Fritz-Walter-Stadion: Stadtrat stimmt Pachtreduzierung bis 2021 zu

  • Wir sind doch die am wenigsten gelackmeierten.

    ==> Angestellte, Ehrenamtler, Einnahmen in der Gastro etc...... und tja wegen dem Traum des WM Stadions. Jedes Debakel beginnt halt mir einer falschen Prämisse. Hier war es der Traum "neues" FWS.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Vielleicht mal was Positives! Drückt dem FCS die Daumen, dass sie aufsteigen,


    Sie können dann nicht im Saarland kicken und nach Frankreich dürfen sie nicht. Da sind wir eigentlich das nächste Stadion?!


    Vielleicht können/müssen Sie zu uns und die Stadiongesellschaft macht noch mal Kasse.


    Ludwigspark wird noch mal teurer.

    24.07.2010, Duisburg: The day the music died.

  • Ich glaube wir müssen 2 Dinge beachten: Kaiserlautern steht unter Finanzverwaltung und kann nicht selbst entscheiden.

    Trotzdem war der Vorschlag dumm, weil er lokale Investoren abschreckt.

    Ich weiß nicht inwieweit Becca und seine Händiungen Teil des Spiels ist. Er verhandelt mit der Stadt. Fakt ist, dass ich keine Fakten über den Stand darüber habe. Fakt ist auch, dass noch kein echtes Geld geflossen ist. Dies sollte kein Problem sein, wenn er wirklich so reich ist wie er behauptet.

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Weichel: „Mit mehr Sachlichkeit zurück an gemeinsamen Tisch finden“


    Oberbürgermeister Klaus Weichel informierte in der gestrigen Sitzung die Mitglieder des Stadtrates über die neue Faktenlage in Sachen FC Kaiserslautern, soweit es ihm in öffentlicher Sitzung möglich war. Er berichtete unter anderem über eine Gesprächsrunde mit regionalen Investoren und der FCK-Führung, die klären sollte, ob die jetzigen Investoren Vorbehalte oder Bedenken gegen eine Aktienübertragung vom Verein an die Stadiongesellschaft hätten. "Es ist alleine der FCK, der Probleme mit einer solchen Kompensationsmethode hat", erklärte das Stadtoberhaupt schließlich im Rat.


    "Die vom FCK vorgebrachten Gründe, wieso eine solche Übertragung angeblich problematisch sei, habe ich zum Schutz des Vereins vor insolvenzrechtlichen Konsequenzen in öffentlicher Sitzung nicht erwähnt", so Weichel im Nachgang der Ratssitzung. Diese Problematik sei nach einem Hinweis der FCK-Führung auf ein Gutachten eines Wirtschaftsprüfers während des Gespräches deutlich geworden. "Dass mir das nun vorgehalten wird, ist für mich unverständlich. Hätte ich es getan, wäre mir sicher gerade dies zum Vorwurf gemacht worden." Das Gutachten liege der Verwaltung selbst nicht vor. Sollte der FCK an einer öffentlichen Diskussion darüber interessiert sein, müsse er es selbst veröffentlichen.


    Auf Seiten der Investoren habe man Verständnis für das Ansinnen der Stadt über eine Aktienübertragung gezeigt. Auf das Engagement der Gruppe habe ein solcher Transfer keinerlei Einfluss. Man würde dem FCK, wenn er die gestellten Bedingungen erfülle, weiterhin helfen, hieß es bei dem Gespräch.


    "Den Antrag auf Mietminderung unterstütze ich nach wie vor. Mein Wunsch nach Kompensation widerspricht dem nicht im Geringsten", versichert Weichel erneut. "Der Erarbeitung eines gemeinsamen Konsenses zur Rettung des FCK stehe ich ebenfalls weiterhin offen gegenüber, das hat bei mir höchste Priorität", erklärte der Rathauschef. Das konstruktive Gespräch am Sonntag habe bereits erkennen lassen, dass alle an einer vernünftigen Lösung arbeiten. "Leider ist die aktuelle Diskussion von unnötiger Schärfe geprägt, darum würde ich es begrüßen, von persönlichen Diffamierungen abzusehen", unterstrich Weichel und forderte gleichzeitig: "Lassen wir uns alle gemeinsam sachlich diskutieren und zurück an einen Tisch finden." Dass der FCK sich mit seinem Angebot einer erfolgsabhängigen Beteiligung aus den Erlösen des DFB-Pokal ab der 2. Runde auf die Stadt zubewegt habe, begrüßte der Oberbürgermeister sehr. Auch, dass der FCK einer erweiterten Nutzung noch ungenutzter Flächen im Fritz-Walter-Stadion offen gegenüber stehe, sei eine gute Verhandlungsgrundlage.


