12:48 - TOP 4, Fragen und Aussprache: Weiter geht es dementsprechend nun mit den Wortmeldungen der Mitglieder. Bisher liegen - nur - zwei Stück vor.
AOMV: Der FCK plant die Ausgliederung
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12:50 Uhr: Die erste Frage bezieht sich auf die 50 Millionen Euro, die sich die Vereinsführung als Investitionssumme erhofft - und ob diese Summe im heutigen Fußballgeschäft überhaupt ausreichend ist. Patrick Banf und Michael Klatt antworten, dass es sehr schwierig sei, eine genaue Summe zu definieren. Vor allem solle das Geld aber als Anschubfinanzierung genutzt werden, damit es danach wieder "abgehen kann wie Schmidts Katze" (Klatt).
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Der Antrag von Johannes B. Remy wurde auf den Zeitpunkt nach der Wahl verschoben. Da bisher nur zwei Wortmeldungen vorliegen, könnte es doch recht schnell zur Wahl kommen.
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12:52 Uhr: Das zweite Mitglied sagt mit zittriger Stimme, dass es schweren Herzen mit "Nein" zur Ausgliederung stimmen werde: "Nach meiner Einschätzung werden wir auch mit Ausgliederung in drei oder vier Jahren pleite sein werden - und dann fällt es uns ohne Investor leichter, gemeinsam aus eigener Kraft wieder aufzustehen." Dafür gibt es mehrfach ein paar Buhrufe und Pfiffe im Publikum, wenn auch nur von einer Minderheit.
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12:40 Uhr: Der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf trägt zunächst den Antrag von Johannes B. Remy ausführlich vor - und sagt dann, dass dieser von Seiten der Vereinsführung nicht unterstützt werden könne! Man könne zwar die Argumentation des Antragsstellers verstehen, die vorgeschlagene Änderung würde aber ein Hindernis bei der Suche nach Investoren darstellen.
Nicht gut. Das Modell fängt an zu stinken. War wohl genau der richtige Antrag, um den Nebel zwischen den Zeilen zu verdeutlichen.
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12:59 Uhr: Das nächste Mitglied appelliert für die Ausgliederung. Es ist der ehemalige Aufsichtsratskandidat Peter Schmid: "Damals, 2011, war ich dagegen. Aber jetzt habe ich mich überzeugen lassen."
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Ich finde den Umgang miteinander nicht ok.Auch wenn man, wie ich, für die Ausgliederung ist, gibt es auch sehr gute Argumente dagegen, die man nicht so einfach wegwischen sollte. Natürlich wird mit der Ausgliederung ein Stück Verein verkauft. Genau so sicher ist aber auch, dass die Ausgliederung das Überleben wahrscheinlicher macht. Ich befürchte, dass die Abstimmung und der Umgang damit einen weiteren Keil in diesen Verein treibt.
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Ich verstehe das alles nicht. Wie man sich so in die Hose machen kann. Adidas und die Allianz sind großinvestoren bei den Bayern und mir ist nicht bekannt, dass die sich dort mal eingemischt hätten. Wir suchen keinen Alleinherrscher a la ismaik oder Red Bull.
Ich verstehe aber auch nicht, wieso man seitens AR gegen den Antrag ist. Beim 5 er Beirat bin ich als Investor 2 zu 3 unterlegen und beim 9er mit 4 zu 5. Sehe da nicht den großen Unterschied
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Der FCK ist jetzt schon ein Unternehmen mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Mehr Geld = größere Wettbewerbschancen.
Alles unter dem Deckmantel eines gemeinnützigen e.V. Wenn irgendwann mal ein Amtsgericht Konsequenzen zieht, wird der Verein platt gemacht. Das passiert bei Ausgliederung nicht. Der Breitensport ist gemeinnützig
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@ teufelskerl73
Mir fällt kein Argument gegen die Ausgliederung ein, das stichhaltig wäre und/oder dem Verein auf Dauer nicht schadet.