Remis mit enttäuschendem Beigeschmack

  • Wenn man den Tachi so zu sieht, kann es Zimmer, auf der rechten Offensivseite, in der Tat nicht schlechter machen. Der rennt zumindest die Linie rauf und runter.


    Ich hoffe Hengen und sein Companion halten für den Winter nicht die Augen für Mittelstürmer offen.


    Die Drei müssen ihre Ausrichtung komplett überdenken und sich hinterfragen, was da mal wieder schief gelaufen ist. Sonst wird's wieder eine Saison die unsere Nerven enorm belasten wird.


    Gegen Elversberg kann es nur heißen: Kompakt stehen, umschalten und auf den Fehler des Gegners warten. Wird hässlich, aber Fußball ist nun mal ein Ergebnissport. Alles andere ist zweitrangig.

  • Jetzt sind wir aber schon in ganz großer Not, wenn einige nach Zimmer rufen...


    Zumindest das hat Anfang gesehen, dass es nicht mehr reicht für ihn.


    Mit Wekesser baut er sich aber gerade einen neuen Zimmer.


    Tachie ist kein Außenspieler, der gehört wenn mit Ache auf die Doppelneun.


    Bock scheint er aber generell nicht mehr zu haben, das stimmt.


    Hengen hat Haijri verkehrte Leute verpflichten lassen, er selbst wollte unbedingt Anfang.


    Was ist die Schlussfolgerung?

    Ist halt keine dort oben der einen sportlichen Durchblick hat und ggf. handelt....

  • Die Nachanalyse zum gestrigen Spiel auf dbb.de von Eric Scherer.


    Wie immer sehr aufschlussreich und lesenswert, insbesondere der folgende Ausschnitt hat mich extrem erstaunt bzw. hatte ich das gestern so absolut nicht wahrgenommen:

    Zitat

    Dazu noch ein weiterer "Wyscout"-Wert. Mit seinen 72 bis 74 Prozent Ballbesitz erreichten die Pfälzer den gegnerischen Strafraum neunmal, die Oberpfälzer mit ihren 28 bis 26 Prozent achtmal. Das lässt die Angelegenheit noch knapper erscheinen.

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

  • Die Nachanalyse zum gestrigen Spiel auf dbb.de von Eric Scherer.


    Wie immer sehr aufschlussreich und lesenswert, insbesondere der folgende Ausschnitt hat mich extrem erstaunt bzw. hatte ich das gestern so absolut nicht wahrgenommen:

    In Ballbesitz gestorben, so kann man es fast sagen.

    Es war halt nicht effizient, zum größten Teil ideenlos, zu statisch und fast immer langsam.

    Viel, viel zu tun

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Statistikwerte sind nicht immer bzw. unbedingt aussagefähig.

    Dennoch möchte ich die Laufleistung von mehr als 120 km des SV Elversberg bei Hertha BSC mit den 107 km des FCK in Regensburg vergleichen. Vor allem, wenn man bei dieser (sicherlich punktuellen) Betrachtung die Ergebnisse mit einbezieht.

    Das sollte auf dem Berg bei der „Spieltagsanalyse“ als Teil von vielen Ungereimtheiten auch berücksichtigt werden!

    Nach dem blamablen Aus im Achtelfinale bei der Europameisterschaft 2016 der "Three Lions" gegen das Sensations-Team aus Island (1:2) macht ein Zitat von England-Legende Sir Bobby Charlton die Runde. Auf die Frage eines Reporters, wie sich denn die Weltmeister von 1966 gegen die Isländer geschlagen hätte, entgegnete Charlton: "Wir hätten 1:0 gewonnen." "1:0 nur?", hakte der Reporter nach - "Ja, die meisten von uns sind bereits schon über 70!", so die schlagfertige Antwort des Ex-ManU-Profis.




  • Ich habe aber das Gefühl dass man das dort oben einfach nicht sehen will. Ich kann in einem Spiel mal weniger laufen als der Gegner und im nächsten Spiel laufe ich dann mehr. Bei uns ist es aber seit wir zweitligazugehörig sind dass wir in 4 von 5 Spielen 4-5 % weniger laufen pro Spiel und dann eines kommt wo man bei 110 km vielleicht einen km knapp mehr gelaufen ist. Statistisch würde man hier von einer Suffizienz sprechen die eine These absichert. Und die These wäre:


    Der FCK läuft weniger als andere Mannschaften!


    Da muss endlich was passieren.

  • unser spiel ist abhängig von einem gut aufgelegten ritter,legt der aber

    sein hauptinteresse darauf,nur die freistöße und ecken zu treten,dann

    fehlen uns die wichtigen umschaltmomente,für die wir eigentlich das

    spielermaterial besitzen.


    ein tachie und ein abiama die nur an der linie kleben,sich aber bei ihren

    wenigen einzelaktionen nicht wirklich durchsetzen können,machen uns

    ganz leicht ausrechenbar.keiner ist bereit den meter mehr zu laufen und

    den mitspieler zu unterstützen.


    ein kaloc der in der letzten runde noch zu unseren stützen gezählt hat

    verliert durch seine neue rolle,absolut seine stärken.

    tomiak führt seine zweikämpfe total überheblich und kennt nur ein tempo.


    leider sind unsere defensivspieler technisch derart limitiert,so dass durch

    sie auch keine überraschungsmomente entstehen können.darum auch

    das langweilige und ohne mehrwert gesehene ballgeschiebe,untereinander.


    wenn anfang nicht bald beginnt,seine ausrichtung an das spielermaterial

    anzupassen,dann werden wir in eine unruhige winterpause gehen.

  • Wenn man sich das Ballgeschiebe eines Elvedis mal genauer betrachtet, spielt er den Ball oft in den Rücken von Heuer, der den Ball gar nicht vernünftig verarbeitet kann und somit nicht nach vorne spielen kann.


    Sauber von hinten heraus zu spielen, mit Krahl und Elvedi, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Heuer ist nicht besser. Wenn Tomiak anspielbar ist, lässt er prallen. Kann man mal machen, aber nicht ständig. Liegt wahrscheinlich an Tomiak und auch daran, dass sich niemand auf den Außen anbietet.


    Bis das alles so halbwegs funktioniert, wenn überhaupt, wird man bemerken, dass es bereits zu spät ist.