Fans gegen Rechts

    Zitat von lookaround

    Für mich sind all die Stimmen pervers, die mehr Ursachenforschung und Überwachung fordern.

    Das nützt den Toten nichts, wenn man danachdie Ursachen besser feststellen kann

    Das verhindert den Mord nicht.

    Das verhindert nicht den geschehenen Mord, aber natürlich kann das helfen zukünftig Morde zu verhindern. Mir fällt dazu ein Beispiel ein, das ich mal in einem anderen Kontext gehört habe. Vor wenigen Jahrhunderten gab es deutlich mehr Morde durch Frauen, meistens durch Vergiftung, meistens am Ehemann. Haben sich die Frauen seitdem so sehr verändert? Viel naheliegender ist natürlich, dass mittlerweile der soziale und finanzielle Druck bei einer Trennung für die Frau deutlich geringer ist, als es mal war.


    Beim Thema Rassismus ist das natürlich etwas komplexer, aber deswegen finde ich Ursachenforschung wichtig. Wenn es soziale oder strukturelle Probleme sind, die einen Menschen irgendwie dazu trieben so eine Tat zu begehen, dann kann man versuchen genau diese Probleme zu lösen. Wenn wir nichts darüber wissen, dann können wir auch nichts tun außer zuschauen.


    Ob jetzt ein Internetforum allerdings der geeignete Ort ist um Ursachenforschung zu betreiben, das ist nochmal ne andere Frage.

    Jo Gonzo,


    das ist sicherlich nicht der richtige Ort. Das Thema ist für mich zu ernst.


    Es ist einfach bitter was passiert ist.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

    Einmal editiert, zuletzt von Ostalb-Devil ()

    Gonzo und Michael


    Nach den Meldungen von heute stellt sich immer mehr heraus, das dieser Massenmörder einen ganz gewaltigen Dachschaden hatte. Zu dem vom mir zitierten kommt dann noch sein Wahn schon als Kleinkind vom Nachrichtendienst überwacht worden zu sein, schlußendlich darin auch die Schuld für seine Beziehungsunfähigkeit zu sehen. Selbstverständlich war er auch ein Rassist.

    Ein klassisch politisch motivierter Attentäter (Terrorist), wie uns das User dreispitz unterjubeln wollte ist er aber nicht. Aber das was hier im kleinen statt findet, fängt jetzt im großen an. Die politischen Gegner werden für die Tat eines Wahnsinnigen verantwortlich gemacht, die üblichen Verdächtigen sammeln sich mit Schaum vorm Mund vor den Kameras und geben Vollgas,

    Und um den Bogen zum Thread zurück zu spinnen. Die eigentlichen Opfer sind dabei völlig Nebensächlich, hauptsache man kann sich nur gut genug positionieren.

    Zitat von apo696

    Die eigentlichen Opfer sind dabei völlig Nebensächlich, hauptsache man kann sich nur gut genug positionieren.

    dass ist es was mich im moment am meisten ankotzt.

    cdu,grüne,linke ,alle wissen plötzlich wo man künftig ansetzen muss.


    wenn mal wieder ein mensch abgestochen wurde,dann erfährt man über die herkunft des täters

    erstmal nix.gestern war es sofort in den medien,dass der täter ein deutscher war.passt halt besser

    wenn man sich gegen eine seite positionieren muss.die opfer und deren angehörige sind da erst

    mal nebensächlich.

    Zitat von dirtdevil

    wenn mal wieder ein mensch abgestochen wurde,dann erfährt man über die herkunft des täters

    erstmal nix.gestern war es sofort in den medien,dass der täter ein deutscher war.


    Es ist doch aber seit einigen Jahren so, dass sich viele Leute aufregen wenn die Nationalität von Verbechern NICHT genannt wird, vor allem wenn es um Verbrechen von Ausländern geht. Dann heißt es die Medien würden die Probleme bei der Zuwanderung ignorieren. Außerdem hetzen doch manche schon gegen Ausländer bevor klar ist welche Nationalität die Täter überhaupt haben. Um dieser Hetze vorzubeugen wird mittlerweile eben extra dazugeschrieben, dass die Täter Deutsche sind.

    Zitat von apo696

    Noch mehr als solche Täter widern mich Menschen an, die danach dann die Opfer für ihre Ziele instrumentalisisieren. Egal ob in Politik, "Qualitätsmedien" oder in einem Fußballforum.

    Fassen wir zusammen, die angebliche Instrumentalisierung findest du schlimmer als ein 10-facher Mord.

    Ich habe selbst im Netz selten so eine dumme Aussage gelesen.

    Zitat von dirtdevil

    aha


    und dass jetzt wieder die nazikeule ausgepackt wird,obwohl sich immer mehr heraus stellt

    dass der täter ne gewaltige macke hatte,ist wohl keine hetze.

    Es wird ja immer besser. Deine Aussage bedeutet: dadurch dass alle Terroristen eine gewaltige Macke haben, können es natürlich keinesfalls Nazis sein. Umkehrschluss: Die machen das bei klarem Verstand.

    Wenn es nicht so traurig wäre ...

    Zitat von dreispitz

    Deine Aussage bedeutet: dadurch dass alle Terroristen eine gewaltige Macke haben, können es natürlich keinesfalls Nazis sein.

    du erinnerst dich an den dezember 2016 ,mit ebenfalls 11 toten und mehr als 50 verletzten,auf dem berliner weihnachtsmarkt.


    welche intention und gesinnung hatte wohl dieser feige hund.

    Zitat von dirtdevil

    welche intention und gesinnung hatte wohl dieser feige hund.

    Deine Antwort passt nicht. Ich habe nie bestritten, dass es Islamisten gibt.

    Deine ursprüngliche Aussage ist aber "er ist krank und darf deswegen nicht als Nazi beschimpft werden.".

    Warum eigentlich? Was wäre so schlimm daran, dass der Täter ein Nazi ist? Ach ja, das arme deutsche Volk wird mit der Nazikeule konfrontiert. Auf der Trompete pustet gerade auch die AFD. Warum wohl?