Laut Medienberichten: FCK stellt Insolvenzantrag

  • Es wird langsam Zeit dass der FCK endlich in der Versenkung verschwindet. Dann kommt der Verein endlich zur Ruhe und muss nicht ständig als Ausgleichsventil defizitärer Regional-Egos herhalten.

  • Nun ja - auch die Antworten von Wilhelm führen wiederum zu Fragen von mir.... aber ich denke, beide Seiten schenken sich hier nichts

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Nun ja - auch die Antworten von Wilhelm führen wiederum zu Fragen von mir.... aber ich denke, beide Seiten schenken sich hier nichts

    Damit wirst Du Recht haben! Aber wann hat der FCK eigentlich positive Schlagzeilen bezüglich Fußball hergegeben? (Damit meine ich tatsächlich einfach "erfreuliche Nachrichten.)


    Ansonsten kommen doch wirklich das Jahr über nur irgendwelche Provinzpossen vom FCK zum Kopf schütteln.

  • Mittlerweile will ich die Aussagen gar nicht mehr lesen denn bei mir schäumt nur noch mehr die Wut.Mein Fünkchen Hoffnung was ich noch hatte hat sich in Luft aufgelöst.Man denkt beim FCK hat man schon alles erlebt und dann wird alles noch übertroffen.Ohne Worte echt.

  • Diskussionsthema zum Artikel: „Keßler stellt klar: Es wurde niemand ausgegrenzt!“


    „Keßler stellt klar: Es wurde niemand ausgegrenzt!“

    Der Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Keßler entgegnet der Kritik an seinem Interview und widerspricht den Ausgrenzungsvorwürfen einzelner Beiratsmitglieder.


    Nach dem auf Treffpunkt Betze veröffentlichten Interview sah sich der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Keßler vor allem in den sozialen Medien mit teilweise deutlicher Kritik konfrontiert. Keßler mahnte im Gespräch zu Ruhe und Besonnenheit, damit der FCK in die Lage gebracht werden könne, eine für den Verein beste Entscheidung in der Investorenfrage treffen zu können. Darüber hinaus verwies Rainer Keßler darauf, dass es - wie durch manche Medienkanäle vermutet - keine Lagerbildung innerhalb der FCK-Gremien geben würde.


    In einem heute verfassten Facebook-Post geht Keßler persönlich auf die geäußerte Kritik ein und appelliert noch einmal an alle Räte, "nicht investorengetrieben", sondern im Sinne des FCK lösungsorientiert zu agieren. Zudem widerspricht er dem im Kicker-Magazin geäußerten Eindruck, Jörg Wilhelm und Martin Weimer wären von Gesprächen mit den regionalen Investoren ausgeschlossen worden.


    Der Post im Wortlaut:


    "Im Nachgang zu meinem Interview möchte ich nochmals auf die Posts im Netz antworten. Alle Räte sind aufgefordert nicht investorengetrieben zu agieren sondern die beste Lösung für den FCK zu finden.


    Ich hatte deutlich artikuliert, dass der FCK in der Lösung „mittel- und langfristig“ stabilisiert werden muss. Eine Präferenz für Angebot A oder B ist damit nicht verbunden! Wichtig ist natürlich -wir haben nach der Insolvenz die einmalige Chance die Weichen richtig zu stellen. Das kann und wird nicht auf ein Jahr angelegt sein!


    Und nun auch von meiner Seite eine deutliche Klarstellung: Der Eindruck aus dem kicker-Artikel ist nicht korrekt. Am 20.6. fand das Grundsatzgespräch mit den regionalen Investoren statt. An diesem Gespräch haben alle teilgenommen! Das folgende Gespräch wurde dann von der Geschäftsführung geführt. Es wird der Eindruck erweckt, dass Martin Weimer und Jörg Wilhelm in diesen Gesprächen von den anderen AR-Mitgliedern ausgegrenzt wurden. Das ist schlicht und einfach falsch!


