Daisuke Yokota [40]

  • Am Ende wird der L1 Klub immer einen Batzen drauflegen - bei Gehalt und/oder Ablöse. Und wenn es um Ablöse geht, dann sprechen halt gleich 3 miteinander und wenn es dem Verein nicht passt, gibts keinen Transfer oder nur wo anders hin.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Wenn er denn wirklich zu uns wollen würde, würde er Wege finden um sich mit seinem Verein auf ein wechsel zu einigen.

    Er war gut bei uns und er war auch beliebt, dass alles sollte in seinen Gedanken dabei sein.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Das zählt im Fußball doch alles nicht mehr. Es gibt doch kaum noch Spieler mit emotionalen Bindungen zum Verein

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Yokota hatte sehr gute Spiele, aber auch schwache, in denen er mehrfach den freistehenden Mitspieler übersehen hat...


    Natürlich waren da Einzelaktionen dabei , die wir sonst so schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen haben auf den Flügeln. Der letzte war Domiguez, der kleine Portugiese vor xxx Jahren, aber auch der zauberte nur ein paar Spiele lang.

    In der Rückrunde kam aber nicht mehr so viel. Er war evtl. Nicht 100% fit, die Gegenspieler haben sich besser auf ihn eingestellt, er war nicht mehr die Wundertüte der Vorrunde.


    Wenn Pauli oder wer auch immer 3 Mios plus bezahlen, dann ist das so..

  • @ Frankenfck


    Genau das stimmt nicht. Es gibt nach wie vor Spieler für die mehr zählt als nur das Geld. Ich würde sogar behaupten, dass es den meisten auch um andere Werte geht.


    Wenn du früher mit heute vergleichst haben sich halt die Summen verändert, aber das Prinzip bleibt doch das Gleiche. Und natürlich auch das Umfeld hat sich verändert, eben durch diese Summen die da umgesetzt werden. Aber die Menschen (Spieler) sind nach wie vor die gleichen.


    Es gibt so viele Argumente die da mit rein spielen. Weiterentwicklung, Sicherheit, Einsatzwahrscheinlichkeit, Wertschätzung, neue Herausforderung etc um nur einige zu nennen.


    Das Thema Geld hat die Wertigkeit natürlich verändert. Wenn ich unter 5-10 Interessenten auswählen kann, dann nehme ich halt den Mix der mir und meinen Werten am ehesten entspricht. Aber wenn ein Angebot 100 k ist und ein anderes 500 k, dann würde ich auch das höhere wählen. 400 k Schmerzensgeld ist dann doch ein überzeugendes Argument.


    Hab gerade mal Sepp Herberger nachgelesen. Auch der ist als Spieler "wegen Geld" gewechselt. Zumindest wird ihm das von der abgebenden Seite unterstellt.


    Also wirklich viel hat sich nicht geändert. Durch das Umfeld und das viele Geld sind halt die Intervalle kürzer geworden.


    Und auch durch den öffentlichen Druck früher wurde eine gewisse Zugehörigkeit (emotionale Bindung) erzeugt. Das ist nicht mehr gegeben.


    Die Spieler sind die gleichen Menschen haben aber andere Werte. Aber nur Geldgier zu unterstellen finde ich nicht richtig.

  • denkt an den alten Fritz, der wechselte nicht, selbst für viel Geld nicht, ebenso Uwe Seeler. Ganz sicher auch hunderte andere, von denen es nicht bekannt wurde ! Was man hat weiß man, was kommen könnte, eher nicht.


    (Ich weiß, dass früher Maurer für 10 Pfennig in der Stunde mehr, ihren Arbeitgeber gewechselt hatten !).

    koha

  • loss die Sau raus


    Nach meinem Eindruck ist das nicht so wie von dir behauptet. Ich hatte ja nicht geschrieben, dass es keine Spieler mehr mit emotionalen Bindungen zum Verein mehr gibt. Es dürfte sich dabei um die Masse handeln.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)