Diskussionsthema zum Artikel: FCK vor dem Pokalspiel gegen Köln: Das Lazarett lichtet sich
FCK vor dem Pokalspiel gegen Köln: Das Lazarett lichtet sich
In der zweiten Runde des DFB-Pokals empfangen die Roten Teufel den 1. FC Köln. Die Personalsituation im Team von Dirk Schuster entspannt sich etwas.
Nach den beiden denkwürdigen Spielen in Düsseldorf und gegen den Hamburger Sportverein, aus denen der FCK trotz sechs eigener Tore nur einen Punkt mitnehmen konnte, wartet mit dem 1. FC Köln der nächste Hochkaräter auf die Mannschaft von Dirk Schuster. Ausgerechnet an Halloween bitten die Geißböcke den 1. FC Kaiserslautern zum Teufelstanz um den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Zwischen den beiden Kontrahenten besteht zwar ein Klassenunterschied, doch der dürfte angesichts der Ausgangslage nur auf dem Papier eine Rolle spielen. Die Rheinländer befinden sich in der Bundesliga in einem eklatanten Formtief, während die Lautrer gerade auf dem heimischen Betzenberg wieder zu einer echten Macht geworden sind.
„Es macht uns unheimlich stolz, dass unsere Spiele so rege begehrt sind"
Dirk Schuster weiß um die Kraft, die die heimische Spielstätte freisetzen kann und vertraut auch beim anstehenden Pokalfight auf die Unterstützung der Zuschauer. „Es macht uns unheimlich stolz, dass unsere Spiele so rege begehrt sind. Für uns ist es natürlich ein Highlight uns regelmäßig vor ausverkauftem oder fast ausverkauften Haus präsentieren zu dürfen. Für die Mannschaft ist das ein unheimlicher Motivationsschub und gleichzeitig auch der Ansporn Höchstleistungen zu bringen“, sagte der Coach im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz. Gleichzeitig warnt der FCK-Trainer aber auch vor den Gästen und betont die Qualität in den Reihen der Domstädter. „Die Kölner sind eine Bundesligamannschaft, die eine sehr gute letzte Saison gespielt haben und jetzt, warum auch immer, noch nicht so performt haben, hier aber alles versuchen werden, um uns aus dem Pokal zu werfen.“
Aremu und Ache fallen aus, Puchacz und Zuck vor Rückkehr
Afeez Aremu wird weiterhin nicht im Kader stehen können. Der nigerianische Mittelfeldspieler laboriert immer noch an einer Oberschenkelverletzung, die ihn immer wieder zurückwirft. Auch Ragnar Ache steht seinem Trainer nicht zur Verfügung. Tymoteusz Puchacz und Hendrick Zuck hingegen konnten bereits wieder am Spieler-Ersatztraining teilnehmen, ob ein Einsatz gegen Köln in Frage kommt, wird allerdings kurzfristig und in Absprache mit den Spielern entschieden werden. „Wir haben noch zwei Trainingseinheiten vor der Brust, in denen wir uns ein genaues Bild vom Leistungsstand der beiden machen wollen. Und dann werden wir im Dialog mit den Spielern hoffentlich die richtigen Entscheidungen treffen“, ließ Schuster ein wenig Hoffnung aufkommen.
Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen wird das Fritz-Walter-Stadion bis auf den letzten Platz besetzt sein. 49.327 Zuschauer werden auch gegen den 1. FC Köln für ein ausverkauftes Haus und hoffentlich beste Pokalatmosphäre auf dem Betzenberg sorgen.
Quelle: Treffpunkt Betze
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