Bruno Labbadia (01/1989 - 06/1991)

  • Ich war gestern live in Hoffenheim. Die mannschaft hat nichts aber auch gar nichts gemacht um den trainer zu stützen. Labbadia war chancenlos nach der Pleite.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • War ja klar, dass es irgendwann die Saison passieren muss. Gab ja schon einige Spiele nach denen es passiert wäre ohne einen HSV-Sieg. Mal schauen ob man jetzt mit neuen Schwung den Einzug ins Finale der EL noch schaffen kann. In der Liga wird das ja nichts mit einem internationalem Platz.

    Ein Team das kämpft darf auch verliern, am Ende werden wir Sieger sein!
    Egal was kommt, wohin es geht, oh FCK ich lass dich nie allein!

  • Naja, passt aber irgendwie zu Labbadia. War ja 91 bei uns schon net grundlos, dass Feldkamp ihn am Schluss nicht spielen liess. Er war damals schon ein Stinkstiefel und das hat er wohl nie abgelegt. Zumindest sprechen so Aktionen wie mit Rost dafür. Labbadia hat sicher Elan, was er anfangs gut rüberbringt und damit vielleicht auch positiv Stimmung erzeugen kann, aber Menschenführung und Diplomatie sind sicher nicht seine Stärken, dafür ist wohl eher Jähzorn ein prägendes Charaktermerkmal. Immerhin. Bei uns hat man ihn damals mit "Judas Labbadia" verabschiedet, das zumindest bleibt ihm wohl erspart. Auch wenn mich net wundern würde, wenn von ihm da noch nachgetreten wird die nächsten Tage.

  • Nein, ich kenn ihn nicht. Aber ändert ja nix dran, dass er 91 so verabschiedet wurde (weil er zu Bayern wechselte u.a.) und das es wegen ihm Unruhe im Endspurt um die Meisterschaft gab. Was da genau war, möcht ich gar net beurteilen. Aber es passt halt ins Bild, dass damals entstanden ist. Und Frank Rost als Führungsspieler so zu kritisieren, ist sicherlich nicht hilfreich, egal was da war mit Kinobesuch. Wenn so Sachen an die Öffentlichkeit getragen werden, ist das mehr wie ein kleiner Disput. Allein die Einstellung von Rost auf dem Platz in den letzten Jahren lässt ihn eben schon als Spieler rüberkommen, der sich auch notfalls den Arsch aufreisst. So jemanden benutz ich, wenns ma nicht läuft als Zugpferd und stell ihn nicht bloss. Dann nenn ichs halt fehlendes Fingerspitzengefühl. Weiteres Bsp. die Auswechslung van Nistelroy. Seh ich zwar nicht so kritisch wie es von den Medien gemacht wurde teilweise, aber is ein weiteres Indiz. Nimmt man noch die scheinbaren Probleme in Leverkusen dazu, vermittelt das halt genau den Eindruck. Und allein durch die Wirkung, die sowas öffentlich hat, is er net haltbar gewesen. Und irgendwie erscheinen mir so Parallelen auch net unbedingt zufällig.

  • Ich kenne Bruno Labbadia nicht, weiß also nicht, ob er ein "Stinkstiefel" ist oder war. Wenn wir ihn punktuell an dem messen, was er früher für den FCK geleistet hat, dann dreht sich mir bei den Leistungen der HSV-Mannschaft in den letzten Spielen der Magen.
    Das, was die Herren Profis gestern in Hoffenheim "geleistet" haben, würde mich, wenn ich "HSV-Funktionär" wäre, ziemlich auf die Palme bringen. Das war Arbeitsverweigerung hoch 3 - die haben alle gegen den Trainer und damit auch gegen den Arbeitgeber und gegen die Fans gespielt! Kurz: Sauerei!

  • ich glaube nicht das es passen würde....habe beruflich viele Kollegen aus dem Stuttgarter Raum, alles eingefleischte VfBler, denen hat es bei den Berichten heute wirklich nur die Nackenhaare hochgestellt. Die können sich B.L. nur schwerlich als Trainer vorstellen, ich finde, sofern der VfB wieder auf die Bahn kommen will, benötigen die einen Trainer der eine natürliche Autorität ausstrahlt und die sehe ich bei ihm nicht. Seitdem er sich damals mit dem selbst aufgewirbelten Schmierentheater aus Leverkusen verabschiedet hat, hat er auch bei mir viel Kredit verloren.

  • Bruno Laber-Dia. Der redet zu viel und macht zu wenig. Das soll mir recht sein,. wenn der in Stuttagrt Trainer wird, weil's nämlich nix wird.

    "One, two, three, four" - der FCK spielt Fußball wie die Songs der
    amerikanischen Punk-Band Ramones aus den Achtzigern klingen: schnell
    und schmerzhaft für den, der es nicht mag. (Süddeutsche Zeitung)