Nach schwacher Leistung gegen Fürth: Kein Grund zur Panik

  • Für mich kann und darf das keine Frage von Kondition sein…. Die Spieler hatten 3 volle Tage zur Regeneration und Köln hatte heute auch ein Spiel und das gegen einen Erstligisten. Für mich eine reine Frage der Mentalität!!. Ein wenig auf die leichte Schulter nehmen reicht . Siehe Bayern in Saarbrücken!

    Wir hatten das schon Ende der letzten Saison als das Ziel 40 Punkte erreicht war. Dann waren es öfter nur 90 % und das reicht in der Liga halt nicht

    :bier:Kingloius

  • Es geht ja nicht um die Situation an sich , sondern um die 4 Spiele. Wenn es einige gesehen haben wäre eine Erklärung schön da im Fernsehen nichts davon zu sehen war.

    Wenn es eine Tätlichkeit war steht es ja außer Frage, aber ohne Tomiak die nächsten Spiele, da darf sich bei dem Rest der Abwehr jeder ausmalen wie das wahrscheinlich aussieht.

  • Hör doch auf...

    Hat Tomiak die letzten 4 Spiele Stürmer gespielt, oder war er IV oder 6er? Er ist auch ein Teil der Defensivspieler die 11 Gegentore in 4 Spielen gefangen hat.

    Und mit der Aktion heute hat er eindrucksvoll gezeigt das er ne denkpause nötig hat.

    Du kannst schlecht spielen, aber nicht dumm.

    Zur Situation.. die zwei liegen am Boden und Tomiak schlägt bewusst nach Hrgota. Der wird sicher auch schön provoziert haben, aber da muss er sich im Griff haben.

  • Unterm Strich sieht es trotz Pokalsieg in den letzten 3 Ligaspielen alarmierend aus. Nur 1 Punkt und zudem ganze 9 Gegentreffer macht mir dann doch Sorgen. Defensiv hätte man sich den Transfer von Soldo sparen können. Fällt unter die Kategorie Notkauf. So gut man die Mannschaft im Offensivbereich verstärken konnte, so sehr hat man auf die Abwehr vergessen.


    Um eine halbwegs ruhige Rückrunde spielen zu können, sollten wir noch bestenfalls 9 Punkte holen. Wird schwierig, da ich mir auch gegen Wehen kommende Woche nicht viel erwarte. Die stehen defensiv bombensicher und da wir für einen Sieg zumeist drei eigene Treffer brauchen, habe ich da wenig Hoffnung!

  • Ohne Pessimismus verbreiten zu wollen!. Ich finde die Mannschaft ist immer dann motiviert wenn es um die Spiele mit großer Medienwirksamkeit und Tradition geht. Gegen die vermeintlich „kleineren“ Gegner sieht es leider anders aus. Das kann sehr problematisch werden wenn die Spiele gegen die „Großen „ auswärts stattfinden und man die nicht mehr gewinnt. Außerdem werden Spiele wie das gegen Köln überbewertet. Köln ist Letzter der Bundesliga und für mich klarer Abstiegskandidat und hat trotzdem einige Schwächen des FCK deutlich aufgezeigt. Wenn die Mannschaft nicht schleunigst schnallt, dass die Heimspiele gegen Elversberg, Wiesbaden, Fürth, Paderborn, Karlsruhe, Magdeburg, Rostock oder Braunschweig 100 Mal wichtiger sind als ein extrem kräftezehrender Sieg gegen Köln ( auch wenn’s Geld und Zuschauer freut). dann ist die Mannschaft nicht zu höherem berufen als zum Mittelmaß der zweiten Liga.Gegen Fürth und Co zu Hause keinen Punkt zu holen und auswärts Punkten zu müssen ist mehr als riskant.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Nach schwacher Leistung gegen Fürth: Kein Grund zur Panik


    Nach schwacher Leistung gegen Fürth: Kein Grund zur Panik

    Nach der Pokal-Euphorie folgt im Ligaalltag schnell die Ernüchterung. Der FCK verliert gegen Fürth mit 0:2. Eine Niederlage, die absehbar war und nicht überrascht.


