Kampf pur: FCK fährt wichtigen Derbysieg ein

  • Dann frage ich mich,wieso SB etliche Plätze vor uns steht.

    Weil das eine Momentaufnahme ist,, Im großen und ganzen, stehen WIR Lautrer IMMER über dem FCS-SVW-KSC-PS--. Und das von der Geschichte her, von den Fans her, vom ganzen Umfeld. Wir WAREN-SIND und BLEIBEN die Nr.1 in der Region.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Was nicht bedeuten muss, dass seine Meinung falsch ist!

    Passt absolut in die heutige Zeit und daher ist die Meinung rechtlich in Ordnung... Nur ich denke zunächst immer etwas aus der moralischen Sicht.

  • @Oldschool

    off topic: aber auch moralisch muss die Mehrheit nicht immer recht haben.


    Wobei grundsätzlich: manchmal schaffen sich Emotionen halt ihren Weg, auch positive, insbesondere in der aktuellen Enge der Situation.

    Mehr gegenseitige Toleranz täte uns als Gesellschaft aktuell gut - bei natürlich grundsätzlicher Beachtung der Regeln.

    Ich spinne es mal weiter - ich habe vor einer Woche einen für mich wichtigen Menschen beerdigt. U.a. war mein Trauzeuge aus Düsseldorf angereist und hat mich einfach umarmt - öffentlich auf dem Friedhof. Ja "Regelbruch" aber moralisch und menschlich völlig in Ordnung.

    Es war schon vor Covid dieser weiter werdende Kluft zwischen "recht" haben oder "moralisch recht haben" die zusehends mehr Keile in unsere Gesellschaft treibt - ob nun AFD Diskussion, Flüchtlinge, etc.

    :bier:

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Diskussionsthema zum Artikel: Kommentar: Mit dem Derbysieg zurück im Geschäft


    Kommentar: Mit dem Derbysieg zurück im Geschäft

    Schon in den letzten drei Spielen entwickelte sich der Verdacht, der spätestens gestern Nachmittag endgültig bestätigt wurde: Der FCK lebt.


    Mannschaft und Fans bejubeln den 2:1 Derbysieg gegen Saarbrücken Mannschaft und Fans bejubeln den 2:1 Derbysieg gegen Saarbrücken. Quelle: Imago | Neis/Eibner



    Es ist noch keinen Monat her, da traten die Lautrer zum Abstiegskrimi in Magdeburg an. Schwacher Auftritt, schlechtes Ergebnis und jede Menge Enttäuschung. Sieben Punkte Rückstand auf Platz 16 waren die Folge des 0:2 in Sachsen-Anhalt. Obendrein stellte sich die Frage, wie sich diese Mannschaft überhaupt noch retten möchte. Die Antwort darauf gab das Team von Marco Antwerpen in den kommenden drei Spielen. Fünf Zähler holte der FCK aus der englischen Woche. Es hätte der ein oder andere Punkt mehr sein können, die Hoffnung war jedoch zurück. Nicht zuletzt aufgrund der Art und Weise wie diese Mannschaft diese Spiele bestritt.


    Weiterhin gilt jedoch: Jedes kommende Spiel ist und bleibt ein Endspiel, Ausrutscher sind nicht erlaubt. Vor dem Derby gegen den 1. FC Saarbrücken gab es noch zusätzliche Motivation aus München. Hansa Rostock gewann im Freitagsspiel der 3. Liga gegen die Zweitvertretung der Bayern und gab dem FCK so die Chance, mit einem Derbysieg mit den Bayern gleichzuziehen.

    Dreierkette und Daniel Hanslik

    Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Lübeck änderte Marco Antwerpen seine Elf auf zwei Positionen. Für Winkler und Redondo begannen Nicolas Sessa und Daniel Hanslik. Erstmals in dieser Spielzeit starteten die Lautrer mit einer Dreierkette, in der Winter-Neuzugang Felix Götze den Ton angab. Und das mit einer beachtlichen Ruhe und Souveränität.


    Spieltagsbilder vom Derbysieg: 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Saarbrücken (2:1)

    Frühes Tor, schnelle Antwort

    Die ersten Minuten des Derbys gehörten den Gästen. Wirkte der FCK noch leicht unsicher, hatten die Gäste mehr Ballbesitz und verlagerten das Spielgeschehen in die Lautrer Hälfte. Mit der ersten Chance und dem ersten gut vorgetragenen Angriff klingelte es jedoch im Gehäuse der Gäste. Zimmer, Sessa, Hanslik - die Stationen zur Führung. Eine frühe Führung – wann gab es das schon mal?


    Der FCK war an diesem Samstag Nachmittag aber noch für mehr Überraschungen gut. Denn für eine Antwort auf Zeitz‘ Ausgleichstreffer in der 22. Minute brauchten die Männer in Rot lediglich zwei Minuten. Erneut war Daniel Hanslik der Torschütze, der damit die letzten drei FCK-Treffer erzielte. Zufall war dieser Treffer jedoch nicht. Viel mehr war er das Ergebnis des „FCK der letzten Tage“. Im letzten Angriffsdrittel spielt Marvin Pourié einen unsauberen Pass – vor einigen Wochen wäre dieser Angriff damit Geschichte gewesen. Doch der Neuner setzt sofort nach, zwingt die Saarbrücker zu einem Fehler, erobert den Ball wieder und leitet die zweite Führung des Nachmittags ein. Fußball ist ein Ergebnissport und deswegen sind es in erster Linie die gesammelten Punkte, die wieder Hoffnung machen. Es ist aber auch nicht zuletzt die Art und Weise, wie die Mannschaft auftritt. Ob es die Plakate in der Westkurve, Antwerpens Ansprachen oder die Tabellensituation ist – irgendwas hat die Mannschaft in den letzten Tagen gepackt. Sie scheint begriffen zu haben, worum es geht.

    Eigentlich ein klassisches 2:2

    Mit einer 2:1 Führung ging es in die zweiten 45 Minuten. Dass so eine Ein-Tor-Führung alles andere als sicher ist, weiß in dieser Saison jeder Anhänger der Roten Teufel. Oberste Priorität war also das dritte Tor. Weil das aber nicht fiel, blieb es ein Zittern bis in die Nachspielzeit. Und wenn man ehrlich ist, hatte diese zweite Halbzeit sämtliche Zutaten für einen Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit. Man nehme: Die ein oder andere Großchance. Anas Bakhat zum Beispiel muss wenige Minuten nach seiner Einwechslung für das 3:1 sorgen, vergibt jedoch aus kurzer Distanz. Marvin Pouriés Schuss aus sechzehn Metern hält Saarbrücken-Keeper Batz und Elias Huths Kopfball verfehlt das Ziel um Zentimeter. Dazu kommen noch ein, zwei schlecht zu Ende gespielte Angriffe, die das Rezept zum Punktverlust abrunden.


    Doch es war eben kein Spiel, in dem erwartbares passierte. Auch der FCS ließ gute Chancen liegen und kam nicht mehr zum Ausgleich. Der FCK holt damit drei Punkte und zieht mit den Amateuren der Bayern gleich. Zwar befinden sich die Pfälzer immer noch auf einem Abstiegsplatz, diese 90 Minuten haben jedoch gezeigt, dass die Mannschaft lebt und sich wieder berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen darf.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Weil das eine Momentaufnahme ist,, Im großen und ganzen, stehen WIR Lautrer IMMER über dem FCS-SVW-KSC-PS--. Und das von der Geschichte her, von den Fans her, vom ganzen Umfeld. Wir WAREN-SIND und BLEIBEN die Nr.1 in der Region.

    Genau solches überheblich arrogante Denken hat den fck dahin gebracht wo er steht. Die Arbeit mit den vorhandenen Möglichkeiten sollte man anerkennen. Dabei ist es egal ob in Saarbrücken, Mannheim oder Karlsruhe. Auch das mit der Momentaufnahme ist völlig an der Realität vorbei gelebt, während es seit Jahren beim fck bergab geht , hat den fck alles überholt von den aufgezählten.

    Ein bisschen Neutralität solltest auch du haben.

  • Meine Nachbarin pflegte zu sagen: "Der Bettelstab steht alle 100 Jahre vor einer anderen Tür"!

    Da ist was dran, das können wir in vielen Familien, Firmen, Ländern u.v.a.m. sehen.

    koha

  • Weil das eine Momentaufnahme ist,, Im großen und ganzen, stehen WIR Lautrer IMMER über dem FCS-SVW-KSC-PS--. Und das von der Geschichte her, von den Fans her, vom ganzen Umfeld. Wir WAREN-SIND und BLEIBEN die Nr.1 in der Region.

    Diese Momentaufnahme ist doch schon seit Jahren. Die Zeiten von denen Du sprichst sind längst vorbei. Die wahre Realität ist dass der FCK ein biederer Drittligist ist der ums nackte Überleben kämpft.