Spektakel zum Abschluss: "Entschädigung für vorherige Wochen"

  • Er verbietet doch keine Kritik, das ist doch auch wieder so etwas. Er kritisiert die Art und Form jener. Müde lächeln kann ich da leider nicht mehr, weil ich genau weiss wo das wieder hinführen wird mittelfristig. Und er steht in der Verantwortung in diesem verdammt harten Geschäft in diesem immer unruhigen Club. Er MUSS stark sein. Wenn das jemand von euch machen müsste, wie stelt ihr euch das vor? Easy, leicht? Klingt manchmal so in diesem Forum. Hengen ist einer von uns der sich für den FCK den Arsch aufreisst. Bezüglich Hajri wird analysiert, wird die Entscheidung getroffen. Aber nicht von uns!

    Möchte man mit zweierlei Maß messen, könnten auch wir „Naive“ die Art und Weise seiner Gegenargumente in Frage stellen. Letzte Woche die mehr als offensichtlichen Sticheleien gegen Friedhelm Funkel, gestern nach Abpfiff (VOR einem absoluten Saisonhighlight in Berlin, bei dem wohl wieder mind. 30k „dumme“ FCK-Fans mitfahren werden), wieder das „schwierige Umfeld“ in Frage zu stellen und mit dem Druck hier nicht klarzukommen (für den nur er durch seine Kaderplanung verantwortlich ist) ist wieder so ein verbaler Mittelfinger an diejenigen, die ihm gestern erneut den Betze vollgemacht haben und nach wie vor für einen erheblichen Teil der finanziellen Konsolidierung des Vereins verantwortlich sind.


    Wenn Hengen einer von uns ist, wie du sagst, dann müsste er dringend an seiner medialen und öffentlichen Außendarstellung arbeiten. So wie er sich zuletzt präsentiert hat, nehme ich ihn persönlich ganz oft als unfehlbaren Hardliner wahr, dem ein gewisses Gefühl abhanden gekommen zu sein scheint, für welchen Verein er eigentlich arbeitet und der durch seine Aussagen immer wieder selbst große Keile in das „schwierige Umfeld“ treibt - Getroffene Hunde bellen.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Seit wann gehört TH dem Vorstand an?


    Nochmals: Erst lesen, dann verstehen, dann eventuell antworten!

    Leider war mir so ziemlich klar das genau dies heraus gezogen wird. Ok, ok, er gehört nicht wirklich dem Vorstand an, stimmt. Mea Culpa, seine genaue Funktion ist der Geschaftsführer Sport. Aber eigtl. ging es mir um etwas ganz anderes.

  • Leider war mir so ziemlich klar das genau dies heraus gezogen wird. Ok, ok, er gehört nicht wirklich dem Vorstand an, stimmt. Mea Culpa, seine genaue Funktion ist der Geschaftsführer Sport. Aber eigtl. ging es mir um etwas ganz anderes.

    Mit Dir werde ich mich hier nicht auseinander setzen. Du schreibst irgend etwas wirres und relativierst anschließend.

    Höre auf mich mit so etwas zu zitieren und gut ist.


    Fakt ist, dass TH dünnhäutig zu sein scheint, gerne austeilt, kritikunfähig zu sein scheint und viele "merkwürdige" Entscheidungen trifft.

  • Am lustigsten finde ich diejenigen die Hengen als dünnhäutig bezeichnen aber dann direkt der Finger zuckt wenn einer sie und ihre Denkweise kritisiert.

    Es lief die Saison nicht alles perfekt, einige Transfers (Spieler & Trainer) waren fragwürdig, aber letztendlich wurde das Ziel Klassenerhalt erreicht mit 7 Punkten Vorsprung zu den Abstiegsrängen.

    Lasst die da oben in Ruhe schaffen, die Saison aufarbeiten und dann lasst uns gemeinsam in die neue Saison starten.

    Am Ende geht es nur zusammen und die Ziele von uns und die Ziele von Hengen, Hajri usw sind bestimmt sehr ähnlich.

  • Diskussionsthema zum Artikel: Für's Pokalfinale warm geschossen


    Für's Pokalfinale warm geschossen

    Im letzten Heimspiel einer wahren Horrorsaison konnte der FCK mit einem unglaublichen 5:0-Heimsieg gegen Braunschweig einen versöhnlichen Abschluss feiern. Das Pokalfinale kann kommen.