    Es gibt keine Allianz Wilhelm/Weimer gegen Merk/Wagner/Keßler.


    Ich hatte deutlich geäußert, dass wir alle brauchen. Und genau für diese Einheit, auch wenn es zunehmend schwerer wird, kämpfe ich!"

    Quelle: Facebook-Kanal Rainer Keßler

    Bild: ms-sportfoto.de

    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Ich verstehe gar nicht, wieso man sich da überhaupt noch aufregt? Diese Entwicklung war doch vorhersehbar...oder zumindest zu befürchten. Wenn ich jetzt hier im Jahr 2020 lese, die Regionalen um Buchholz tun dem FCK nicht gut, muss ich lachen. Wer sich die Interviews mit dem Herrn aus 2008 angeschaut hat und den Streit damals mit Fritz Fuchs, konnte doch schon lange wissen, wie die Situation ist. Man hätte halt mal aufhören sollen, die Augen zu verschliessen und Leute nur nach angeblichem Renommee einzustellen wie beim Colamann. Ich hab noch gut den Satz im Ohr von Buchholz ala ein Herr Fuchs braucht mir gar nix sagen, ich leite seit Jahrzehnten ein erfolgreiches Unternehmen. Ich weiss wie das geht. Da war schon klar: selbstverliebt, abgehoben und beratungsresistent. Damals hätte man diese Zöpfe schon abschneiden müssen.


    Aber ich konnte noch nachvollziehn, dass man die WErbebande weiter füllen wollte. Aber das hätte es dann auch gewesen sein müssen. Werbebande gegen Kohle. Take it or leave it! Kuntz hatte damals den Mut, die damals schon ersichtlichen MAchenschaften mit seinem Rattenspruch anzuprangern. Statt dies ernst zu nehmen, hat man es lieber als weiteres "Argument" genutzt, den in Ungnade gefallenen Sonnenkönig loszuwerden. Und die Machenschaften damit schön verdrängt. Aber man kann seit 12 Jahren wissen, welche Machenschaften da so laufen, zumindest in Grundzügen. Aber man hatte halt ein Defizit an Durchblick und war nicht bereit, dieses zu beheben.


    Das war genauso offensichtlich wie die schlechte Arbeit der Presseabteilung des FCK. Auch so etwas, dass seit Jahren immer wieder unter Beweis gestellt wird. Aber hey, man lässt es laufen. Wird shcon nicht so schlimm sein. Gelegenheiten, dort grundlegende Änderungen anzustossen, hätte es genug gegeben. Auch bei der Besetzung der Stellen. Ich verweise nur noch einmal auf die PK vorm DfB-Pokal-Spiel gegen Düsseldorf, wo nebenbei noch der Sound von der Sitcom läuft, die der Mitarbeiter gleichzeitig schaut. Aber sowas is vereinsschädigend und rechtfertigt meines Erachtens aus diesem Grund auch fristlose Kündigungen. Was eine Chance gewesen wäre, sich kostengünstig von unqualifizierten Mitarbeitern zu trennen und entsprechende Plätze mit qualifizierten Kräften zu besetzen. Dann wäre vielleicht auch so manches Komödienstadl besser zu kommunizieren gewesen. Aber das braucht der große FCK eben nicht. Schliesslich hat hier irgendwann in grauer Vorzeit mal Fritz Walter gespielt und die 5 %, die man in vielen Bereichen mehr rausholen könnte, werden doch eh den Bock nicht fett machen. Sowas hatte man doch gar nicht nötig. Und jetzt wieder dieses Jammertal.


