Ernüchternd! Aber gleichzeitig auch realistisch. Nur die grössten Optimisten werden noch darauf vertrauen, dass wir den Abstieg - wohin auch immer - vermeiden können.
Der FCK im TV/Radio - Einschalttipps
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Er trifft es sehr gut,
im Prinzip haben weder Spieler noch neuer Trainer gezündet.
Wenn man gegen den Club verliert sehe ich es ähnlich wie er - ich wandle noch ab:
dann nicht investieren und klar zum Trainer bekennen oder
Risiko und investieren in 2-3 neue Spiele und einen neuen Trainer,aber er die nüchterne Analyse von Schmitt trifft es sehr gut,
wie sehr würde das ich wollen, dass es am Montagabend heist: nach Sieg gegen Club vor Turn around?!
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Kein TV-Tipp, sondern ein Radio-Tipp.
Heute Abend bei SWR 4. 19 bis 21 Uhr.
Klartext Operation Herzblut - eine Chance für den FCKMit dabei SWR Reporter Bernd Schmitt sowie Jochen Grotepaß und Paul Wüst.
Hier ein Zusammenschnitt: https://www.dropbox.com/s/dr276hpsgl9gjuv/Radiomitschnitt%20SWR%204%20-%20Operation%20Herzblut%20-%20Eine%20neue%20CHance%20für%20den%20FCK.mp3?dl=0 -
Mein Satz des Tages:
Der Satz von Schmitt: Der FCK hat seine Vergangenheit aufgebraucht.Auch die Ansage von Schmitt an den Vorstand: Gaul der vorneweg rennt - wo ist der?
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Ich möchte gerne noch mal darauf eingehen, weil ich die Diskussion an dieser Stelle gut finde.
ich habe schon den Eindruck, dass du Gries sehr verteidigst, insbesondere bist du auf die Dauer seines Wirkens eingegangen.
Die Dauer seines Wirkens habe ich lediglich (und themenübergreifend) angeführt, wenn es um die Bewertung seiner Leistung geht und die Tatsache, dass man auf der JHV zum ersten Mal einen Zeitraum seiner vollen Verantwortung mit (Nicht-)Entlastung bescheinigen konnte. Das Maß der Entlastung ist eine Ohrfeige, ein noch deutlicheres negatives Ergebnis vermutlich dadurch verhindert, dass a) mit Klatt gemeinsam abgestimmt wurde und b) man die dringendste Baustelle nicht auf seiner Postion sieht. Mein Plädoyer für Gries ist also einzig einem fairen Bewertungszeitraum und -maßstab geschuldet und nicht etwa als "schützende Hand" fernab jeglicher negativer Ergebnisse, für die er direkt (oder indirekt durch seine Position) verantwortlich zeichnet.
(...) als der AR seiner Pflicht nachkommen wollte und einen Sportvorstand einberufen wollte. Da war doch auch hier das Geschrei groß: Stöver sollte entmachtet werden. Wie ist das denn zu verstehen? Auf der einen Seite Vorwürfe an den AR, dass er seinen Pflichten nicht nachkommt, auf der anderen Seite Vorwürfe, wenn er seinen Pflichten nachkommt? Das passt nicht zusammen.
Das ist so eine Sache, die nicht so einfach in schwarz und weiß einzuteilen ist. Den SV benötigen wir ja auch, dennoch wäre es eine Entmachtung von Stöver gewesen, der zu diesem Zeitpunkt als SD das sportliche beim FCK leitete und eben nicht SV hätte werden sollen. Auch jetzt wäre ein SV eine Entmachtung von Notzon. Während man bei Stöver mit seinem Wirken durchaus noch nicht so unzufrieden war, kräht da aktuell bei Notzon kein Hahn danach, von daher wäre die Installation eines SV jetzt wesentlich freier bezüglich der Begleitumstände. Ich denke schon, dass der AR zu Recht kritisiert wurde, weil es keinen SV gab und bis heute nicht gibt, vor allem aber der Zeitpunkt ein deutliches Signal an Stöver war. Streng genommen wäre es richtig gewesen, einen SV im Sommer zu installieren, ob jetzt mit Notzon als SD oder weiterhin Chefscout.
Noch ein Wort zum "Verabschieden aus der Diskussion": ich habe, zum Glück, noch ein Leben neben dem FCK, daher muss ich mich des Öfteren doch um andere Dinge kümmern
Das habe ich auch und ich bin über jeden Teilnehmer hier froh, der sich nicht 24/7 im Forum aufhält mangels Real Life. Ich meinte das mit dem "sich aus der Diskussion verabschieden" nicht im zeitlichen Sinne, sondern auf die Pauschale "Gries macht eine hervorragende Arbeit und wir segeln jubelnd dem Untergang entgegen" bezogen; an dieser Stelle, so jedenfalls mein Eindruck, war die Diskussion vorerst beendet, da nach einem solchen Spruch i.d.R. eigentlich keine Diskussion mehr folgt, da insoweit der Austausch von Argumenten abgewürgt ist. Das es besser geht, zeigt dann aber doch die weitere Entwicklung
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@canelon, zu deiner letzten Erwiderung: ich gebe zu, dass meine Bemerkung von wegen "Gries macht hervorragende Arbeit" von Frust gesteuert war. Ist normalerweise nicht meine Art.
