Corona: Die "wirklich ernsthaften" Probleme

  • Ich möchte Greta jetzt mal ausdrücklich aus dem Spiel nehmen. Das Mädchen hat eine geistige Behinderung, leider kann sie durch ihre Behinderung nur schwarz und weiß wahrnehmen

    Meine Güte. Wo hast du denn das her? Greta Thunberg ist eine Asperger Autistin. Das hat rein gar nichts mit "geistiger Behinderung", "schwarz und weiß wahrnehmen" zu tun. Autismus ist eine Form von veränderter Sinneswahrnehmung. Ein häufiges, oder sagen wir mal, das häufigste Kriterium bei Autisten sind eingeschränkte soziale, emotionale und kommunikative Fähigkeiten. Beurteilen lässt sich all das aus der Ferne natürlich nicht. Wenn man sich ihre Reden und Auftritte anschaut, lässt sich allerdings davon ausgehen, dass sie lediglich eine sehr leichte Form des Asperber Autismus hat.

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Du brauchst dir keine Gedanken zu machen, eine Luisa Neubauer wird niemals einer produktiven Arbeit nachgehen. Nach dem Studium ist ihr die Politkarriere sicher. Genausowenig wird sie auch nur auf eine Flugreise verzichten, nachdem sie mit ihren 23 Lenzen schon die halbe Welt beflogen hat. Aber hey dafür lebt sie ja hauptsächlich vegan und gleicht damit ihren hundsmiserablen Fußabdruck auf dem Planeten wieder aus :girly1:

    leider durchschauen das wenige, leider bieten die GEZ Sender dem Mädel noch Spielfläche.

    was soll ich mich aufregen, bin 53, und bete dass ich die Rentenauszahlung noch erlebe.


    Die Corona-Krise wird zudem ihres wahres Gesicht noch zeigen, nämlich nach den anstehenden Wahlen, wenn uns die Rechnung für alle Maßnahmen präsentiert wird, an der Generationen noch abzahlen werden.


    Um wieder die Kurve zum Sport zu kriegen, es wird auch noch etliche Vereine dahin raffen, einige an die jetzt noch keiner denkt.


  • Ja, die Infrastruktur in Deutschland ist in den Bereichen IT und öffentlicher Personenverkehr teilweise echt schlecht. Aber...


    Ich bin nach meinem Studium in Karlsruhe wieder in die Pfalz gezogen und habe jahrelang in einem Dorf gewohnt, in dem der letzte Bus um 20 Uhr fuhr und wochenends überhaupt keiner. Ich habe trotzdem noch nie ein Auto besessen und nur selten eines in Anspruch genommen. Die Konsequenz war, dass der tägliche Weg zur Arbeit nicht 25 Minuten, sondern ca. 90 Minuten war. Dementsprechend war ich natürlich viel unflexibler, als ich es beispielsweise aus meiner Jugendzeit kannte, als ich bei meinen Eltern wohnte, die ein Auto haben. (Zu der Zeit hab ich auch das erste Jahr mit Satelliten-Internet gelebt, aber das IT-Thema will ich hier mal ausklammern.)


    Die Reaktionen von Freunden und Bekannten waren fast durchgängig von Verwunderung und Skepsis geprägt. Quasi jeder hat mich da mal gefragt, ob ich mir nicht ein Auto zulegen möchte. Für viele war es einfach undenkbar ländlich zu wohnen und kein Auto zu haben. Warum hab ichs trotzdem gemacht? Weil ich glaube, dass es auch anders geht. Weil ich dadurch die öffentlichen Verkehrsmittel auch aktiv nutze. Ist ja auch ein bisschen das Henne-Ei-Problem: Wenn keiner die öffentlichen nutzt, dann machts auch wenig Sinn, mehr bereitzustellen - umgekehrt nutzen es Leute vielleicht auch nicht, weil die Abdeckung eben nicht so gut ist. Aber dann muss schlicht und ergreifend ein Umdenken her.


