Diskussionsthema zum Artikel: Lizenz-Angst beim 1. FC Kaiserslautern
Lizenz-Angst beim 1. FC Kaiserslautern
Der 1. FC Kaiserslautern hat noch bis Mitte März Zeit, Investoren zu finden um eine Lizenz für die nächste Saison zu bekommen. Nach SWR-Informationen kommt möglicherweise ein Investor aus Osteuropa oder Luxemburg in Frage.
Patrick Banf führt sie fast täglich, diese Gespräche mit millionenschweren Geldgebern. Den Verhandlungsstand fasst er logischerweise wortkarg zusammen: "Es gibt Gespräche, aber keine Unterschrift." Was soll er auch sonst sagen? Banf braucht Zeit. Zeit, die er nicht hat. Auch wenn die Hoffnung, in den nächsten paar Wochen kurzfristig noch einen Ankerinvestor zu finden, der für eine zweistellige Millionensumme FCK-Aktien kauft, noch vorhanden ist. Aber ist sie realistisch? Eher nicht. Die Spuren führen nach SWR-Informationen auch zu potenziellen Investoren in Osteuropa und Luxemburg.
Doch woher sollen die zum Überleben so wichtigen 12 Millionen Euro ohne Investor kommen? Seit Jahresende 2018 bietet der 1. FC Kaiserslautern Aktienpakete für 100.000€ an. Aber die sind schwer an den Mann zu bringen, so lange die Situation unklar ist, kein Ankerinvestor da ist, der den Fortbestand garantiert. Die Pläne ein regionales Bankenkonsortium zu bilden, das die "FCK AG" vorrübergehend über Wasser hält, sind nach SWR-Informationen sehr schwierig. Kaum vorstellbar, dass Kaiserslauterer Geldinstitute mit größeren Summen einsteigen. Aber Patrick Banf ist überzeugt davon, dass möglicherweise überregionale Banken in dem Konsortium die größeren Summen bereit stellen.
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Quelle: SWR
Link: https://www.swr.de/sport/fussb…c-kaiserslautern-100.html