    Mit den spektakulären Spielen in Düsseldorf und den beiden Heimspielen gegen den Hamburger SV und im Pokal gegen den 1. FC Köln hat der 1. FC Kaiserslautern zuletzt kräftig Eigenwerbung betrieben und für Aufsehen gesorgt. Immerhin fielen in diesen drei Spielen insgesamt 18 Tore. Das Heimspiel gegen Greuther Fürth sollte mit über 40.000 Zuschauern der nächste Höhepunkt dieser noch recht jungen Saison werden. In der Anfangsphase machten die Roten Teufel einen ordentlichen Eindruck, waren bemüht und hatten das Spiel unter Kontrolle. Doch mit zunehmender Spieldauer gelang dem FCK immer weniger. Statt Galligkeit und Comeback fielen die Lautrer in alte Muster zurück.

    Never change a winning team?


    "Die Spieler sind größtenteils schon sehr müde", hatte Dirk Schuster vor dem Spiel auf die hohe Belastung der letzten Wochen hingewiesen. Umso erstaunlicher, dass der FCK-Trainer bis auf den wiedergenesenen Tymoteusz Puchacz keine Änderungen in der Startelf vornahm und exakt die gleiche Elf wie in den letzten drei Spielen aufs Feld schickte. Auch die Spielvereinigung aus Fürth spielte unter der Woche im Pokal und brachte immerhin fünf frische Spieler. Tatsächlich wirkten die Fürther spritziger in ihren Aktionen und vor allem in den entscheidenden Momenten auch deutlich handlungsschneller. Bei den Roten Teufeln hingegen schlichen sich zum Teil unerklärliche Fehler ein - seien es einfache Abspielfehler im Spielaufbau oder Abstimmungsprobleme, die eindeutig mit der Konzentration zu tun hatten. Zudem kam der FCK nie richtig in die Zweikämpfe und war meist einen Schritt zu spät oder ließ sich zu leicht abkochen.


    Insofern wäre es womöglich besser gewesen, neue und frische Spieler von Beginn an aufs Feld zu schicken. Schließlich verfügt der FCK über einen ausgeglichenen und breiten Kader. Vor allem Aaron Opoku und Philipp Klement sorgten mit ihren Einwechslungen für deutlichen Schwung und hätten sicherlich auch in der Startelf stehend geglänzt. Auch Erik Durm zeigte nach seiner Einwechslung gegen Köln eine ordentliche Leistung und wäre eine weitere Option für die Startelf. Ein großes Fragezeichen hingegen steht aktuell hinter Philipp Hercher, der gar nicht erst im Kader stand. Hercher war einer der Garanten der letzten Saison und ist immer für ein Tor gut.

    Rote Fehlerteufel


    Wie schon in den letzten Spielen leistete sich der FCK im Spiel gegen Fürth mehrere Unkonzentriertheiten. Fehler, die eigentlich der Vergangenheit angehören sollten. Schon beim 0:1 ließen die Roten Teufel Gideon Jung ohne Gegenwehr gewähren, der völlig frei zur Führung einköpfte. Dass Jean Zimmer mit seinem Körper im Kopfballduell gegen den Abwehrspieler keine Chance hatte, dürfte klar sein und spricht eher für fehlende Zuordnung oder kollektiven Tiefschlaf der Lautrer Hintermannschaft.


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    Das größte Problem der Hausherren war aber zweifellos die Passqualität. Der FCK gehört sicherlich nicht zu den passstärksten Mannschaften, aber gegen Fürth waren die Fehlpässe teilweise haarsträubend. Damit luden die Lautrer den Gegner immer wieder herzlich ein - wie bei der Entstehung des Elfmeters zum 0:2, dem ein gravierender Fehlpass vorausging. Eine deutliche Verbesserung der Passqualität war mit der Einwechslung von Philipp Klement zu spüren, der vor allem in der zweiten Halbzeit das Spiel der Teufel deutlich belebte und ein Aktivposten war.