    Natürlich ist mir auch klar, dass das nicht für jeden so einfach geht, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Es ist auch immer eine Abwägung: Die zwei Stunden Fahrzeit mehr, die ich täglich hatte, waren natürlich ein Stück Lebensqualität, das ich "verloren" habe. Auch das darf man nicht unterschätzen. Dafür habe ich Lebensqualität "gewonnen", weil ich nicht mehr in der Stadt wohnte. Daher will ichs keinem Aufzwängen, sondern einfach nur meine Geschichte erzählen und im Idealfall zum Nachdenken anregen. Es gibt Dinge in unserem Leben, die wir als gegeben oder notwendig ansehen - aber eigentlich sind sie es nicht, wenn man es wirklich mal anders macht. Und im Bezug auf den Klimawandel ist es halt so, dass wir nicht viel Zeit haben uns zu ändern. Wenn jetzt erstmal ein paar Jahre oder Jahrzehnte so weiter machen, dann sind die Folgen sehr viel drastischer als die Frage, ob man ein Auto braucht oder nicht.

  • Was jetzt ? Wurde es nicht durch die Politik vermasselt oder nicht nur ? Also ich kann mich noch ganz genau daran erinnern wie damal die ach so Progressiven, die unfehlbaren linksliberalen Bessermenschen mit Schaum vorm Mund den "dreckigen" Wasserstoff verteufelten um dann auf die achso "sauberen" Elektroantriebe zu setzen und dafür massiv Politik machten. Genauso lief es von diesem progressiven Klientel übrigens auch bei der von dir beschriebenm Kernfusion ab. Verteufelt aus reiner ideologie und ohne Verstand.

    zunächst links-liberal ist so ein "sonderbarer" Ausdruck - frag mal einen FDPler, was er davon hält. - gerne grün-links, aber linksliberal ist es bestimmt nicht gewesen.


    Zu H2:

    Zum anderen: auch damals gab es verschiedene politische Strömungen. Ich kann mich noch gut an die Aussagen erinnern von Daimler: Diesel-hybrid braucht kein Mensch --- und nun sie sind führend in deutschen Firmenflotten mit E-Klasse plug-in Diesel-hybrid. Ähnlich BMW. Und klar - es gab und gibt noch H2 Skeptische politische Vertreter.


    "Nicht bzw nicht nur" zu H2: wenn eine Industrie einen Fortschritt erzielen will, dann kann sie und muss dies auch gegen politische Hürden und Ideologien. Statt den invest zu treiben und auf Dividende zu verzichten hat man halt selbst den Schwanz eingezogen. Und Treiber des "gegen das dreckige H2" war bei weitem nicht nur manche "grüne" Politik - siehe shell, siehe Exxon, siehe BP, siehe Emirate. Es ist aktuell leicht es auf Politiker zu schieben, aber sie sitzen nicht am Hebel der Unternehmen. Du gehst doch selbst gegen den Mainstraim. Das müssen bei Disruption auch erfolgreiche Unternehmen - oder sie werden überholt. Der aktuelle Niedergang von vielen ehemaligen Top Unternehmen wie Thyssen, Siemens oder den Automotives hat wirklich nicht viel mit schlechter Politik zu tun - GE, GM, FORD und Co in USA gehts nicht besser. Es wurden schlicht in der Vergangenheit die falschen Weichen gesetzt. Siehe Zitat des CEO von Daimler von gestern "wir setzen verstärkt auf die Oberklasse" - ja was ist das für eine Strategie. Wenn ich da erfolgreich sein will, muss ich mit H2 oder E-Antrieb in die breite gehen - man könnte ja auch Bündnisse eingehen, und nicht nur zum Schein. Es wurde zu jeder Epoche der technische Fortschritt immer zuerst verteufelt - da muss man durch die Mauer. Früher haben die Kirchen den Fortschritt behindert, jetzt sind es Demos und Bewegungen - am Ende siegt die Vernunft, wenn man bereit ist den harten Weg zu gehen.