    Am 2. März wird sich der Stadtrat erneut mit der Frage nach einer Fortschreibung des reduzierten Pachtvertrags des FC Kaiserslautern mit der Stadiongesellschaft und einer daraus resultierenden Kompensationsleistung durch die Stadt auseinandersetzen. Ein früherer Termin sei wegen der Winterferien ungünstig. "Zur Prüfung aller vorgebrachten Ideen und zum Abschluss aller Gespräche brauchen wir vor allem eines: Zeit", so Weichel. In den nächsten vier Wochen hätten nun alle Beteiligten die Möglichkeit, sich ausführlich zu beraten, um eine Entscheidung auf Basis einer fundierten Wissensgrundlage treffen zu können. Gespräche mit dem 1. FCK, der Aufsichtsbehörde ADD und dem Innenministerium stünden noch aus.


    Quelle: https://www.kaiserslautern.de/…ngen/056580/index.html.de

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • ... "Die vom FCK vorgebrachten Gründe, wieso eine solche Übertragung angeblich problematisch sei, habe ich zum Schutz des Vereins vor insolvenzrechtlichen Konsequenzen in öffentlicher Sitzung nicht erwähnt", so Weichel im Nachgang der Ratssitzung. Diese Problematik sei nach einem Hinweis der FCK-Führung auf ein Gutachten eines Wirtschaftsprüfers während des Gespräches deutlich geworden. ...


    Diese Passage birgt Brisanz! Wenn ich dies richtig verstehe, dann kam dieser Hinweis vom FCK aufgrund des Gutachten eines Wirtschaftprüfers.


    Hier scheint eine mögliche Insolvenz aus Sicht des FCK nicht als abwegig angesehen zu werden.



    Die Aussage von Weichel, dass jetzt vor allem Zeit benötigt würde ist ein Witz! Er weiß, dass der FCK keine Zeit hat. Die Lizenzierungsunterlagen müssen erstellt werden - aber wie, wenn die Pacht nicht fixiert ist?


    Und der von Weichel genannte Termin, nämlich der 2. März, der laut ihm der frühes Mögliche ist, ist identisch mit dem Abgabetermin der Unterlagen für die Lizenz!

    Einmal editiert, zuletzt von NRW_Teufel ()

  • Nach dem Märchenonkel Banf hat jetzt wohl Weichsel diese Rolle 1 zu 1 übernommen.


    Ein früherer Termin geht nicht. Aha..........


    Das Gutachten hat er wegen der Insolvenzgefahr nixht erwähnt. Aha...........


    Aber die Feststellung das die Investoren keine Bedenken haben, war wohl möglich. Aha......


    Weichsel und Banf scheinen den gleichen Berater zu haben. Da stinkt was gewaltig.


    Wenn er wirkliches Interesse hätte dem FCK zu helfen, würden beide Seiten sich zusammen setzen und gemeinsam die nötigen Schritte besprechen und auch gehen.


    Das Treffen am Sonntag diente wohl nur dazu um nachher sagen zu können "ich habe ja alles versucht".


    Zeit braucht wohl der OB für seine Spielchen. Der FCK hat die nicht.


    Ein grauenvoll Plan. Und es schmerzt mehr als die Pokalniederlage gestern Abend.


    Ich bin überzeugt erbl hat nach wie vor Becca auf seinem Plan und ich vermute das ist auch mit dem abgestimmt. Der hat ja jetzt freie Kapazitäten, da er ja an den AR/BR Sitzungen nicht mehr teilnehmen muss.


    Ein ekelhaftes Spiel des OB.

  • FCK-Stadionmiete: Weiterhin keine Verständigung zwischen Stadt und FCK

    Es gibt weiterhin keine Verständigung der Stadt mit dem 1. FCK in Sachen Stadionmiete. Nach dreistündiger Sitzung, darunter zum Teil mit Vertretern des 1. FCK, ging die Fraktionsvorsitzendenkonferenz am Freitagabend ohne Lösung auseinander. Woran es scheiterte. (...)


    https://www.rheinpfalz.de/loka…snUMIIMFp38rjJiTRb6IaL2r0

    „Es ist noch keiner vom Ball erschossen worden!"

    - Gerry Ehrmann -

  • Zitat

    https://www.der-betze-brennt.d…hp?f=5&t=26152&start=1350



    Wie die "Rheinpfalz" berichtet, hat Oberbürgermeister Klaus Weichel bei der Fraktionsvorsitzendenrunde am Freitag seine Forderung abgeändert: Demnach soll für die Saison 2020/21 auf den Vorschlag des FCK eingegangen werden, eine geringere Stadionpacht mit möglichen Einnahmen aus dem DFB-Pokal zu kompensieren. Außerdem soll ein "Rettungssoli" von einem Euro pro Eintrittskarte erhoben werden und an die Stadt gehen - von diesem Teil des Vorschlags war bislang noch nichts bekannt. Für die nachfolgende Saison 2021/22 beharrt der Bürgermeister aber auf seiner Forderung, im Gegenzug zu einer Pachtreduzierung FCK-Aktien als Kompensation zu erhalten. Dieses Angebot von Weichel soll auch beim Land Rheinland-Pfalz - ohne dass die Stadt an anderen Stellen kürzen müsste - sowie bei der Mehrheit der Fraktionsvorsitzenden auf Akzeptanz gestoßen sein.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)