FCK empfängt Schalke: Der Extra-Push eines Heimspiels

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    FCK empfängt Schalke: Der Extra-Push eines Heimspiels

    Zum ersten Heimspiel der noch jungen Saison empfängt der FCK den FC Schalke 04. Torsten Lieberknecht kann im Topspiel auf das Personal der Vorwoche und Neuzugang Naatan Skyttä zurückgreifen.


    Der 1. FC Kaiserslautern steht vor dem ersten Heimspiel der neuen Zweitligasaison und der Gegner könnte kaum klangvoller sein. Mit dem FC Schalke 04 gastiert ein Traditionsverein auf dem Betzenberg, der zum Saisonauftakt ein dickes Ausrufezeichen gesetzt hat. Beim 2:1-Sieg gegen den Aufstiegsfavoriten Hertha BSC Berlin überzeugten die Königsblauen vor allem in der ersten Halbzeit mit mutigem Offensivspiel und hohem Pressing. Die Roten Teufel erwartet also eine Herkulesaufgabe, aber auch ein stimmungsvoller Fußballabend vor großer Kulisse. Nach der Auftaktniederlage in Hannover gilt es für den FCK, einen Fehlstart zu vermeiden und im Duell mit den Knappen Punkte einzufahren. Gerade im Spiel nach vorn hat das Team von Torsten Lieberknecht aber noch deutlich Luft nach oben. Mit Neuzugang Naatan Skyttä könnte es jedoch gelungen sein, der Mannschaft einen entscheidenden Impuls zu geben.

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    Mit Offensivleistung unzufrieden

    „Naatan ist erst seit wenigen Tagen bei uns, aber man konnte in dieser kurzen Zeit bereits erkennen, dass er ein Spieler ist, der viel Spielwitz, Tempo und Dynamik mitbringt“, freut sich Lieberknecht im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz über den Neuzugang. „Ob er am Samstag schon in der Startelf steht, müssen wir noch überlegen. Er braucht vielleicht noch etwas Zeit, um anzukommen, aber er wird auf jeden Fall im Kader sein“, stellt der FCK-Coach seiner Nummer 15 einen Einsatz im Topspiel in Aussicht.


    Mit der Leistung seiner Mannschaft in Hannover zeigte er sich indes nur bedingt zufrieden. „Defensiv war das über weite Strecken in Ordnung. Wir hatten eine gute Struktur im Spiel gegen den Ball und haben entsprechend gut gestanden. Mit der Offensivleistung waren wir jedoch nicht zufrieden. Da hätten wir mutiger und besser spielen müssen. Das wissen wir aber und wollen uns nun anders zeigen“, so der Trainer mit deutlichen Worten.

    "Wollen mit viel Energie in die Begegnung gehen“

    Gerade gegen ein Schwergewicht wie Schalke 04 erwartet Lieberknecht ein engagiertes Auftreten aller Mannschaftsteile. „Wir wollen versuchen, den Vorteil des ersten Heimspiels genauso zu nutzen, wie die Schalker gegen Berlin. Die Mannschaft war voller Emotion und hat darauf gebrannt, zu Hause gut in die Saison zu starten. Dasselbe gilt nun aber auch für uns. Wir wollen mit viel Energie und dem Extra-Push eines Heimspiels in die Begegnung gehen“, fordert er im Vorfeld der Begegnung und warnt gleichzeitig vor der Zielstrebigkeit der Knappen. „Die Schalker spielen sowohl defensiv als auch offensiv einen schnörkellosen Fußball mit Verhaltensmustern, die wir unterbinden wollen.“, zollt der FCK-Coach dem kommenden Gegner Respekt jedoch nicht ohne auch an die eigenen Stärken zu glauben.

    Der Betze ist voll – Ronstadt und Heck fehlen weiter

    Nicht mit von der Partie sind Frank Ronstadt, der an einer Zerrung leidet, und Fabian Heck, der sich noch im Aufbautraining befindet. Alle anderen Spieler sind einsatzbereit.