    Eine Woche nach dem geglückten Klassenerhalt wollten sich die Roten Teufel noch einmal gebührend vor heimischem Publikum verabschieden, bevor es am kommenden Samstag im Berliner Olympiastadion um den Pokalsieg geht. Gegner war ausgerechnet die Eintracht aus Braunschweig, die dem FCK mit ihrem Sieg gegen Wiesbaden in der Vorwoche zum vorzeitigen Klassenerhalt verholfen hatte. Der FCK tat sich in der Anfangsviertelstunde äußerst schwer, konnte am Ende aber einen verdienten, wenn auch etwas zu hoch ausgefallenen 5:0-Heimsieg einfahren und sich damit eine gehörige Portion Selbstvertrauen für das Endspiel gegen Bayer Leverkusen erarbeiten.


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    Eine verschlafene Anfangsphase


    Friedhelm Funkel veränderte seine Startformation im Vergleich zum Auswärtsspiel bei der Hertha auf gleich fünf Positionen, unter anderem kehrten die in Berlin ausgefallenen Filip Kaloc und Daniel Hanslik in die Startelf zurück. Auch Kevin Kraus stand nach langer Zeit wieder auf dem Platz und führte die Mannschaft in seinem wahrscheinlich letzten Heimspiel für den FCK als Kapitän an.


    Zu Beginn der Partie tat sich die neu formierte Lautrer Mannschaft vor allem in der Defensive sichtlich schwer, Torhüter Julian Krahl bewahrte den FCK in der ersten Viertelstunde mehrfach mit Glanzparaden vor einem Rückstand. Bereits nach sechs Minuten parierte der Schlussmann der Roten Teufel zweimal im Eins-gegen-Eins-Duell und seine Mannschaft konnte sich bei ihm bedanken, dass sie nicht schon früh in Rückstand geriet. Der 24-Jährige zeigte wie so oft eine bärenstarke Partie und befindet sich passend zum bevorstehenden Pokalfinale seit Wochen in bestechender Form.

    Marlon Ritter Fußballgott


    Und so kam es wie so oft im Fußball: Braunschweig vergab die eigenen Chancen und kassierte mit der ersten wirklich gefährlichen Offensivaktion der Gastgeber das 1:0. Torschütze war kein Geringerer als Marlon Ritter, der einen Hattrick erzielte und damit zum absoluten Matchwinner avancierte. Die Nummer sieben der Roten Teufel leitete seinen Treffer zum 1:0 mit einem sensationellen Steilpass selbst ein, erzielte mit einem sprichwörtlichen “Sonntagsschuss“ das 2:0 und traf schließlich auch noch zum 4:0. Doch nicht nur mit seinen drei Treffern konnte der 29-Jährige überzeugen, auch gegen den Ball zeigte er eine absolut tadellose Leistung, bei der er wie gewohnt mit vollem kämpferischen Einsatz zu Werke ging. Marlon Ritter hat in den vergangenen Spielzeiten im Trikot des 1. FC Kaiserslautern schon oft gute Leistungen gezeigt, aber in seiner aktuellen Verfassung kann man ihm gar nicht genug Lob zollen. Der Spielmacher hat in den letzten Spielen immer wieder bewiesen, dass er für die Mannschaft von Friedhelm Funkel unersetzlich ist und wird sicherlich mit breiter Brust die Reise nach Berlin antreten können.


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    Stresstest bestanden


    Spätestens nach dem 3:0 durch den erneut starken Daniel Hanslik hatte man den Eindruck, dass sich der FCK diesen Sieg nicht mehr nehmen lassen würde. Doch nur wenige Minuten später sollte genau diese Euphorie für kurze Zeit wieder gebremst werden. Nach einem Ellbogenstoß wurde Almamy Toure mit einer glatten Roten Karte des Feldes verwiesen. Eine sicherlich harte, aber durchaus vertretbare Entscheidung. Völlig ohne Not dezimierte sich die Mannschaft von Friedhelm Funkel selbst und geriet in Unterzahl in einen Stresstest. Doch die Männer in Rot ließen sich von diesem Rückschlag nicht beirren. Und das zeigt, welch großartige Arbeit der erfahrene Funkel beim FCK geleistet hat. Während die Lautrer unter seinen Vorgängern nach solchen Rückschlägen regelrecht auseinanderfielen, war den Roten Teufeln die Unterzahl nicht anzumerken und sie reagierten bravourös auf den Platzverweis. Die Gastgeber spielten weiter wie im Rausch nach vorne und konnten mit zehn Mann sogar noch zwei weitere Treffer zum 5:0-Kantersieg erzielen.

