Elias Huth

  • Try and error war noch nie ein adäquates Prinzip. Man muss analysieren und möglichst viele Variablen aus der Gleichung nehmen. Ein neuer Trainer wäre wieder eine solche. Das macht dann Erfolg eher unwahrscheinlicher. Vielleicht hätte man dann den bekannten Effekt, dass man zwei oder drei Spiele in Folge gewinnt. Und dann? Wechseln wir alle drei Spiele den Trainer und steigen am Ende mit Rekord Siegesserie auf?

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Natürlich weiß keiner, ob ein neuer Trainer zündet (gerade wenn Bader ihn aussucht). Das darf aber doch keine Arbeitsplatzgarantie für einen schwachen Trainer sein. Dann würde ja nie irgendwo ein Trainer gefeuert werden.

    Lautrer geben niemals auf - sie kämpfen!

  • Wenn ich in der ersten Liga mal am internationalen Wettbewerb scheitere, ist das kein Beinbruch. Bei uns geht es um wesentlich mehr. Wir können uns keine Fehlzündung mehr erlauben. Ich würde gerne die Gesichter derer sehen, die, sollte es zum Trainer Wechsel kommen, dann schreiben, dass man S. Hildmann hätte halten sollen, sollte der Schuss nach hinten losgehen. Er wäre nicht das erste Mal, dass man sich am Berg Akteure zurückwünscht, die, in der Zeit, als sie in Verantwortung waren, als Nullen bezeichnet wurden. Das bezieht sich nicht nur auf die Trainer.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Trekkie00 Dies ist korrekt. Aber wenn man hier quer liest könnte man zum Schluss kommen die Jahre 1998 bis 2019 haben nie existiert. Seit dem Abgang von Rehagel macht hier jeder Nachfolger egal ob Vorstandsebene, Management oder Trainer grundsätzlich alles besser.


    Nur dann frage ich mich warum all jene die Revolution forcieren der festen Meinung sind das wenn wir diese Schiene weiter fahren alles besser wird? Die Historie zeigt doch das glatte Gegenteil von dem was man erreichen möchte? Sollte es nicht auch dem ärgsten Vorstands,- und Trainer Gegner nicht IRGENDWANN einmal dämmern das die Lösung eben nicht so einfach ist wie bei der Rechenaufgabe 1+1=2?


    Oder blendet man sämtliche Bedingungen und Faktoren einfach aus und hofft das es beim 101. mal eben irgendwann gut geht?


    Oder möchte man einfach nur mal wieder Dampf ablassen und es trifft eben mal wieder jene die beim FCK verantwortlich sind?


    Kann es wirklich Sinn und Weg sein Personal auszutauschen in der Hoffnung das es eines Tages "automatisch läuft"...? Das wird es nie. Das war noch nie so. Das ist nicht so. So funktioniert dieses Geschäft nunmal nicht. Neben unserem Beispiel gibt es dutzende aus dem Profifußball die zeigen was passiert wenn man in einem Paralelluniversum der aktuellen Realität hinterherläuft. Man scheitert an der eigenen Wahrnehmung. Am IST Zustand.


    Der FCK IST keine Top Adresse mehr. Und wir werden es nicht geschenkt bekommen weil wir FCK heißen. Und es ist immer noch harte Arbeit mit einem Riesen Wust an Aufgaben. Plus einer gehörigen Portion Glück die es zusätzlich braucht. Und nur dann, nur wenn wir endlich einmal anerkennen das man Leuten auch die Zeit zugestehen sollte etwas langfristig zu entwickeln wird auch wieder etwas wachsen können.


    Wenn jedesmal frisch gesetzte Keimlinge beim Anwachsen aus der Erde gerissen werden weil es vermeintlich kein Wachstum gibt oder jenes nicht schnell genug von statten geht werden wir NIE. Und ich wiederhole bewusst NIE...


    Eine Ernte einfahren.


    Denkt darüber nach. Gut nach.

  • Wenn ich in der ersten Liga mal am internationalen Wettbewerb scheitere, ist das kein Beinbruch. Bei uns geht es um wesentlich mehr. Wir können uns keine Fehlzündung mehr erlauben. Ich würde gerne die Gesichter derer sehen, die, sollte es zum Trainer Wechsel kommen, dann schreiben, dass man S. Hildmann hätte halten sollen, sollte der Schuss nach hinten losgehen. Er wäre nicht das erste Mal, dass man sich am Berg Akteure zurückwünscht, die, in der Zeit, als sie in Verantwortung waren, als Nullen bezeichnet wurden. Das bezieht sich nicht nur auf die Trainer.

    welchen der letzten Trainerhelden hier wünschst Du Dir den zurück ? den Taifun, Nobbi Meier, Wundercoach Frontzeck ?


    Ich fand einzig den Abgang Foda`s einen Verlust, Strasser lasse ich mal außen , bin mir aber sicher nun dass er wieder fit ist, stünde er mit diesem Team weit vor Hildmann.


    Bader und Hildmann haben doch die letzte Saison angeblich ausführlich aufgearbeitet und analysiert, was kam dabei raus ? Nichts aus einem glücklichen Pokalsieg weil die Mainzer Trottel in den ersten 30 Minuten Ihre haushohe Überlegenheit nicht in Tore gemünzt haben und ein Sieg gegen 9 Aspacher, der selbst in Überzahl gewackelt hat.

  • Wie oft hat der Investor von Düdelingen den Trainer getauscht bis es ihm gepasst hat und er den Erfolg hatte, den er wollte?


    Und dieser Investor hat doch, wie hier oft zu lesen ist, von der Materie so viel Ahnung. Und ja, ich meine den geschätzten Bald-Investor des FCK - den Herrn Becca.

  • darf man mal fragen,was das noch alles mit Elias Huth zu tun hat?Die Threads sind dermaßen zusammengewürfelt,daß das genannte Thema meistens total daneben greift.Will man z.B.was über Hildmann lesen,bekommt man total andere Infos.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • zurück zum Thema..Ich sage mal Huth trifft am Montag, an Motivation dürfte es ihm nicht fehlen

    Das sind auch so Null-Risiko-Prognosen. Entweder trifft er und es kommt ein "ich hab es euch ja gesagt" oder er trifft nicht und keinen interessiert es mehr.

    Huth ist kein schlechter im Strafraum und strahlt da mehr Torgefahr als alle unsere Stürmer aus. Leider ist er im Kombinationsspiel bislang kaum wettbewerbsfähig und geht während des Spiels unter. Vielleicht hätte er sich mit dem verbesserten Mittelfeld in dieser Saison leichter getan.

  • Wenn Huth in Zwickau regelmäßig spielt und sich entwickelt und gestärkt nächstes Jahr zurückkommt, sei ihm der 1:3-Ehrentreffer gegönnt.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.