Eine Ausgliederung ist meiner Meinung nach unumgänglich. Aber das WIE ist entscheidend.
Wenn am Ende alles verkauft wird was den FCK seit über 100 Jahren ausmacht, ist es wie wenn der Patient Hirntod ist
und nur noch die Hülle künstlich am Leben gehalten wird.
Ausgliederung JA aber mit VERNUNFT!
Und über die Aussagen von Grieß mit den verlorenen Millionen kann ich nur den Kopf schütteln zudem bestätigt das meinen Eindruck von ihm.
Er spricht hier einen abstrakten Schaden an der meiner Meinung nach mit nichts zu belegen ist.
Mitgliederversammlung 2017
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Genau das, @Ronnie Wendt! Er plappert ständig von irgendwelchen großen Dingen um eine Euphorie anzukurbeln, tut es dann aber nicht bzw tut das Gegensätzliche und hofft es fällt in der allgemeinen Hochstimmung nicht auf.
Beispiel Klose: Sich hinzustellen und so zu tun als würde man sich wirklich um den bemühen. Wahrscheinlich hat er an dem Abend das Gerücht selbst zum ersten Mal gehört.
Dann die neuen Sponsoren - da hat er wenigstens halbwegs Wort gehalten. Er hat einige Unternehmen akquiriert, das darf er sich gutschreiben.
Aber diese Aussage nun wieder mit den 20 Millionen - das ist Humbug. Das ist reine fiktive Schönfärberei. Aber es werden genug darauf anspringen...
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Gries will mit solchen Aussagen seinen Arsch retten.Mit dem Investor war bestimmt in die Welt gesetzt um die Gemüter etwas zu beruhigen. Ist wie bei den Politikern vor den Wahlen großes Bla Bla aber nix dahinter.
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Hier wird aber schon wieder einiges vermischt. Und 20 Mio mehr Umsatz ist doch gar nicht so unrealistisch, wenn man in der ersten Liga geblieben wäre. Natürlich versucht er Werbung für eine Ausgliederung zu machen. Denn noch immer kenne ich keine vernünftige Alternative.
Auch das Konzept der Säulen klingt nach einem guten Ansatz. Die Mehrheit bleibt bei den Mitgliedern. Klar muss das Konzept noch detaillierter vorgelegt werden, um es zu beurteilen.
Eine Ausgliederung ist ja auch nur der erste Schritt. -
"Richtig" und der Konjunktiv "dürfte" beißen sich, zeigen aber, dass du es auch nicht weißt.
Natürlich weiß ich es nicht. Ich finde es aber sehr gut nachvollziehbar, ohne Zahlen darzustellen, dass wir in unserer jetzigen Situation wohl weniger Kapital bei gleicher Zahl der Stimmrechte oder eben das gleiche Kapital mit deutlich mehr Stimmrechten zu Gunsten des Investors bekommen, als dies eben vor mehreren Jahren, als man unter anderem ans Oberhaus angeklopft hat, der Fall gewesen wäre. Klar, das ist alles hätte, wenn und könnte, aber soweit reicht mein wirtschaftliches Verständnis, dass wir vor Jahren durchaus noch "mehr" dargestellt haben, als das heute der Fall ist.
Er spricht hier einen abstrakten Schaden an der meiner Meinung nach mit nichts zu belegen ist.
Die Höhe als solche kann ich auch nicht nachvollziehen. Bei frührer Ausgliederung und dem damit verbundenen Kapitalfluss ist nur denkbar, dass man sich sportlich anders hätte verstärken und abschneiden können, was insoweit bessere Platzierungen und darauf fußend höhere Einnahmen (Zuschauer, TV-Gelder, Sponsoren, Merch...) generiert hätte. Aber höchst spekulativ und in Zahlen nicht wirklich zu fassen. Insoweit finde ich die Aussage nicht nur gewagt, sondern bewußt dramaturgisch platziert.
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Wie war die Wette nochmals?
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Ich hoffe, das Gries das kann, sonst macht er sich meiner Meinung nach leicht angreifbar. Bei dem was wir für Aufklärung und Rechtfertigung erwarten, könnte man beim FCK die Versammlung eine ganze Woche lang durchführen - und hätte keine Entscheidungen getroffen oder abgestimmt.
OT: Ist doch alles ganz korrekt .... Fürth und Dresden stehen positiv zu Buche ... fehlen halt noch 5 Siege.
Edit: Jetzt hab ich es dann auch verstanden, ich hatte da Heimspiele stehen. Das war ein Fehler, es ging "nur" um Siege, egal ob zuhause oder auswärts. -
Wenn Gries tatsächlich die Ausgliederung hinbekommt, dann hat er wenigstens eine gute Tat in diesem Verein getan. Ist seit Jahren überfällig und scheitert an irgendwelchen Nostalgikern, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben.