Diskussionsthema zum Artikel: Millionenlücke: FCK plant mit einem Finanzierungsmix
Millionenlücke: FCK plant mit einem Finanzierungsmix
Abseits des Rasens laufen die Weichstellungen in wirtschaftlicher Hinsicht auf Hochtouren. Zur Deckung der Millionenlücke plant der FCK mit verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten.
Noch immer schwebt die Finanzlücke von rund zwölf Millionen Euro wie ein Damoklesschwert über dem Betzenberg. Wie kann der 1. FC Kaiserslautern die immense Summe bis zum Sommer aufbringen, um eine Lizenz für eine weitere Drittliga-Spielzeit zu erhalten? Die Pfälzer benötigen zum 30. Mai 6,7 Millionen Euro, um die 2013 ausgegebene Fan-Anleihe zurückzuzahlen. Zudem bedarf es etwa fünf Millionen Euro für den Lizenzspieler-Etat in der Saison 2019/2020. Bei einer der wichtigsten Fragen der 119-Jährigen Vereinsgeschichte nehmen die Pläne von Finanz-Geschäftsführer Michael Klatt immer konkretere Formen an. Unter anderem könnte das sogenannte Crowdlending zur Rettung des Clubs beitragen.
FCK prüft das sogenannte Crowdlending
Als weitere Stütze der Finanzierung wird aktuell das sogenannte Crowdlending, eine Art Schwarmfinanzierung, geprüft. Bei dieser Form der internetbasierten Kreditvermittlung dienen mehrere Privatpersonen oder Unternehmer als Kreditgeber. Der Zinssatz und die Optionen der Tilgung ähneln einem klassischen Kredit, nur dient nicht ein Bankinstitut als Geldgeber. Zudem ist der organisatorische Aufwand für den Verein überschaubarer. Der Unterschied zum deutlich bekannteren Crowdfunding liegt darin, dass die Geldgeber ihre zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel zuzüglich der Zinsen zurück erhalten.
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Quelle: Kicker
Link: http://www.kicker.de/news/fuss…nem-finanzierungsmix.html