Relegation: FCK und Dresden trennen sich torlos

  • Zitat von Ostalb-Devil

    Und Marlon Ritter sagte: "Ich bin guter Dinge fürs Rückspiel. Man hat nicht gesehen, wer in der zweiten und wer in der dritten Liga spielt. Am Dienstag wollen wir das Ding reißen."

    https://www.swr.de/sport/fussb…n-dynamo-dresden-100.html


    Na dann bin ich ja beruhigt, dass die Mannschaft am Dienstag das Ding reißen will. Ich hatte schon befürchtet, sie wollen nicht aufsteigen.


    Nichts gegen Marlon Ritter, spielt wirklich ne starke Saison und wenn es am Ende nicht reicht, liegt es bestimmt nicht an ihm, aber ich kann diesen Hinweis bezüglich des Klassenunterschieds oder das wir der Underdog sind nicht mehr lesen. Als würde man schon vorher nach einem Alibi suchen, falls wir es in der Relegation nicht schaffen. Die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, dass der Klassenunterschied keine Rolle spielt, ganz im Gegenteil hat sich meistens der Drittligist durchgesetzt. Also hört endlich auf den Gegner stark zu reden und besinnt euch auf das, was euch den Großteil der Saison ausgezeichnet hat.

  • Das erwartbare Ergebnis. Finalspiele und Relegationsspiele sind selten fußballerische Leckerbissen. Es ist nichts passiert, und noch ist alles offen. Wenn wir uns jetzt wegen der Antwerpen-Geschichte fertig machen, bringt das gar nix.


    Und "drei Krücken" vor der Brust, na ja. Sportlicher Respekt vor dem Gegner sieht anders aus.

    Wer die Menschlichkeit vergisst, weil man anderer Meinung ist, der schlägt der Freiheit ins Gesicht.

  • das erste spiel gestern war das heimspiel vor traumkulisse. sgd war schlecht und hat in der 2. liga nichts zu suchen. wir waren ebenfalls miserabel und haben mutlos und hektisch gebolzt. alles auf boyd ausgerichtet, aber bei bis zu 4 gegenspielern ein untaugliches mittel. so haben wir auch nichts in der 2. liga zu suchen. muß ich so sagen. ds hat nicht, bestenfalls zu spät reagiert. zimmer und götze nur ein schatten. mit ma wäre es wahrscheinlich nicht schlechter gelaufen. dienstag hat die sgd sein heimspiel

  • Und Marlon Ritter sagte: "Ich bin guter Dinge fürs Rückspiel. Man hat nicht gesehen, wer in der zweiten und wer in der dritten Liga spielt. Am Dienstag wollen wir das Ding reißen."

    https://www.swr.de/sport/fussb…n-dynamo-dresden-100.html


    Das sind doch alles nur Lippenbekenntnisse!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Wir fordern leidenschaftliche Leistung und Willen und stehen wohl wie kein Mann hinterm Team.

    Weiß nicht was mich heute trauriger macht.

    Schönes Wochenende

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • das stadion und darauf kommt es an, stand hinter dem team. und? ein schlimmes gebolze darf so bewertet werden

  • Ich habe es ja auch schon (mehrfach) geschrieben:

    der Leistungsunterschied zwischen den Fans/Zuschauern und der Mannschaft ist seit vielen Jahren extrem groß!

    Und wenn die Spieler diesen Unterschied als Druck verspüren, dann liegt hier eine Selbsterkenntnis vor, dass man nicht in der Lage ist, diesen Unterschied zu minimieren bzw. zu egalisieren!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Diskussionsthema zum Artikel: Relegation: Aufstiegsentscheidung vertagt


    Relegation: Aufstiegsentscheidung vertagt



    Der Traum vom Zweitliga-Fußball lebt weiterhin. Um in Dresden bestehen zu können, muss der FCK seine Offensivbemühungen verbessern. Doch auch Dresden steht unter Druck.


    Relegation 2022: Im Hinspiel der Relegation kommen die Roten Teufel vor ausverkauftem Haus gegen Zweitligist Dynamo Dresden nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster lieferte sich über die gesamten 90 Minuten hinweg einen intensiven Schlagabtausch mit den Sachsen, konnte sich am Ende jedoch nicht belohnen. Gerade in der Offensive war es unter dem Strich einfach zu wenig. Doch eines kann der 1. FC Kaiserslautern auf der Haben-Seite verbuchen: Die Null stand mal wieder - die beste Defensive Deutschlands fand zurück zu alter Stärke. So liegt der Fokus nun auf dem Rückspiel am kommenden Dienstag im Rudolf-Harbig-Stadion, bei dem es heißt: „Alles oder Nichts“.


