„Theo ist unser neuer Nils ...“

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    „Theo ist unser neuer Nils ...“

    FCK-Sportvorstand Bader ist zufrieden mit der Vorbereitung und stellt Vergleiche an – Morgen Test


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    Die Großwetterlage rund um den FCK ist nach jahrelangen Turbulenzen freundlich, wenngleich die Wasserschäden im Kabinentrakt nach einem Wolkenbruch im Juni erheblich sind.


    Die Stimmung hellt auch der neue Hauptsponsor Harald Layenberger merklich auf. Die Sterne stehen wieder gut! Der Schriftzug seines in Rodenbach bei Kaiserslautern beheimateten Unternehmens samt der fünf Sterne macht sich gut auf der Trikotbrust der Roten Teufel. Und Layenberger, ein FCK’ler mit Leib und Seele, ist nah dran am Verein, an der Mannschaft, an den Fans. Er ist präsent – auch bei Tests wie am Mittwoch in Elversberg. Der Mann tut dem FCK gut!


    Morgen (15 Uhr) steht in der Arena im südpfälzischen Weingarten der letzte Test der Lauterer vor dem Saisonstart an. Der Gegner ist ein echter Prüfstein: Dynamo Dresden, der Zweitligist, der mit der Verpflichtung des schwedischen U21-Nationalmannschaftskapitäns Linus Wahlquist von IFK Norrköping positive Schlagzeilen schreibt.


    „Wir dürfen ein großes Ausrufezeichen setzen, dass es keine längerfristigen Ausfälle gab, Michael Frontzeck mit seinem Team den kompletten Kader in der gesamten Vorbereitung zusammen hatte“, frohlockt Martin Bader. Die Spieler, die beim 3:2 in Elversberg nicht zum Einsatz kamen, aber morgen erste Wahl sein werden, hatten eine stramme Trainingseinheit unter Alexander Bugeras Regie zu leisten. „So ein Test ist auch die Gelegenheit für die, die hinten dran stehen, die Jungen, sich zu zeigen“, sagt der Sportvorstand.


    „Sie hatten anfänglich Schwierigkeiten gegen einen starken Gegner, aber sie haben zurückgebissen“, lobt Bader, der sich freut, dass mit Leon Hotopp auch ein U19-Spieler Einsatzzeit bekam. „Man sieht die Fortschritte, die Theo Bergmann macht. Ein guter Fußballer, sehr passsicher, mutig. Er ist so etwas wie unser neuer Nils Seufert. Elias Huth, obwohl etwas älter, ist unser neuer Torben Müsel“, zieht Bader Vergleiche zwischen den beiden Ex-Erfurtern und den beiden talentierten Eigengewächsen, die ablösefrei zu Arminia Bielefeld und Borussia Mönchengladbach gingen. So was nennt man Kapitalvernichtung!


    Bedauerlich, hat aber nichts mit dem Abstieg zu tun: In der neuen Saison können keine Tickets mehr für die FCK-Spiele bei den RHEINPFALZ-Vorverkaufsstellen erworben werden. Nachdem der Verein seinen Ticketing-Partner gewechselt hat, gibt es so hohe technische Hürden, dass der Karten-Verkauf eingestellt werden musste. Seit letzten Samstag läuft ein Gewinnspiel, bei dem die RHEINPFALZ für jedes Heimspiel 2 x 2 Haupttribünen-Tickets sowie 1 x 2 VIP-Tickets unter http://www.rheinpfalz.de/fckgewinnspiel verlost. Tickets gibt es beim FCK unter der Hotline 0631 - 31880 (Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr).


    Die Rheinpfalz Pfälzische Volkszeitung

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Zitat

    „Man sieht die Fortschritte, die Theo Bergmann macht. Ein guter Fußballer, sehr passsicher, mutig. Er ist so etwas wie unser neuer Nils Seufert. Elias Huth, obwohl etwas älter, ist unser neuer Torben Müsel“, zieht Bader Vergleiche zwischen den beiden Ex-Erfurtern und den beiden talentierten Eigengewächsen, die ablösefrei zu Arminia Bielefeld und Borussia Mönchengladbach gingen. So was nennt man Kapitalvernichtung!


    Den abschließenden Satz finde ich unnötig. Das Wort Kapitalvernichtung suggeriert eine bewusste Handlung. Als ob Bader die beiden nicht halten wollte. Die Verträge wurde zudem vor einem bzw zwei Jahren gemacht, da hatte Bader keine Chance Einfluss zu nehmen. Wir können doch nicht Jahr für Jahr Verantwortliche kicken, um dann auf deren Fehlern auch in der Amtszeit derer Nachfolger noch weiter herumzureiten. Es ist wie es ist, das wusste wir schon als Bader kam und der Abstieg relativ wahrscheinlich war. Ich bin froh, dass sich Bader nicht mit solchen Sticheleien aufhält, sondern versucht aus der Situation zu holen was geht.

  • Man wird interessiert zu beobachten haben, wie sich die Rheinpfalz verhält bei Aufs und Abs. Sie haben oft die reißerische Berichterstattung gesucht. Und manchmal ganz krass eben nicht. Da läuft auch viel persönliches Spiel mit und dessen Tendenz wird mich faszinieren zu interpretieren.

    24.07.2010, Duisburg: The day the music died.

  • Es ist wie es ist, das wusste wir schon als Bader kam und der Abstieg relativ wahrscheinlich war. Ich bin froh, dass sich Bader nicht mit solchen Sticheleien aufhält, sondern versucht aus der Situation zu holen was geht.

    ich kanns in ansätzen aber verstehen


    die heute handelnden werden angefeindet,warum dass ganze so gelaufen ist.

  • Ich sehe das nicht als Seitenhieb gegen Bader, sondern gegen die Vorgänger von ihm.

    Die müssen denken: 'Scheiße, heute spielen wir gegen Kaiserslautern'. Die müssen wissen: Hier brennt die Bude." (C. Hemlein.)

  • Hoffentlich aber mit einem besseren Abschluss und mehr Torgefahr. Die Abschlussversuche von Seufert spotteten jeder Beschreibung.


    Btw.:


    Nette und moderne neue Optik hier. Gefällt. :thumbup:

    „Früher war der FCK zu Hause eine Macht, das Anfeuern der Fans setzte in uns Energie frei. Heute sagt man, es verursacht bei den Spielern Druck. Druck hat ein Familienvater mit Frau und drei Kindern, der 2000€ im Monat nach Hause bringt. Lautern soll nicht belasten, sondern Lust machen!" (Martin Wagner, 20.07.2019)

  • Ich sehe das nicht als Seitenhieb gegen Bader, sondern gegen die Vorgänger von ihm.

    Das sehe ich auch so, aber die Rheinpfalz macht da einen Fehler .. evtl. gewollt?


    Man lässt Bader über Bergmann und Huth zu Wort kommen, um dann den Vorwurf der Kapitalvernichtung zu platzieren. Nur hat Bader damit herzlich wenig zu tun. Die Rheinpfalz aber stellt das nicht klar, sondern lässt Interpretationsspielraum.


    Zwar kann man die Kritik auch allgemein am FCK verstanden sehen und insoweit passt das ja auch, aber es wäre ein feiner Zug gewesen, das nicht im Kontext mit Bader zu bringen.