    Nochmal. Vieles an Fehlentwicklungen hat sich schon vor über einem Jahrzehnt erkennen lassen. Wenn man hinschauen wollte. Stattdessen hat man sich irgendwelche Blender gesucht, die Entwicklungen in deren Hände gelegt und dann Augen zu und beide Daumen gedrückt, dass man mal nen Glückstreffer landet. Aber es ist wie bei Jugendtalenten. Fähiges Personal geht schon lange woanders hin. Bei der Jugend inzwischen in einem Alter, dass der FCK auch von seiner tollen Jugendarbeit nicht mehr profitieren wird. Als obs die Bayern oder sonst wen jucken würde, für nen 15jährigen mal ne halbe Mille hinzulegen notfalls, bevor er noch irgendwann wirklich Interesse wecken und Geld kosten würde. Den FCK kann man mittlerweile ja aus der Portokasse abspeisen. Aber die Mitglieder haben das alles mitgetragen. Nein, nicht nur mitgetragen, sie haben die Retter noch gefeiert, bevor diese auch nur ihren ersten Arbeitstag hatten. Basis für diese Feiern? Keine eigentlich. Man hatte halt ein gutes Gefühl. Is immer wichtig ein gutes Gefühl zu haben. Das kennt jeder Kondomhersteller.


    Es sind inzwischen so unheimlich viele Dinge vorgefallen, dass man es gar nicht mehr schafft, die Verfehlungen überhaupt noch aufzulisten. Es gab so viele Auftritte Verantwortlicher, die peinlich waren, dass Wieschemann da gar nicht mehr heraussticht.


    Dabei müsste man bei vielem sich nur selbst ein Bild machen, aber eben ein kritisches. Ich nehm jetzt mal als Beispiel Martin Wagner. Ich erinner mich an so ein Video auf youtube, wo er zum Interview in der Fankneipe da ist. Kurz nach seinem Amtsantritt. Da hätte er in seiner Funktion als Repräsentant zwei Möglichkeiten gehabt. Entweder 2 Schorle früher Schluss zu machen oder sich ab nem gewissen Punkt nimmer zu äussern. Klar, davon geht die Welt net unter. Im Vergleich zu dem, was sonst in dem Verein läuft, ein Klacks. Aber hier ein Klacks und da ein Klacks. Das gibt dann ein Gesamtbild. Aber gut, er erzählt immer so finster und intim von den guten alten Zeiten. Das erwärmt den Fans natürlich das Herz. Und wenn einer, aus diesen Zeiten mit Recht berichten kann, dann er. Er steht eben ähnlich wie ein Miro Kadlec für glanzvolle Zeiten, als der FCK noch durch Europa tourte. Um hier jetzt nichts falsches rauslesen zu lassen. Ich hab nix gegen Wagner und auch nichts dagegen, wenn er die ein oder andere Schorle trinkt. Er hat sicher seinen Dienst für den FCK geleistet und dafür wird er hier auch immer zurecht verehrt werden. Es soll nur exemplarisch aufzeigen, dass es sich oft gelohnt hätte, genauer hinzuschauen und nicht nur das hören zu wollen, was man gern gehört hat. Was die Medien dem FCK heute noch andichten. Dass man doch eigentlich ein gefühlter Erstligist sei. Alles dummes Geschwalle. Aber es wirkt noch immer unbewusst.


    Jedenfalls find ich den Katzenjammer heute nur noch lächerlich. Man hätte einfach nur vor Jahren schon genau hinschauen müssen und Missstände beseitigen müssen. Stattdessen hat man von einer erfolgreicheren Zukunft geträumt und war bereit, jedem zu vertrauen, der skrupellos genug war, diese zu versprechen oder zumindest in Aussicht zu stellen. Die Führungen zerfleischen sich zwar seit Jahren regelmässig, aber selbst gewählt haben sie sich in all den Jahren nicht!

  • Hier kann man alle in einen Sack stecken und wild drauflos schlagen und trifft dann doch keinen Falschen. Unfassbar! Ich weigere mich zu glauben dass die Herren einfach nicht in der Lage sind miteinander statt nur übereinander zu reden. Was damit bedeutet dass dort oben gelogen wird dass sich die Balken biegen.