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aus DFB News von jetzt gerade:
..mit einer Sperre von vier Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt. Darüber hinaus ist Pinola bis zum Ablauf der Sperre für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.
... welch ein Text. Meint wohl 2. Mannschaft?
Zum Spiel: nach bisherigen Eindrücken ist ein Auswärtssieg wohl nicht zu erwarten. Optimum Unentschieden. Erwartung: klare Niederlage (hoffentl. irre ich mich..)
Ist er wirklich noch gut bedient. Dachte immer eine Strafe für "krass Sportwidrigen Verhaltens" liegt so bei 6 Spielen aufwärts. Haben wohl den "Ellenbogenschlag" Schweinsteigers im Gerangel als mildernden Umstand gesehen. Versteh da irgendwie den DFB nicht, klingt ja irgendwie so, das ein Foul weniger schlimm ist wenn es ein Revanchefoul ist. Roy Keane lässt grüssen. Pinola, den diese Alltagsituation in der ihn Schweinsteiger im Gesicht erwischte so dermassen erregt hat, dass er sich zu sowas hinreissen lässt ist einfach ne Gefahr für seine Gegenspieler. Stellt euch mal es passiert wieder so eine banale Situation, Pinola erregt es, es kommt zum nächsten Zweikampf Pinola steigt unnötig hart ein trifft den Gegner unglücklich, der Verletzt sich schwer und muss die Karriere beenden. Und das nur weil einer sich leicht beleidigt fühlt und seine Gefühle nicht im Griff hat. Das ganze muss jetzt nicht auf Pinola bezogen werden sondern ist generell gemeint. Spieler die so schnell auf 180 sind sind einfach enorm gefährlich für andere und der DFB sollte das nicht mildernd bewerten.
Spieler die so schnell auf 180 sind sind einfach enorm gefährlich für andere und der DFB sollte das nicht mildernd bewerten.
Waldmensch, er spielt schon lange in Nürnberg und wurde noch nie vom Platz gestellt - einige Ruhepausen wegen gelber Karten. Er wird jetzt deutlich bestraft - und dann ist auch gut. Und im übrigen - schau´Dir mal das Ellenbogen-Ding von Schweinsteiger an - nicht so ohne.
Also ich hab dieses Ellenbogen-Ding vom Schweinsteiger nicht gesehen, nur ein Foto davon.
Aber wenn es so schlimm gewesen sein soll, dass es sich bei Pinola strafmindernd auswirkt, dann frag ich mich warum BS ungeschoren davon kommt?
Im Endeffekt konnte man doch in der Sache kein Strafmaß aussprechen, dass nicht wieder irgendwelchen Leuten sauer aufgestoßen wäre... wäre die Strafe zu lang gewesen, hätte es geheißen Bayernbonus, jetzt hat er eine kurze Strafe, jetzt wird spekuliert wieso er mildernde Umstände bekam, hätte man BS auch gesperrt, hätte es wieder Stimmen gegeben, die sagen es gibt ja keine eindeutige Beweise für diesen Ellenbogenschlag etc...
wäre die Strafe zu lang gewesen, hätte es geheißen Bayernbonus
Naja, die hätte davon am wenigsten gehabt, außer wenn man ihn 17 Spiele gesperrt hätte. 
Also ich hab mir das Spiel angeschaut und hatte auch das Ellenbogen Ding es aber als nicht so gravirend gesehen eher als eine etwas unglückliche Aktion aus der Bewegung, wie sie häufiger passiert. Mir geht es auch nicht um Pinola direkt, sondern eher darum, dass offensichtlich eine Tätlichkeit wenn sie aus Revanche ist nicht so schlimm ist wie eine Tätlichkeit an sich. Ich finde, dass sich Spieler so gut unter Kontrolle haben müssen, dass keine Revanchefouls/- tätlichkeiten passieren. Sollten sie doch passieren, sollte beim Strafmass vorangegangene Handlungen keine Rolle spielen.
Generell find ich das Strafmass für Pinola schon in Ordnung, aber normal sind halt bei Tätlichkeit 6 Spiele. Und in der Urteilsbegründung steht: "krass sportwidriges Verhalten in Form einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung". Also wurde die Handlung von Schweinsteiger als Milderungsgrund gesehen. Wie schlimm das jetzt war spielt ist jetzt mal nicht wichtig. Meiner Meinung nach sollte es keine Rolle spielen was vorher war aus oben genannten Gründen.
Sollten sie doch passieren, sollte beim Strafmass vorangegangene Handlungen keine Rolle spielen.
Das sehe ich anders. Natürlich sollte man sich im Griff haben, auch wenn man vorher provoziert wurde. Es werden aber immer wieder Emotionen gefordert und dann sollte man diese auch berücksichtigen. Vielleicht sollte man von diesem Fall wegkommen, der für mich schon krass ist. Spucken geht gar nicht, dann lieber mal die Beine weggesenst, natüüürlich im Kampf um den Ball.
Mir geht es auch nicht um Pinola direkt, sondern eher darum, dass offensichtlich eine Tätlichkeit wenn sie aus Revanche ist nicht so schlimm ist wie eine Tätlichkeit an sich. Ich finde, dass sich Spieler so gut unter Kontrolle haben müssen, dass keine Revanchefouls/- tätlichkeiten passieren. Sollten sie doch passieren, sollte beim Strafmass vorangegangene Handlungen keine Rolle spielen.
Ich denke schon, dass man auch - unmittelbar - vorhergehende Einwirkungen berücksichtigen muss. In dem Zusammenhang sollte man klar zwischen Aktion und Reaktion unterscheiden. Wenn ich provoziert werde, gibt es zumindest eine Ursache für mein anschließendes Fehlverhalten und es macht dahingehend durchaus einen Unterschied. Wenn ich zu irgendeinem Spieler gehe und ihm wahllos eine auf die Fresse haue, dann ist das eine aktive Handlung, ohne - bekannte - Vorgeschichte. Wenn ich aber beispielsweise hart gefoult werde und im anschließenden Handgemenge einer Rudelbildung dem anderen ggf. eine "Watschen" verpasse, dann ist die Situation nunmal eine ganz andere und das sollte man auch berücksichtigen.
ob es nun drei punkte, ein punkt oder gar nichts für uns gibt ist sicher nicht davon abhängig ob pinola gesperrt ist oder nicht, sondern dass unser team eine gute leistung abliefert und endlich mal wieder was zählbares aus der fremde mitbringt. wer da auf nürnberger seite auf dem platz steht ist erstmal unerheblich. unsere leistung muss stimmen.
