertreter mit schriftlicher Vollmacht bestimmen kann.
-
Ich sehe das Ganze weniger kritisch. Gut, ich bin nicht direkt betroffen, aber ich glaube nicht, dass jemals beim FCK per Briefwahl gewählt werden konnte. Jetzt geht es um die Ausgliederung, bei der JHV oft um Entlastungen, Neuwahlen ect. Ich denke, es ist vollkommen legitim zu sagen, nur wer anwesend ist, darf wählen. Immerhin wird dort nicht nur kurz gewählt, sondern es wird noch viel darüber informiert, um DANACH seine Meinungsbildung per Wahl kund zu tun.
Man stelle sich vor, Briefwahl wäre erlaubt und keiner kommt mehr zu einer Versammlung weil alle per Briefwahl wählen.
Im übrigen fände ich es eher Zeitgemäß nicht per Briefwahl, sondern per Internet abzustimmen. So könnte die "Auszählung" parallel zur eigentlichen Stimmabgabe erfolgen und die Ergebnisse wären binnen Minuten vorhanden. Aber wie gesagt, ich finde es nicht verkehrt, wenn die Leute welche abstimmen sich auch anhören, was wirklich geplant ist und worüber letztlich genau abgestimmt wird.
-
@ Andi
Von einer Briefwahl halte ich auch gar nichts - dann bräuchten bei einer Versammlung auch nicht diskutiert werden, wenn vorab schon entschieden wird.
Aber dass nicht einmal ein Bevollmächtigter abstimmen darf, das finde ich schon "merkwürdig"! So etwas ist eigentlich usus und für mich nicht nachvollziehbar.
-
Es wird sowieso dagegen gestimmt. man muss sich nur mal die Kommentare bei facebook ansehen. So viele verblendetet Traditionalisten, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben und sich natürlich nur an den Negativbeispielen HSV und 1860 aufgeilen. Dass der FCK eine ganz andere "Investorenstruktur" aufbauen will, interessiert keinen. Das ist dann der Provinzmief. Die meisten schauen nicht über den Tellerrand.
Hätte ich zu dem Zeitpunkt nicht Urlaub, würde ich extra dafür wieder Mitglied werden und erstmalig an einer Abstimmung teilnehmen. Bleibt der FCK so wie er heute ist, geht er definitiv Pleite
-
Ich kann die Traditionellen aber auch verstehen.
Man muss sehe klar sagen wie man es machen will- da ist man ja dabei. Und man muss sagen was für Investoren und stille Geldgeber zum Zuge kommen und welche nicht.
Man muss klarstellen wie stark der eV dann einwirken soll und wie die Mitglieder zB den AR des ausgegliederten Konstrukts mit bestimmen dürfen
da ist noch viel Arbeit zu leistenund man muss ggf auch auch klare Abgrenzung betreiben zum HSV Modell. Da ist kein Investor. Da ist ein Gönner der als Sonnenkönig auftritt und ohne feste Regeln Geld gibt oder auch nicht.
den Mitgliedern muss ein ehrlicher Weg zur finanziellen Gesundung auch aufgezeigt werden ohne Phrasen und surreale Zielstellungen.
Ausgliedern um jeden Preis und wenn es nur zur Vermeidung der Insolvenz ist, wird es nur schwer geben. Denn dann stehen wir in vier oder fünf Jahren ausgegliedert an dem selben Abgrund.
Der AR und der Vorstand haben harte Arbeit vor sich. Sie müssen nun noch mehr erklären und aufzeigen und sie werden wohl den Klassenerhalt brauchen.
Den wenn wir absteigen sollten, dann wird die Jhv doppelt so schwer.Ich hoffe beides gelingt!
Klassenerhalt und Ausgliederung!frei nach meiner saarländischen Heimat
Glück auf FCK! -
Eine Briefwahl bei einer JHV und einer AOHV kann es aus rechtlichen Gründen schon gar nicht geben.
Besonders wenn es um eine Ausgliederung von e.V. zu GmbH & Co. KGaA geht muss die Person die abstimmt anwesend sein.
Wie zb. soll jemand bei einer Briefwahl alle Einzelheiten die dafür oder dagegen sprechen erfahren?
Das einzigste was gehen könnte (bin mir da aber nicht sicher) wäre wenn Mitglieder per Skype teilnehmen könnten.
Aber auch dann muss sichergestellt sein das das Mitglied die Abstimmung macht und nicht einfach eine Person die nicht abstimmen darf. -
Alternativ als SPD
Vorstellungen veröffentlichten und alle abstimmen lassen