Bei der Sache mit dem SV windest du dich auch ein bisschen. Wenn ich deine Worte auf die Goldwaage lege, heißt das, ein SV kann nur zu einem Zeitpunkt installiert werden, wenn es gerade keinen Sportdirektor gibt. Oder man allgemein vom amtierenden SD nichts hält. Ich denke, ganz so kann und darf es nicht sein. Aktuell besteht, glaube ich, Einigkeit, dass wir dringend einen SV brauchen. Möglicherweise wird dies Notzon den Job kosten, er sei denn, man will ihn behalten und er ordnet sich unter. Ich fand das Vorgehen vom AR damals auch grenzwertig, hatte es allerdings an der Personalie Abel festgemacht, den ich nicht als geeigneten SV sah (mittlerweile hat ich ja herausgestellt, dass er sich damals nicht aufdrängen wollte). Ich war aber der Überzeugung, dass sich auch ein Herr Stöver in vorgegebene Strukturen einzugliedern hat. Im Übrigen hatte mich Stöver auch nicht überzeugt, den Zeitpunkt seines Abgangs werfe ich ihm heute noch vor. Hätte er frühzeitig mit offenen Karten gespielt, hätte ein Nachfolger Zeit gehabt, die neue Saison vorzubereiten. Vielleicht würden wir nicht da stehen, wo wir jetzt stehen.Zu Gries: er muss sich an den Worten zu Beginn seines Amtsantritts messen lassen. Und das Gegenteil von dem ist eingetreten. Und als Chef trägt er nunmal die Verantwortung. Wenn er bleibt, hoffe ich, dass er mehr Rückgrat als Stöver hat und auch in der 3. Liga weiter macht. Schlimm wäre, wenn er nach der Runde zurücktritt, weil seine Mission gescheitert ist (Abstieg) und der Verein führungslos im Chaos versinkt.
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Hier findet man den Auftritt von gestern im Flutlicht
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Zitat
Krise beim FCK - Muss die Stadt helfen?
Diskussionsrunde in der Kammgarn in Kaiserslautern. Nach der erneuten Niederlage am Freitagabend gegen Sandhausen droht immer mehr der Abstieg in die 3. Liga. Die Stadt muss sich darauf einstellen, dass der FCK die Stadionmiete nicht mehr stemmen kann. Und was muss der Verein tun, um genug Geld aufzubringen? Darüber reden wir mit Stadtpolitikern, Leuten aus der Wirtschaft und Fans der "roten Teufel". Kommen Sie vorbei und diskutieren Sie mit!
Zeit: Dienstag, 20. Februar 2018, 19 Uhr. Einlass 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Ort: Kasino des Kulturzentrums Kammgarn, Schoenstraße 10, 67659 Kaiserslautern
Thema: Krise beim FCK - Muss die Stadt helfen?
Diskussionsteilnehmer: Oliver Guckenbiehl (Vorsitzender der SPD Kaiserslautern), Michael Littig (CDU-Stadtrat und FCK-Aufsichtsrat), Michael Schaum (Geschäftsführer IHK für die Pfalz), Thomas Hilmes (Betreiber des Online-Magazins "Der Betze brennt"), Bernd Schmitt (FCK-Experte des SWR), Moderation: Thomas Meyer
Im Radio: Die Diskussion wird von 19.05 bis 21.00 Uhr live bei SWR4 Rheinland-Pfalz in den Regionen Kaiserslautern und Ludwigshafen übertragen.
Weitere Informationen: SWR4 Hörerservice unter Telefon 01803 929 456 (9 Ct./Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk maximal 42 Ct./Min.)
Quelle: SWR
Link: https://www.swr.de/swr4/rp/ver…263378/1ksiczy/index.html -
Solche Veranstaltungen bringen meiner Meinung nach nicht viel! Es wird diskutiert und zerredet, es wird gestritten und weiter zerredet. Etwas produktives kann dabei gar nicht heraus kommen.
Wirkliche Weichen für die Zukunft können nur hinter den Kulissen gestellt werden. Entscheidungen nur dort vorbereitet werden!
Solche Veranstaltungen sind nur Opium für das Volk - in die eine oder andere Richtung.
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Wenn man Transparenz herstellen will und kann, dann ist sowas sinnvoll. Allerdings glaube ich nicht, dass dort viel neues erzählt wird. Klingt eher nach der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, keine Ahnung warum gerade in dieser Runde eine Lösung aufkommen sollte, die man nicht anderswo schon bedacht hat.