Von A-Z: Lizenz, Machtkämpfe, Kampf um Investoren

  • "Wir hatten eine Vision"

    Nach der Beirats-Entscheidung der FCK-Kapitalgesellschaft am Donnerstagabend, die überraschend 3:2 für das Angebot des Investors Flavio Becca ausging, traf sich das Wochenblatt mit dem Regionalinvestor Klaus Dienes. Er hatte vor knapp zwei Wochen dem FCK zusammen mit dem Hotelier Hans Sachs Eigenkapital in Höhe von drei Millionen Euro angeboten, um die Lizenz zu sichern.


    Über die drei Millionen hinaus hatten die Regionalinvestoren eine Vision und wollten den Fröhnerhof in den Mittelpunkt des Geschehens stellen. "Verwaltung, Spieler und Jugendspieler - das ist alles so voneinander getrennt, dass sich viele Leute gar nicht kennen, das hat uns überrascht. Der FCK sollte wieder zu einer Familie werden. Wir sehen große Einsparmöglichkeiten, insbesondere mit einem Umzug aller Beteiligten in ein neues Gebäude am Fröhnerhof und so selbst die Möglichkeit, auch in der Dritten Liga die schwarze Null zu schaffen. Die Baufinanzierung hätten wir dem FCK zu einem sehr niedrigen Zinssatz ermöglicht."


    (...)


    Quelle: Wochenblatt

    Link: https://www.wochenblatt-report…hatten-eine-vision_a85786

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Vielleicht ist genau dieser Einfluss von aussen nötig, um hier klar Schiff zu machen. Dieses ganze Regionalgedöns hat uns doch erst dahin gebracht, wo wir jetzt stehen. Seit 20 Jahren haben wir uns doch auf regionale Grössen und Fachleute verlassen. Den Erfolg sieht man. Es bringt nichts, wenn die Entscheidungsträger wissen, wie die Uhren hier ticken, aber nicht bereit oder fähig sind über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die lokale Politik ist doch ein Spiegelbild. Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass wir hier nicht die Leute haben, die solche Aufgaben stemmen können. Oder die gewählten Vertreter haben einfach das bessere Netzwerk und die fähigen Leute werden blockiert.

    Zusätzliche Unterstützung ist natürlich willkommen.

    Optimismus ist ein Schlüsselfaktor der Resilienz

  • Vielleicht ist genau dieser Einfluss von aussen nötig, um hier klar Schiff zu machen. Dieses ganze Regionalgedöns hat uns doch erst dahin gebracht, wo wir jetzt stehen. Seit 20 Jahren haben wir uns doch auf regionale Grössen und Fachleute verlassen. Den Erfolg sieht man. Es bringt nichts, wenn die Entscheidungsträger wissen, wie die Uhren hier ticken, aber nicht bereit oder fähig sind über den Tellerrand hinaus zu schauen. Die lokale Politik ist doch ein Spiegelbild. Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass wir hier nicht die Leute haben, die solche Aufgaben stemmen können. Oder die gewählten Vertreter haben einfach das bessere Netzwerk und die fähigen Leute werden blockiert.

    Zusätzliche Unterstützung ist natürlich willkommen.

    ist doch Unsinn: siehe Jäggi ! Da hatten wir einen Weltmenschen, der uns auch schon mehr geschadet, als genutzt hatte ! Auch unsere "gescheiterten" AR - Vorsitzenden, der letzten Jahre, versprachen gutes u. hielten nichts. egal ob Professor "Berliner" Geschäftsmann u.v.a.m. Wir brauchen auch mal wieder Glück, vor allem auf den "Sportleiter" und Trainer Posten.

    koha

  • ja jetzt wo man aus dem Rennen ist, kann man natürlich groß tönen was man HÄTTE tun und finanzieren wollen.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.