    Mit den eigenen Mitteln geschlagen


    Während dem 1. FC Kaiserslautern an diesem tristen Samstagnachmittag nicht viel gelang, waren die Gäste deutlich erfolgreicher. Vor allem die Qualitäten, die den FCK sonst auszeichnen, verhalfen den Gästen aus Fürth zum Sieg. Denn obwohl sich die Fürther zu Beginn der Partie zurückzogen und den Hausherren die Initiative überließen, schlugen sie in typischer Betze-Manier mit der ersten Chance des Spiels direkt zu. Zwar hatte der FCK in dieser Phase überraschend viel Ballbesitz und das Spiel eigentlich im Griff, doch Zählbares sprang dabei nicht heraus. Immer wieder provozierte Fürth die Lautrer durch frühes Pressing zu Fehlern im Spielaufbau. Zudem gingen die Franken extrem bissig in die Zweikämpfe und ließen den Pfälzern kaum Raum.


    Auch in der zweiten Halbzeit blieb Fürth eher passiv und wartete auf den richtigen Moment. Und wieder war es ein typischer Angriff im Stile der Lautrer, der zum 0:2 führte: Schnelle Balleroberung und mit wenigen Pässen das Mittelfeld überbrücken. Aus wenigen Chancen machten die Fürther viel, ähnlich wie die Roten Teufel in den letzten Spielen. Auch sonst erinnerte das Auftreten der Fürther stark an den FCK. So ließ sich Kapitän Branimir Hrgota von der großen Kulisse nicht aus der Ruhe bringen und zeigte eine ähnlich kämpferische Leistung wie sonst Jean Zimmer, Boris Tomiak oder Marlon Ritter. Er provozierte sogar eine Rote Karte für Tomiak.

    FCK dennoch voll auf Kurs


    Es gibt Tage, an denen nichts oder nur wenig klappt. Der FCK hatte zwar einige aussichtsreiche Szenen in der Offensive, traf aber zu oft die falsche Entscheidung. Die Roten Teufel hätten gut und gerne noch zwei Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen.


    Neben der enttäuschenden Niederlage brachten die Verletzungen von Aaron Opoku und Kevin Kraus den nächsten herben Rückschlag ein. Beide Spieler drohen in den nächsten Spielen auszufallen. Auch Boris Tomiak wird nach seiner roten Karte mindestens zwei Spiele fehlen. Das könnte dazu führen, dass diejenigen Spieler, die zuletzt im Abseits standen, eine neue Chance erhalten. In jedem Fall gilt es zunächst Ruhe zu bewahren, denn nach dem Höhenflug der letzten Wochen war es nur eine Frage der Zeit, bis eine solche Niederlage eintritt. Die Pfälzer sind nach wie vor im Soll. Dirk Schuster und Sascha Franz werden die richtigen Schlüsse ziehen und den Betriebsunfall so schnell wie möglich aus den Köpfen bekommen. Warum? Weil sie es schon mehrfach bewiesen haben. Es war einfach ein Tag zum Vergessen. Nicht mehr und nicht weniger.


    #FCKSGF: Die Spielernoten aus der Treffpunkt Betze Redaktion:


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    Quelle: Treffpunkt Betze


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  • Philipp Klement gegen Wiesbaden in die Startelf .....

    Wenn wir, wie es so oft heisst, eine starke Ersatzbank haben, sollte unsere Trainerteam öfter bei der Mannschaftsaufstellung rotieren. Das macht uns im Endeffekt wohl auch wieder beim Gegner unberechenbarer.

    Jetzt (muss) eben gegen Wiesbaden ein Auswärtssieg her. :)

  • Das wird wahrscheinlich nicht passieren. Vermutlich wird wieder das noch nie funktionierende Duo Niehues und Raschl die 6 er Position besetzen und der Rest wie immer.

    Mal gespannt wie er einen womöglichen Ausfall von Kraus kompensieren will.

  • Wo genau soll eigentlich der Schlag von Tomiak gewesen sein?

    In der Zeitlupe kann ich da außer einer handelsüblichen Rangelei keinen Schlag erkennen.

    Entweder sind die Fernsehbilder unvollständig oder es war niemals eine rote Karte und der Schauspieler Hrgota aus Fürth sollte die Goldene Himbeere erhalten.

    :schal: Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten. :schild: