#M60FCK: Dein Tipp für's Spiel? 27
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Auswärtssieg (6) 22%
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Remis (11) 41%
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Niederlage (10) 37%
Diskussionsthema zum Artikel: Der Druck liegt bei 1860: FCK will auswärts nachlegen
Der Druck liegt bei 1860: FCK will auswärts nachlegen
Als Außenseiter reisen die Roten Teufel zum Auswärtsspiel an die Grünwalder Straße. Verstecken müssen sich die formstarken Pfälzer jedoch nicht.
Bereits zum 65. Mal treffen der 1. FC Kaiserslautern und der TSV 1860 München am Dienstag in einem Pflichtspiel aufeinander. Obwohl es sich rein tabellarisch um ein Duell der Gegensätze handelt, sieht FCK-Trainer Marco Antwerpen die beiden Mannschaften aktuell auf Augenhöhe.
Endlich auch gegen einen Aufstiegskandidaten belohnen
Insbesondere in der Rückrunde konnten die Roten Teufel gegen die Aufstiegskandidaten der 3. Liga gute Leistungen zeigen. Doch sowohl gegen Dynamo Dresden (3:4) als auch gegen den FC Ingolstadt (0:1) und Hansa Rostock (1:2) musste sich der FCK nach späten Gegentoren geschlagen geben. Dies soll sich nun am Dienstag an der Grünwalder Straße endlich ändern. Die Pfälzer zählten im April mit zwölf Punkten zu den formstärksten Teams der Liga, lediglich der FC Magdeburg und eben die Münchner Löwen waren mit jeweils 13 Punkten noch stärker. So betonte auch FCK-Trainer Marco Antwerpen bei der Pressekonferenz am Sonntag, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen könne.
Mölders warnt vor FCK
1860-Kapitän Sascha Mölders, der die Roten Teufel beim 0:3 im Hinspiel mit einem Doppelpack nahezu im Alleingang besiegte, warnt davor, den FCK zu unterschätzen. „Wer die Mannschaft sieht, weiß, die haben eine brutale Qualität“, so der 36-jährige gegenüber „Liga3-News“. Auch der FCK-Profi und Ex-Münchner Tim Rieder hat sich gegenüber der „TZ“ zu seiner Rückkehr an die Grünwalder Straße geäußert und erwartet „ein Spiel auf Augenhöhe mit ordentlich Feuer drin“.
Aufstieg vs. Klassenerhalt
Obwohl der 1. FC Kaiserslautern immer noch nicht endgültig vor dem Abstieg gerettet ist, sind es wohl eher die Löwen, die am Dienstag unter Druck stehen. 1860 belegt derzeit den vierten Platz in der Tabelle und braucht unbedingt drei Punkte, um weiterhin von der Rückkehr in die 2. Bundesliga träumen zu können. Mit Blick auf diese Ausgangsposition zeigt sich FCK-Trainer Antwerpen im Rahmen der Pressekonferenz zuversichtlich und glaubt, dass diese den Roten Teufeln durchaus in die Karten spielen könne. „Wir müssen Flanken verhindern“, nennt der 49-jährige als klaren Plan für die Partie, um insbesondere Top-Torjäger Sascha Mölders bestmöglich auszuschalten.
Ouahim und Kraus kehren zurück – Einsatz von Hanslik weiter fraglich
Personell kann Marco Antwerpen neben Anas Ouahim, der gegen Unterhaching gelbgesperrt fehlte, auch wieder auf Innenverteidiger Kevin Kraus zurückgreifen. „Wir sind froh, dass er wieder dabei ist“, sagt Antwerpen über den 28-jährigen und freut sich über eine „zusätzliche Kopfballoption“. Weiterhin fraglich ist, ob Daniel Hanslik mit in die bayrische Landeshauptstadt reisen kann. Der Stürmer wird nach wie vor von einer Oberschenkelverletzung ausgebremst. „Es wird sehr sehr eng“, so der FCK-Coach.
Im Überblick: Wer ist einsatzbereit, verletzt oder gesperrt?
Definitiv fehlen werden Hikmet Ciftci, Marius Kleinsorge und Hendrick Zuck. Auch für die zuletzt Langzeitverletzten Dominik Schad, Lukas Gottwalt und Lukas Spalvis, die vergangene Woche ins Mannschaftstraining zurückkehrten, käme ein Einsatz zu früh.
Quelle: Treffpunkt Betze