20. Spieltag: Neuling Hürzeler empfängt Veteran Schuster

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    20. Spieltag: Neuling Hürzeler empfängt Veteran Schuster

    Am Sonntag kommt es zum Duell zweier Kultclubs, die beide mit je zwei Siegen in die Rückrunde gestartet sind. Dirk Schuster wird seine Startelf definitiv verändern müssen.


    In der Rückrunde erzielte der 1. FC Kaiserslauternl bisher die maximale Punkteausbeute. Zwei Siege aus den ersten beiden Partien, besser kann man nicht ins neue Jahr starten. Durch den 2:1 Heimsieg gegen Holstein Kiel festigt der FCK seinen Platz in den oberen Rängen und blickt mit Freude auf die kommende Aufgabe (Sonntag, 13:30 Uhr).

    FC St. Pauli: Mit Hürzeler raus aus dem Abstiegskampf


    Während die braun-weißen in der vergangenen Spielzeit Herbstmeister wurden und lange Zeit im Aufstiegskampf mitwirkten, läuft die bisherige Saison nicht nach den Vorstellungen der Hamburger: Abstiegskampf statt Aufstiegskampf heißt es am Millerntor. Im Sommer verließ das kongeniale Duo bestehend aus Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg) und Guido Burgstaller (Rapid Wien) den Verein, im Verbund steuerten sie insgesamt 47 Score-Punkte bei. Ein herber Verlust, der im Nachhinein nie gleichwertig ersetzt werden konnte und zeitgleich einer der Gründe ist, wieso die Kiezkicker in der Hinrunde insgesamt nur drei Siege einfahren konnten und zum Jahresabschluss dementsprechend auf Platz 15 landeten. Nach fünf sieglosen Spielen in Serie entschlossen die Verantwortlichen um Andreas Bornemann, zur Rückrunde einen Trainerwechsel vorzunehmen. Timo Schultz musste seinen Trainerstuhl räumen, der Neue an der Seitenlinie ist von nun an Fabian Hürzeler. Wie Schultz ist auch Hürzeler eine interne Lösung, schließlich war der gebürtige US-Amerikaner bereits als Co-Trainer Teil des Trainerteams.


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    Mit 29 Jahren ist er zurzeit der jüngste Cheftrainer im deutschen Profifußball und hat zum Start seiner Trainerkarriere gleich ein großes Brett vor der Brust. Die ersten Hürden meisterte Hürzeler erfolgreich und fuhr gegen Nürnberg und Hannover gleich zwei Siege zum Rückrundenstart ein. Taktisch stellte Hürzeler seine Mannschaft zuletzt in einem 3-4-3 auf, eine besondere Rolle spielte dabei der linke Schienenspieler Paqarada. Immer wieder schaltet er sich aktiv ins Offensivspiel ein und bringt messerscharfe Flanken. Auch seine Standards kommen brandgefährlich, sodass der Klub dadurch bereits sieben Saisontore erzielen konnte. Ansonsten verfolgte St. Pauli in der Vergangenheit immer wieder einen spielerischen Ansatz mit viel Ballbesitz und einer hochstehenden Abwehrkette. Dementsprechend anfällig waren die Kiezkicker allerdings auch bei Umschaltsituationen. Inwieweit sich diese Muster auch unter Hürzeler zeigen, bleibt abzuwarten.

    Mindestens eine Umstellung: Tomiak fehlt am Millerntor


    Im Heimspiel gegen Holstein Kiel nahm Dirk Schuster getreu dem Motto "Never change a running system“ weder personelle noch taktische Änderungen vor und vertraute seiner Siegerelf aus dem Spiel in der Vorwoche. Am Sonntag muss der 56-Jährige allerdings gezwungenermaßen mindestens eine Veränderung vornehmen. Boris Tomiak sah gegen die Störche seine fünfte gelbe Karte und kann gegen St. Pauli nur zuschauen. Im defensiven Mittelfeld könnten ihn Nicolai Rapp oder Marlon Ritter ersetzen. Unklar ist weiterhin der Gesundheitsstand von Philipp Klement. Obwohl der Linksfuß in der vergangenen Woche trainieren konnte, gehörte er dennoch nicht zum Spieltagskader. Weitere Verletzungen oder Ausfälle haben die Pfälzer derzeit nicht zu beklagen.

    Traditionsduell mit emotionalen Fanlagern


    Das Gästekontingent von rund 3.000 Tickets war nach wenigen Minuten bereits vollständig vergriffen, dementsprechend groß ist die Vorfreude auf dieses Aufeinandertreffen. Da der FC St. Pauli durch ein hohes Aufkommen von Dauerkarten kaum neutrale Plätze bietet, werden am Millerntor entsprechend nicht mehr als drei Tausend Lautrer vor Ort sein. Aufgrund der Emotionalität beider Fanlager bahnt sich zumindest stimmungsmäßig ein Duell auf Bundesliga-Niveau an. Für die Pfälzer gilt es, die Serie bestenfalls weiter auszubauen und den sechsten Dreier in Folge einzufahren. Für alle Daheimgebliebenen wird die Partie wie gewohnt auf Sky und bei OneFootball im Einzelstream übertragen.


    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Sau schwer da einen Tipp abzugeben.

    Da ich eher etwas optimistisch bin würde ich eigentlich auf Sieg tippen, bin aber mit einem Untentschieden hochzufrieden.

    Gibt es eine Niedlerage können und müssen wir damit leben.

    Ich bin jetzt mal mutig und tippe auf Sieg.

    Wie hoch oder wer die Tore schießt ist mir vollkommen Schnuppe.