    Das erste Heimspiel der Saison im Fritz-Walter-Stadion wird am Samstag um 20.30 Uhr angepfiffen. Das Stadion ist mit 49.327 Zuschauern ausverkauft.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Ich hoffe man hält Wort und sieht die Energie auf dem Platz.


    Mit einem ähnlichen Auftritt wie gehen H96, kann es schnell einen Stimmungskiller geben.


    Bin gespannt ob unser Koreaner es in die Startelf packt.


    Wetter wird schön - Stimmung wird sich von Beginn an sehr gut sein.

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Diskussionsthema zum Artikel: Findet der FCK gegen Schalke seinen Torinstinkt wieder?


    Findet der FCK gegen Schalke seinen Torinstinkt wieder?

    In Hannover präsentierte sich der FCK offensiv erschreckend harmlos. Um gegen Schalke zu bestehen, könnten die Pfälzer nun erstmals auf frischen finnischen Wind setzen.


    Nach dem misslungenen Saisonauftakt empfängt der FCK nun den FC Schalke 04 auf dem heimischen Betzenberg. Vor ausverkauftem Haus und unter stimmungsvoller Flutlichtkulisse wartet auf die Roten Teufel gleich der nächste Härtetest, denn bei den Königsblauen aus dem Ruhrgebiet hat sich in der Sommerpause einiges verändert.


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    FC Schalke 04: Neuausrichtung unter Muslic


    Der vergangene Sommer stand für die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet ganz im Zeichen einer sportlichen Neuausrichtung. Nach der enttäuschenden Saison 2024/25, die mit dem 14. Platz in der 2. Bundesliga und damit der schwächsten Platzierung der Vereinsgeschichte endete, wurde ein klarer Schnitt vollzogen. Mit Miron Muslic übernahm ein neuer und bis dato unbekannter Cheftrainer das Kommando, begleitet von weiteren personellen Veränderungen im Kader. Muslic kam vom englischen Championship-Club Plymouth Argyle und sammelt in Gelsenkirchen nun erstmals Erfahrung im deutschen Profifußball. Auch auf Spielerseite wurden gezielt Verstärkungen geholt: Rückkehrer Timo Becker (Holstein Kiel), Nikola Katic (Plymouth Argyle), Soufiane El-Faouzi (Alemannia Aachen) sowie Hasan Kuruçay (OH Leuven) wechselten zu Königsblau. Im Eröffnungsspiel der neuen Zweitliga-Saison am vergangenen Freitagabend zeigten sich diese Verpflichtungen bereits als wertvoll.


    Die „Knappen“ starteten mit einem 2:1-Erfolg gegen Hertha BSC in die Saison. Der neue Spielstil unter Muslic war deutlich zu erkennen: Aus einer stabilen Defensive heraus setzte Schalke den Gegner früh unter Druck. Trotz weniger Ballbesitz überzeugten sie mit aggressivem Gegenpressing und zielstrebigen Angriffen. Zwei frühe Treffer von Moussa Sylla und Nikola Katic legten den Grundstein für den verdienten ersten Dreier der Saison. In der Nachspielzeit trübte eine Szene den Auftakt aus Schalker Sicht: Torschütze Nikola Katic sah nach einem Handspiel die Gelb-Rote Karte und wird am kommenden Spieltag auf dem Betzenberg fehlen. Darüber hinaus muss Schalke verletzungsbedingt auf Janik Bachmann, Tomas Kalas und Tidiane Touré verzichten. Spielmacher Kenan Karaman wird dagegen wieder zurückkehren.

    Erster Einsatz für Skyttä?


    Für das Duell am Samstagabend kann der FCK, wie bereits zum Saisonauftakt, nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Frank Ronstadt fällt aufgrund einer Zerrung aus, Fabian Heck befindet sich weiterhin im Rehatraining. Nach der eher durchwachsenen Offensivvorstellung zum Auftakt sind Änderungen in der vordersten Reihe wahrscheinlich. Besonders Neuzugang Naatan Skyttä könnte dabei eine Rolle spielen. Der 23-jährige Mittelfeldspieler wechselte unter der Woche vom französischen Zweitligisten USL Dunkerque auf den Betzenberg. Ob es jedoch schon für einen Einsatz in der Startelf reicht, ließ Trainer Torsten Lieberknecht offen.