    Bildergalerie vom Relegationshinspiel: 1. FC Kaiserslautern - Dynamo Dresden (0:0)

    Noch Luft nach oben


    Das Hinspiel der Relegation auf dem Betzenberg lockte am Freitagabend über 46.000 Zuschauer auf Deutschlands höchsten Fußballberg. Bereits eine Stunde vor Anpfiff der Partie war die Westkurve eine durchweg gefüllte rote Wand, die schon zu diesem Zeitpunkt begann, das Team lautstark auf die anstehenden 90 Minuten einzustimmen. Doch was die Roten Teufel auf dem grünen Rasen zu bieten hatten, war schlichtweg zu wenig. Fehlenden Kampf hingegen durfte man der Mannschaft nicht absprechen. Im ersten Durchgang hatte der FCK mehr Ballbesitz als die Gäste - und auch die erste gefährlichere Tormöglichkeit konnten die Lautrer für sich verbuchen. Nach Hereingabe durch Marlon Ritter gelang Terrence Boyd eine Direktabnahme aus rund fünf Metern, die jedoch keinen Torerfolg brachte.


    Und das war es auch, was die Lautrer das gesamte Spiel über begleitete. Die fehlende Offensivkraft war durchweg zu erkennen, wie auch Kapitän Jean Zimmer nach Abpfiff bestätigte. „Ich denke, dass wir es in allen Punkten schon sehr ordentlich gemacht haben. Wir müssen vorne aber ein Ticken konsequenter werden, um dann eben ein Tor zu schießen.“ Auch Hendrick Zuck bewerte das Spielgeschehen ähnlich. „Der letzte Pass, die letzte Konsequenz hat vor dem Tor gefehlt“, äußerte sich der Linksverteidiger über die fehlende Durchschlagskraft im gegnerischen 16er. Im letzten Drittel wirkte die Mannschaft zu oft harmlos oder gar ideenlos. Auch unnötige Fehlpässe sowie lange Bälle ins Nichts ließen die Pfälzer Gemüter auf den Rängen in der ein oder anderen Situation hochkochen. All das sind Fehler, die es im Hinblick auf Dienstag anzugehen gilt. Eine deutliche spielerische Steigerung muss her, wenn der FCK in Dresden den Aufstieg perfekt machen will.

    Schuster statt Antwerpen. Was war anders?


    Der Trainerwechsel so kurz vor der Relegation hatte in und rund um Kaiserslautern bekanntlich für mächtigen Wirbel gesorgt. Welche Änderungen nahm Dirk Schuster, der neue Mann an der Seitenlinie, in den wenigen Trainingstagen nach seiner Einstellung vor? Schließlich hatte Schuster angekündigt, nur Impulse zu setzen und nicht alles umzukrempeln. Insgesamt drei Änderungen in der Startelf nahm der Cheftrainer im Vergleich zum letzten Saisonspiel in Köln vor. So durften Daniel Hanslik, Julian Niehues und Jean Zimmer von Beginn an ran. Letzterer erfuhr erst spät von seinem Startelfeinsatz. „Als wir vorhin in der Kabine waren. Das war so um 19:15“, verriet der Lautrer Publikumsliebling im Nachgang des Spiels. Zimmer, der in den vergangenen Monaten mit einer gutartigen Darm-Erkrankung zu kämpfen hatte, freute es daher besonders, das Vertrauen des Trainers bekommen zu haben. „Es war natürlich ein geiles Gefühl, gerade für so ein wichtiges Spiel dann wieder fit zu sein. Dafür habe ich einiges geschwitzt, einiges gearbeitet. Es hat einen Haufen Spaß gemacht und ich glaube, das hat man uns angemerkt."


