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Grünes Licht: Auswärtsspiel in Dresden kann stattfinden
Zu Beginn der englischen Woche tritt der FCK auswärts bei Dynamo Dresden an. Nach negativen Corona-Tests auf Seiten der Dresdner wird das Spiel stattfinden können.
Die Profis der SG Dynamo Dresden haben das Mannschaftstraining am heutigen Dienstag wieder aufnehmen können. Zuvor musste die Mannschaft in individuellen Kleingruppen trainieren, nachdem bei Trainer Markus Kauczinksi und einer weiteren Person das Corona-Virus diagnostiert wurde. Damit einher ging auch eine Spielabsage für das zuletzt geplante Auswärtsspiel in Wehen-Wiesbaden. Wie der Verein heute mitteilte, erhielt Dynamo vom Gesundheitsamt grünes Licht für die Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings, "nachdem am Sonntag und Montag bei zwei aufeinanderfolgenden Testreihen kein weiterer Spieler, Trainer und Betreuer des Drittliga-Teams positiv auf COVID-19 getestet wurde". Trainer Kauczinski wird erst nach Ende seiner 10-tägigen Quaratäne am Freitag zu seiner Mannschaft stoßen können. Bis dahin leiten das Training die beiden Co-Trainer Heiko Scholz und Lauterns ehemaliger Spieler Ferydoon Zandi.
Drei Stammkräfte kehren zurück - Sessa fällt aus
Nach dem wieder einmal ernüchternden 1:1 Unentschieden auswärts beim Sportclub Verl kann FCK-Cheftrainer Jeff Saibene wieder auf mehrere Stammkräfte zurückgreifen. So kehren Kenny Prince Redondo, Tim Rieder und Marius Kleinsorge nach abgesessener Gelbsperre zurück. Sowohl Redondo als auch Rieder dürften nach wenig zufriedenstellenden Leistungen ihrer Ersatzmänner Sickinger und Hanslik auf ihre angestammten Positionen zurückkehren. Auf der rechten Außenbahn stehen Saibene mehrere Variationen zur Verfügung. So könnte Jean Zimmer die Rechtsverteidiger-Position übernehmen, Marius Kleinsorge den offensiveren Part im rechten Mittelfeld.
Währenddessen fällt Nicolas Sessa wieder für mehrere Wochen aus. Beim Abschlusstraining vor dem Auswärtsspiel in Verl zog sich der Offensivspieler einen weiteren Muskelfaserriss zu.
Im Überblick: Der aktuelle Teamstatus
Zimmer: Verwaltungsmodus ablegen
An die Hinrundenbegegnung am 1. Spieltag dürften sich die meisten nicht all zu gerne erinnern. Trotz einer guten und kämpferischen Leistung unterlagen die Roten Teufel Dynamo Dresden mit 0:1. Nach zwei Remis in Folge zu Jahresbeginn will der FCK nun natürlich dreifach punkten, beim offensivstarken Spitzenreiter alles andere als einfache Aufgabe. Rückkehrer Jean Zimmer sieht durchaus Chancen aus dem Spiel etwas mitzunehmen. "Wenn wir es schaffen unsere Abläufe zu verbessern, haben wir auch in Dresden ein Chance", so Zimmer im Gespräch mit dem SWR. Was allerdings noch viel wichtiger scheint ist das Ziel, den Verwaltungsmodus nach Führungen abzulegen. Die Roten Teufel ziehen sich nach Führungen häufig zu sehr zurück, können kaum noch für Entlastungsangriffe sorgen und ermöglichen den Gegner dadurch auch neue Optionen auf den Ausgleich. So geschehen in Verl. "Wir müssen in Zukunft noch länger aufs zweite Tor spielen", weiß Zimmer um eine zentrale Schwäche des FCK.
Quelle: Treffpunkt Betze