    Voraussichtliche Aufstellung:

    Krahl - Gyamfi, Sirch, Elvedi - Asta, Kunze, Sahin, Redondo - Ritter - Hanslik, Pritajin

    Gute Bilanz gegen Königsblau


    In den vergangenen drei Duellen mit Schalke holte der FCK die Maximalausbeute von neun Punkten und erzielte dabei ebenso viele Tore. Am 31. Spieltag der Vorsaison gelang Torsten Lieberknecht mit dem 2:1-Heimsieg gegen die Königsblauen ein perfekter Einstand als FCK-Trainer. Der letzte Auswärtserfolg der Schalker auf dem Betzenberg datiert bereits aus dem Jahr 2012 – und liegt damit über 13 Jahre zurück.


    Quelle: Treffpunkt Betze

  • Ich schreibe ja nur ganz ganz selten etwas. Für das Spiel gegen S04 erwarte ich gar nicht viel. Wieder hinten drin stehen und versuchen das Spiel des Gegners zu zerstören.

  • Krahl-Gyamfi/Sirch/Kim-Kunze/Sahin-Ritter/Skyttä/Haas-Emreli-Pritajin


    Links außen haben wir Redondo-Ggf Kleinhansl, beide nicht ganz überzeugend, deswegen mal Haas eine Chance geben

  • So verrückt es klingen mag, ich würde heute Abend sogar Hanslik den Vorzug auf der linken Schiene vor Redondo, Haas oder Kleinhansl geben. Insofern ich mich richtig erinnere, hat Hanslik (vereinsunabhängig) die meisten Spiele auf der MS/HS-Position gemacht, direkt dahinter allerdings als klassischer LA, gerade seine Laufstärke und sein unnachahmliches Verhalten im Pressing-/Anlaufverhalten des Gegners könnten ihn sicherlich auch auf der LAV/LM-Position wohlmöglich zu einer „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten heute Abend machen. Flanken kann er von dort aus mit seinem starken, linken Fuß ebenfalls.


    Aber ja, ich gebe unumwunden zu dass es sich dabei auch nur um ein „Experiment“ handelt, spätestens seit den Eindrücken aus dem Spiel in Hannover ist mir persönlich allerdings bewusst geworden, dass auch ein Redondo dort nicht mehr als eine Verlegenheitslösung darstellen kann, ebenso Kleinhansl und Haas - alles, nur keine Wingbacks. Hoffentlich klappt das jetzt endlich mit dem Zugang von Puchacz und der Neubesetzung dieser extrem wichtigen Schienenposition im aktuellen 3-5-2 unter Lieberknecht.


    Ebenso „raus“ bei mir heute Abend wäre Elvedi. Ich mag ihn als soliden und (zumeist) zuverlässigen Arbeiter in der Innenverteidigung aber gleichzeitig vermittelt er auf mich persönlich auch oft den Eindruck, als sei bei ihm die taktische „Intelligenz“ nicht besonders ausgeprägt. Gerade wenn es schnell über seine rechte Seite geht, ist Elvo eigentlich saisonübergreifend immer wieder unsere „Sollbruchstelle“ gewesen, die sich sicherlich auch unsere Gegner mittlerweile irgendwo ausgeguckt haben dürften, egal ob aus dem Spiel heraus oder bei ruhenden Bällen (Stichwort Deckungsverhalten-/Gegnerpositionierung).


    In Hannover rückt er bspw. kurz vor dem Gegentor von seiner Seite auch zu spät nach innen durch um den Gegenspieler von Aremu noch rechtzeitig in der Zentrale zuzustellen, bei dem aber natürlich die Hauptschuld für den Gegentreffer liegt, da er seinen Mann einfach frei in den Strafraum durchlaufen lässt. Dennoch häufen sich solche Szenen auch oder insbesondere bei Elvedi über die vergangenen FCK-Jahre immer wieder, ich glaube allerdings auch dass ihm die aktuelle Dreierkette einfach nicht besonders zu Gute kommt.