    Spaß gemacht hat am Freitagabend zweifelsohne die Pfälzer Defensive, die im Gegensatz zu den letzten drei Partien unter Marco Antwerpen nichts anbrennen ließ. „Wir haben nahezu keine Chance von Dresden zugelassen, das müssen wir ins Rückspiel mitnehmen. Das müssen wir da genauso machen“, äußerte Zimmer nach dem Spiel. Im Vergleich zur Partie gegen Viktoria Köln, bei der Marco Antwerpen wie gewohnt mit einer Dreierkette agieren ließ, bevorzugte Dirk Schuster in seinem ersten Match als Cheftrainer die Umstellung auf eine Viererkette. Durchweg positiv nahm die Mannschaft die Systemumstellung auf. „Wir haben es im Training trainiert, jeder hat schonmal Viererkette gespielt und das hat heute auch ordentlich funktioniert“, äußerte Hendrick Zuck. Besser als noch zuletzt unter Antwerpen hat gegen Dynamo die Einstellung und Mentalität der gesamten Mannschaft funktioniert. Es war wieder der Wille zu sehen, sich in jeden Zweikampf reinzuwerfen. Die Mannschaft wirkte wach und aktiv. Häufig gelang es dem FCK, in Zweikämpfen dazwischenzukommen und den Dresdnern den Ball abzugewinnen, um dann Konter zu starten, die jedoch zum Leid der Fans nach ohrenbetäubenden Anfeuerungen durch ungenaues Passspiel oftmals scheiterten. Dennoch: Die Roten Teufel haben in diesem ersten Spiel unter dem Strich ein anderes Gesicht gezeigt als in den letzten Wochen. Und das ist es, was man als Fan und Zuschauer anerkennen sollte. Eine Steigerung ist da, der Grundstein für das Rückspiel ist gelegt.

    „Wir haben nichts verloren, wir haben nichts gewonnen“


    Alle Blicke sind nun auf das Rückspiel in Dresden gerichtet. Die Ausgangslage ist dabei weiterhin komplett offen. Während die Defensive steht, muss an der Offensive in den wenigen Tagen gearbeitet werden. Dennoch gibt es keinen Grund mit hängenden Köpfen nach Dresden zu fahren, so Matheo Raab. Ganz im Gegenteil. „Wir fahren mit breiter Brust dahin“, äußert sich Lauterns Schlussmann. Und das ist das Einzige, was dem FCK jetzt übrigbleibt. Es gilt, die Ruhe vor dem Sturm zu bewahren. "Das Wichtigste sei es, die nächsten drei Tage nahezu jede Sekunde zu nutzen, um zu regenerieren", so Jean Zimmer. Hierbei sei noch einmal klar betont. Es ist noch alles offen! Der Traum vom Aufstieg in die zweite Liga lebt weiterhin. Die Mannschaft wird im Rückspiel ein letztes Mal alles reinhauen für das große Ziel. Unterstützt wird sie wieder einmal - natürlich, wie sollte es anders sein - von einem großen Anhang aus der Pfalz. Also, jetzt in diesen Tagen final alle Kräfte sammeln für den großen Traum: AUFSTIEG 2022!


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Das Zimmer nach 30 Minuten platt war,wundert mich nicht. Meiner Meinung nach hat er deutlich ein paar Pfunde zu viel. Und bei Götze scheint es ein mentales Problem zu sein. Nach den zwei Kopfverletzungen scheint er irgendwie gehemmt,energischer in die zweikämpfe zu gehen,aus Angst vor einer weiteren Kopfverletzung.Das ist für mich auch irgendwie verständlich.

    Wer die Schorle nicht ehrt,ist des Rausches nicht wert!

  • Wieviele Schüsse bei denen der Dresdner Torwart eingreifen musste hast du in den 90 Minuten bei dem Spiel gesehen? Wenn du die durchgezählt hast würde ich den Kommentar nochmal überdenken und die entsprechenden Passagen ändern.

    Ich habe 2 Hochkaräter gesehen bei denen der Zonen Goalman gar nicht mehr hätte eingreifen können. Die eine strich knapp über die Latte (Ritter auf Boyd), die andere wurde von Redondo 15 m vorm Tor kläglichst vergeben und geblockt.

    Das sind nach Adam Riese und Eva Zwerg 2 Chancen und damit 2 mehr als 0, so wie du das wo auch immer gesehen hast. Auf dem Betzenberg kanns nicht gewesen sein ;) Demzufolge brauche ich nichts zu überdenken und entsprechende Passagen ändern.

    Und nochmal, zumindest in der 1. Halbzeit war die Mannschaft was Kampf und Einsatz anging nicht mehr wieder zu erkennen, im Gegnsatz zu diesen 3 Unverschämtheiten, die sie warum auch immer, unter Antwerpen ablieferte. Und damit hat sich der Wechsel zu Schuster schon mal ausgezahlt.