    Traumhafte Abschiede


    Mit einem 5:0-Sieg wurde das letzte Heimspiel von Friedhelm Funkel noch einmal zu einem absoluten Fußballfest. Ein traumhafter Abschied für den 70-Jährigen, dem man nicht genug für seine Verdienste danken kann und der das Herz eines jeden Fußballromantikers höher schlagen lässt. Doch nicht nur für den scheidenden Cheftrainer, auch für einige Spieler im Kader der Roten Teufel dürfte es der letzte Auftritt als Spieler des FCK gewesen sein. So laufen zahlreiche Leihverträge aus und auch einige langjährige FCK-Profis wie Innenverteidiger Kevin Kraus oder der eingewechselte Philipp Hercher dürften ihr letztes Heimspiel auf dem Betze bestritten haben. Gerade diesen beiden Spielern, die seit Jahren das Trikot des FCK tragen und mit dem Verein alle Höhen und Tiefen durchlebt haben, war ein solch schöner Abschluss einer sportlich, aber auch individuell äußerst schwierigen Saison nur zu wünschen. Zudem war der Sieg nicht unwichtig, da der FCK die Saison damit auf Platz 13 abschließen konnte und dadurch in der kommenden Pokalsaison im Profitopf ist und somit in der ersten Runde auf einen unterklassigen Gegner trifft.

    Träumen erlaubt


    Nun gilt es endgültig, sich mit voller Konzentration auf das große Pokalfinale in Berlin vorzubereiten. Zweifelsohne ist Bayer Leverkusen der haushohe Favorit, doch genau darin könnte die Chance für den FCK liegen. Während die Mannschaft von Friedhelm Funkel nichts zu verlieren hat, geht es für den Deutschen Meister möglicherweise um das Triple. Die Lautrer können befreit aufspielen und es einfach nur genießen, ein solches Spiel bestreiten zu dürfen. Und wer weiß, vielleicht gelingt es ja, das in den letzten Wochen gewonnene Selbstvertrauen auf den Platz zu bringen und den favorisierten Gegner zu ärgern. Wie auch immer das Spiel ausgeht: Fans und Spieler sollten den Samstag nach einer wirklich harten Saison in vollen Zügen genießen und auf den Rängen und hoffentlich auch auf dem grünen Rasen eine riesige Party feiern.


    #FCKEBS: Die Spielernoten der Treffpunkt Betze-Redaktion:


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  • Einige vergessen wohl das es letzte Woche noch nicht sicher war ob der fck in der Liga bleibt und jetzt liest man von einer guten Saison mit soviel Punkten Vorsprung. Diese Saison war eine einzigste Katastrophe und muss klar sein. Die da oben arbeiten lassen ist genau das falsche. Nur ein Grund warum man das nach diesen Fehlern und Einsicht machen lassen soll.

    Wenn man selbst die einfachsten Dinge nicht bewerten kann muss man das nicht auf alle beziehen.

  • Gehtdoch


    ich finde den Stil doch so manches mal fragwürdig. Natürlich war das sportlich eine sehr schlechte Saison mit vielen Fehlern. Ich denke da wird niemand der den FCK richtig verfolgt hat widersprechen. Andererseits hätte man vor der Saison diese Platzierung unterschrieben. Der gute Start und die zwischenzeitliche Übernachtung an der Tabellenspitze haben aber so manche Erwartungen wieder in den Himmel steigen lassen. Letztlich sind wir ziemlich dreckig in der Liga geblieben und das ist keinem entgangen - auch "denen da oben" nicht. Wenn wir jetzt in die dritte Liga abgestiegen wären hätte man wohl wieder bei Null angefangen. Wieder den Reset gemacht, das Personal ausgetauscht. Ich finde aber das wir uns mit diesem Weg, alles und jeden nach einer wie gesagt grottenschlechten Saison zu hinterfragen - mehr kaputt machen als alles andere. Geduld bewahren trotz der der Probleme - das mag seltsam klingen, hat aber in den so oft ins Gedächtnis gerufenen Vereinen immer wieder funktioniert.