    Tja und in der Offensive? Lieberknecht war da auf der gestrigen PK ob unserer „Fachpresse“ offensichtlich ganz schön genervt, auch wenn gerade die statistisch belegbare Fragestellung nach dem „deutlich unterlegeneren Gegner“ in Hannover schon etwas aus der Reserve locken konnte. Ich will da aber auch überhaupt nicht zuviel hineininterpretieren, ich glaube dass unser Trainer selbst wohl mit am besten weiß, dass der offensive Matchplan gegen die Niedersachsen gehörig schief gelaufen ist und es heute Abend hier eine positive Wendung um 180 Grad brauchen wird, statt (wie in Hannover geschehen) die Mehrzahl der Bälle hoch in den Lautrer-Nachthimmel zu blasen, auch wenn das Flutlicht heute Abend dazu verlocken mag.


    Von Schalke erwarte ich mir einen unangenehmen Gegner, der nach dem Heimsieg gegen die Hertha sicherlich schon mit einer etwas breiteren Brust die Reise in die Pfalz antreten dürfte. Gut aus unserer Sicht ist natürlich die Sperre von Abwehrchef Katić, negativ die Rückkehr von S04-Kapitän Kenan Karaman, der an einem guten Tag den berühmten Unterschied ausmachen kann.

    Aus dem Bauch heraus tippe ich auf Unentschieden, allerdings nicht torlos, 1:1.


    Wunschaufstellung: Krahl, Sirch, Gyamfi, Kim, Asta, Hanslik, Kunze, Sahin, Ritter, Emreli, Prtajin

    `When the seagulls follow the trawler, it is because they think sardines will be thrown into the sea'

    Einmal editiert, zuletzt von Cantona7 ()

  • Heute kommt der Heimsieg der Saison gegen Schalke..

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Cantona und Lautern1967 können sich ja gerne Wünschen was sie möchten und mutige Experimente wagen, mit HS/MS auf der LOV Position, oder OMs auf der ROV Position. Nichts davon wird geschehen.

    Wir werden unter unserem Trainer das sehen, was er schon immer in all seinen bisherigen Vereinen spielen ließ.

    Wir werden aus einer massiven Abwehr aus Granit (so wie einst Real Madid - hüstel) heraus, die Geduld der Zuschauer aufs äußerste strapazierend, auf Umschaltmomente warten. Und wenn der erste dieser Umschaltmomente dann erst in der 89. Spielminute ist, dann ist das halt so.

    Schusterball war dagegen Entertainment der Spitzenklasse mit offenem Visier, geradezu ein Offensivspektakel.

    Deshalb wird meine Prognose der Aufstellung sich nur geringfügig zu der bei H96 ändern.

    Der Finne ist noch nicht ins System eingepflegt, also musste ich Ritter als OM aufstellen, obwohl er mir in Hannover überhaupt nicht gefallen hat. Hoffen wir es war ein Aussetzer und er zeigt heute was er kann.

    Auf der LOV Position habe ich Haas plaziert, schlechter wie Derby-Kenny macht er das auch nicht, andere Alternativen haben wir nicht, bzw. sie verbieten sich (Wekesser).

    3er IV Kette bei mir mit Sirch in der Zentrale, den Koreaner zu seiner Linken und Gyamfi zur Rechten.

    Ich hoffe das Ritter und Sahin im Mittelfeld ein paar mehr Geistesblitze als bei H96 haben und unseren Sturm besser einsetzen werden. Vielleicht können wir bei zähem Spielverlauf 5-6 Umschaltmomente bewundern, bei denen es 1-2 mal klingelt. Mehr erwarte ich mir nicht.

    Haas Haas
    Kim Kim
    Prtajin Prtajin
    Kunze Kunze
    Ritter Ritter
    Sirch Sirch
    Krahl Krahl
    Sahin Sahin
    Emreli Emreli
    Gyamfi Gyamfi
    Asta Asta