    Forza FCK


    :schild:

  • Ein Punkt auswärts wäre meinem Empfinden nach schon als sehr gut zu bewerten, beide Teams dürften sich gegenwärtig auf Augenhöhe treffen und ich erwarte einen entsprechenden Ausgang.

  • eigentlich wären 2 Punkte aus den nächsten zwei Spielen m.M. nach zu wenig, 3 Punkte würden ja aber ein Sieg und eine Niederlage ergeben (Niederlagen sind nicht gut ;) )

    darum hoffe ich mal auf 4 Punkte aus FCSP un PB ....damit könnte man leben....da beide ja auch auswärts sind :P

  • Diskussionsthema zum Artikel: FCK-Lage vor St. Pauli: "Den Flow so lang wie möglich behalten"


    FCK-Lage vor St. Pauli: "Den Flow so lang wie möglich behalten"

    Am Sonntag trifft der FCK mit jeder Menge Rückenwird auf St. Pauli. Die wiederum haben einen neuen Trainer, mit dem sie zwei 'zu null' Siege in Folge geholt haben.


    Der 20. Spieltag verspricht jede Menge Spannung. Während der Hamburger SV im Spitzenduell des Tabellenzweiten gegen den Tabellendritten auf den 1. FC Heidenheim trifft, tritt der 1. FC Kaiserslautern auswärts beim FC St. Pauli an. FCK-Cheftrainer Dirk Schuster und seine Mannschaft freuen sich "riesig auf dieses Erlebnis". Die Roten Teufel haben mit zwei Siegen in Folge eine "hervorragende Basis" gelegt. Jetzt kommt auf die Pfälzer ein echtes Auswärtshighlight zu - sowohl von der Stimmung am Millerntor als auch vom Gegner her, kommentiert Schuster im Vorfeld der Partie. Erwartet werden rund 3.000 FCK-Fans.

    St. Pauli mit neuem Trainer


    "Das ist eine riesig schwere Aufgabe für uns", betont Schuster, der dem Gegner aus der Hansestadt eine andere Art des Fußballspielens attestiert. "Bei Ballverlust sind im Umschaltspiel sehr schnell viele Spieler hinter dem Ball. Nach vorne sind sie im 3-4-3 flexibel augestellt." Das Ziel des FCK wird darin bestehen, St. Pauli erfolgreich im Aufbauspiel stören zu müssen. Zudem habe der neue Trainer Fabian Hürzeler sofort neue und gute Impulse setzen können - die beiden 'zu null' Siege zu Rückrundenbeginn bestätigen die Formkurve der Kiezkicker.


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    Startelf-Entscheidungen nicht leicht


    Gleichzeitig sieht Schuster die positive Entwicklung seiner Mannschaft. "Haben die erste Spiele sehr positiv gestaltet." Durch zwei starke Leistungen fuhren die Lautrer in Hannover und gegen Kiel sechs Punkte ein. "Wir wollen den Flow so lange wie möglich beibehalten", so Schuster, der sich mit den Trainingsleistungen sehr zufrieden zeigt. Gleich mehrere Spieler, die laut Schuster eher "hintendran" sind, scharren mit den Hufen und drängen in die Startelf. Welcher Rote Teufel den gelbgesperrten Boris Tomiak ersetzen wird, ist indes noch nicht klar. Schuster erhofft sich Last-Minute-Informationen aus St. Pauli über die Einsatzbereitschaft von gegnerischen Spielern, die möglicherweise auf den Kippe stehen.

    Schuster lobt die Mentalität seiner Mannschaft


    Ein Phänomen, welches den FCK durch die bisherige Saison trägt, ist die Auswärtsstärke. Als einziges Profiteam sind die Roten Teufel auswärts noch ungeschlagen. Erklärungsversuche sind für Dirk Schuster schnell gefunden. "Die Mannschaft ruft alles ab, was in ihrer Macht steht." Möglicherweise wurde der 1. FC Kaiserslautern in der Hinrunde das ein oder andere Mal als 'kleiner Aufsteiger' unterschätzt, doch all das gehört laut Schuster nun "der Vergangenheit an". "Wir müssen uns inzwischen jeden Punkt brutal erkämpfen." Es ist die Mentalität der Mannschaft, mit der nie etwas verloren ginge. "Sie glaubt an sich und hat ein großes Herz." Zudem hält sich die Mannschaft an taktische Lösungen - diese werden gemeinsam im Dialog erarbeitet. "Es ist eine gesunde Symbiose zwischen Kampf, beißen, den Gegner bearbeiten und Fußball spielen."


    Quelle: Treffpunkt Betze


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    Florian Dick: "Der 1. FC Kaiserslautern ist der englischste Klub in Deutschland."

    Hans Sarpei auf Twitter: Relegation 2013: Der Moment, wo ganz Deutschland zum Fan des 1. FC Kaiserslautern wird.

  • Meine Wunschaufstellung


    Luthe, für mich unangefochten die klare 1


    Durm/Zimmer Kraus Bormuth Zuck


    Ritter Rapp/Niehues


    Opoku Klement Hercher


    Boyd



    Redondo bleibt für mich ein perfekter Einwechselspieler, ist von Anfang an zu wenig. Da sehe ich Hercher wesentlich stärker.

    Das gleiche gibt für Hanslik im Vergleich zu Klement.


    Die RA und 6 er Position ist Tagesformabhängig , wobei da Rapp schon ordentlich Potential besitzen kann wenn man das erste Spiel gegen Kiel gesehen hat.

    Natürlich gilt der Konkurrenzkampf auf allen Positionen, aber die anderen sind für mich im Moment klar gesetzt.


    Wenn Tomiak fit für Kraus rein.