    Ja ich bin mit vielen politischen Entscheidungen in den letzten Jahren nicht zufrieden. Aber für Fehl-Entwicklungen in Unternehmen können sie nur bedingt viel - das wurde dort schon selbst verbockt. Ich könnte da aus dem Nähkästchen sprechen, wie ich bei großen dt. Unternehmen mit Projekten abgeblitzt, weil ihnen das Volumen zu gering war --- selbst die Aussicht auf größere Volumina wurde belächelt. Und nun - nun fragt man an, was der Stand von Projekten von vor 6 Jahren ist -- Zug abgefahren.


    Die Auseinandersetzung darüber ist zwar nicht kompliziert, aber doch komplex. Und es ist relativ klar, das es heutzutage mehr Hysterie-Bewegungen gibt, die gegen etwas sind und im Fokus stehen. Dadurch geht der Blick weg von den Machern und denen die zB selbst Hand anlegen um was zu verändern.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Meine Güte. Wo hast du denn das her? Greta Thunberg ist eine Asperger Autistin. Das hat rein gar nichts mit "geistiger Behinderung", "schwarz und weiß wahrnehmen" zu tun.

    Asperger wird zu den Störungen der neuronalen und mentalen Entwicklungen gezählt. Heilung durch Therapieformen oder Medikamente ist nicht möglich. Eine stereotype Verhaltensform dieser Krankheit ist das nahezu verbeißen in Spezialinteressen. Du kannst das gerne nennen wie du magst, ich bleibe dabei das das Mädchen eine geistige Behinderung/Beeinträchtigung/Handycap hat.

  • Asperger wird zu den Störungen der neuronalen und mentalen Entwicklungen gezählt. Heilung durch Therapieformen oder Medikamente ist nicht möglich. Eine stereotype Verhaltensform dieser Krankheit ist das nahezu verbeißen in Spezialinteressen. Du kannst das gerne nennen wie du magst, ich bleibe dabei das das Mädchen eine geistige Behinderung/Beeinträchtigung/Handycap hat.

    wir haben doch alle eine Beeinträchtigung in bestimmten Bereichen ! (jeder ist anders verrückt).

  • Jap - ihr beiden. Völlig korrekt - jeder hat sein Päckchen, dass er mit sich rumträgt.


    Um mal den Bogen zurück zu spannen - von Greta und Industrie und Politkeinfluss zu Sars-Cov2 / Corona /Covid19

    das Virus wird uns halt weiter beschäftigen. Allerdings ist es auch ein Beschleuniger von bestehenden offenen oder verdeckten Konflikten geworden -- Arm / Reich-Schere, Generationenvertrag, grds. Frage der Freiheitsrechte, Grenzüberschreitende Zusammenarbeit, etc.

    Mir stinkts da wirklich, dass sich sehr viel nur um die Pandemie an sich und um die Restriktionen daraus dreht - aber der Blick für Schäden aussenrum nur bedingt fokussiert wird. Auch ist es frappierend: kaum gehen die Zahlen hoch, wo ist da Moria geblieben, Weissrussland, Armenien/Aserbaidschan, Syrien-Konflikt, Lybien-Konflikt, ja auch Klima-Frage -- auch z.B. Umgang mit Brasilien, Frage der sozialen Absicherung, etc etc. das ist ja alles nicht weg.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

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  • Was mich zudem noch nachdenklich macht ist dass diese Coronakrise für parteitaktische Manöver benutzt wird, nahezu ein Wettstreit welcher Ministerpräsident das Thema "am besten" löst, wer innerhalb der CDU/CSU zum Kanzlerkandidaten taugt, Opposition ist irgendwie in der Krise völlig abgetaucht.

    Der grüne MP in Bawü kommt auch bald ins Trudeln angesichts der Fallzahlen.


    Keiner hatte aber den A... in der Hose, Infektionstreiber wie Heimatbesuche in der Türkei, ins Kosovo etc zu untersagen, Tourismus in ehemalige und jetzige Krisengebiete wie z.B. Spanien war ja nahezu gewünscht.

    Clanparties in Berlin Neuköllm wird nicht rigoros nachgegangen usw usw.


    Diese Krise wird ihren brutalen Ausmaß auf Wirtschaft und Sozialversicherungssysteme noch zeigen..