    Ich denke das es hier an dem nötigen Feingefühl und der Geduld heftig mangelt. Nur weil wir der FCK sind haben wir hier kein Anrecht in der zweiten Liga den Big Player zu geben. Das muss man sich wie jeder andere Verein hart erarbeiten. Und wie jeder andere Verein haben auch wir Rückschläge zu verkraften. Nur sollte man endlich mal die richtigen Schlüsse daraus ziehen. So gut wie jeder Verein macht eine kritische Phase nach einer existentiellen Krise die wie fraglos hinter uns haben (das war übrigens vor Hengen und Co) durch. Man könnte das Ganze auch umdrehen und sich fragen ob man ohne Hengen und Co nun in der 2. Liga stünde und im Pokalfinale. Es ist nicht alles schwarz weiss. Es ist auch nicht alles Gold was glänzt. Aber meiner Meinung nach ist dieses beispielhafte Durchsensen mit der Sichel nach Bauern Art nur weils einem nicht passt in meinen Augen eines unserer größten Probleme.


    Das Leben ist kein Wunschkonzert, auch für den FCK nicht. Wir haben uns durch eine Planinsolvenz und Sonderregelung finanziell vor dem Aus retten können. Der Verein wurde umstrukturiert ohne ihn kaputt zu machen. Wir haben gigantische Herausforderungen hinter uns und vor uns. Und das geht meiner Meinung nach nur erfolgreich weiter wenn man seinen Puls mal etwas runter fährt, ein paar Schritte zurück tritt und versucht das Große Ganze zu betrachten. Ich habe das Ganze in diesem Forum schon vor Jahren prophezeit und oft habe ich es gehasst in Bezug auf den FCK Recht zu behalten.


    Bitte, als Mitglieder haben wir das Recht und die Stimme zu sagen was uns nicht passt. Lasst uns das auf dem richtigen Weg tun und nicht wieder wie ein Stier dem roten Tuch hinterher laufen, sei es in Form vom Thomas Hengen oder eben Hajri oder anderen. Ich habe im Gegensatz zu vielen Meinungen hier ein gutes Gefühl für die Zukunft. "Die da oben" sind nicht dumm und lernen ebenfalls dazu. Alles nur Menschen. Und Alternativen sind weder ein Erfolsgarant noch gerade passend verfügbar. Diesen Verein erfolgreich zu steuern ist ein Eiertanz den Hengen meiner Meinung nach trotz allem sehr gut meistert. Seine klaren Worte sollen zum Nachdenken anregen. Als Vereinsverantwortlicher musst du auch mal unbequem sein, stark und entschlossen voran gehen. Dieses Beispiel kennt ihr aus anderen Vereinen doch auch. Das hier ist der FCK, das hier ist die 2. Bundesliga. Hier gibts nix zu verschenken.


    Ich wage es auch ein weiteres mal mich aus dem Fenster zu lehnen und stelle eine weitere Prognose für in ferner Zukunft auf, nämlich für die kommende Saison. Ihr könnt euch das gerne anpinnen. Wir werden auf jeden Fall mit dem gegebenen Personal zumindest in Form von TH eine gute Rolle spielen. Mindestens. Davon bin ich überzeugt. Den Beweis schuldig bleiben muss ich euch dafür mindestens mal bis Frühjahr 2025. Aber wartets ab. Und dann liebe Forumsteilnehmer ist der Ton hier ein anderer. Ein deutlich angenehmerer nämlich.

  • Ich bin bei Hengen momentan sehr zwiegespalten.Einerseits hat er hier recht ordentliche Arbeit gemacht und den Verein in bessere Zeiten geführt.In den letzten Wochen jedoch hinterlassen seine Interviews kein gutes Bild, er wirkt gereizt, attackiert die Mannschaft und vor allem auch den Trainer öffentlich.Das mit Hajri und dem Spruch gestern fand ich persönlich auch nicht optimal von der Fanseite.Jedoch würde ich mir von Hengen aus auch ein wenig mehr Selbstkritik wünschen, schließlich ist er für die Kaderplanung mitverantwortlich.Funkel hat erkannt dass die meisten Winterneuzugänge nicht zu gebrauchen sind, auch deshalb standen Spieler wie z.B. Stojilkovic und Simakala zuletzt gar nicht mehr im Kader.Der Erfolg gibt Funkel auch Recht.Bei Hengen hat man zuletzt gemerkt dass es ihn richtig gewurmt hat dass genau diese Spieler keine Rolle mehr gespielt haben.