Und ich zitiere einen erneut beachtenswerten Kommentar von Ken Kinscher von heute auf dbb.
- warum benötigen die aktuellen mittelgroßen Aktionäre eine Investorenkonferenz, um über die finanzielle Situation des FCK informiert zu sein? Sie haben doch gerade die beiden GF's entlastet, haben also bereits vollen Einblick und konnten dem zustimmen
- auch Hr. de Buhr hat den vollen Einblick in die finanzielle Situation, auch er hat entlastet.
"Interessant finde ich die Frage, warum die aktuellen Aktionäre eine Investorenkonferenz brauchen, um Klarheit über die finanzielle Situation des FCK zu erhalten. Diese Damen und Herren waren gerade zur Hauptversammlung (Aktionärsversammlung) der KGaA geladen und hatten vollumfängliches Auskunftsrecht. Auch der Vertreter des größten Gesellschafters nämlich des e.V., Herr de Buhr war anwesend. Die Erläuterungen waren offensichtlich so gut, dass man den Geschäftsführern, Herrn Bader und Herrn Klatt, die Entlastung erteilt hat.
Wie kann ich jemanden entlasten, wenn ich zunächst noch ein knallharte wirtschaftliche Analyse brauche? Zumal es ja ein öffentliches Dokument gibt - nämlich den Wertpapierprospekt aus dem Juni diesen Jahres - der alle relevanten Informationen verarbeiten muss.
Ich gehe aber davon aus, dass sich der Vorstand des e.V. vollumfänglich auf diese Fragen vorbereitet hat und uns ausführlich Rede und Antwort steht, auf welcher Basis er die Geschäftsführer entlastet hat. Damit dürften auch die Fragen einer Investorenkonferenz hinfällig sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass unser Vereinsvorstand die Geschäftsführer unserer wichtigsten Beteiligung entlastet hat, ohne ausführlich die finanzielle Situation und den Finanzstatus zu verifizieren. Auch der Beirat - das Kontrollgremium der Kapitalgesellschaft - wird diese Fragen sicherlich ausführlich erläutern. ..."