Die liquiden Mittel sind tatsächlich ein Problem.
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vermutlich könnte man irgendwie mit wohlwollen von x und auge zu von y irgendwie die 3.ligalizenz sichern. nur: da musst du einen top kader zusammen stellen um direkt wieder hoch zu gehen und das geld hat der fck nicht genauso wenig oder noch weniger als alle anderen 3.ligisten. diese liga ist so ausgeglichen. da fährt man besser mit nem längerem zusammen gestelltem kader wie z.b. magdeburg (im gegensatz zu uns schuldenfrei). ein abstieg wäre wohl das ende denke ich
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Die liquiden Mittel sind tatsächlich ein Problem.
lassen wir uns auf der jhv mal überraschen.
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ich habe immer noch nicht verstanden, worin das Problem der Stadiongesellschaft liegt, anderes Geld mit dem Stadion zu generieren, als dem FCK jeden Cent abzuringen.
Sind es rein Bedenken oder Restriktionen wegen Lärm ? Mit den ganzen Amerikanern müsste es doch ein leichtes sein, die Schüssel 2-3 mal im Jahr mit Rockkonzerten voll zu machen.auch im kleinen Rahmen konnte die FCK Gastro Einnahmen generieren, z.B. samstags 2./1.Liga auf Sky zeigen in Ebene1900 etc etc...
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Klingt einfach nicht?
Wenn man aber weiß dass viele Sky Bars zugemacht haben weil sie das Geld für die Übertragungslizenzen nicht erwirtschaften konnten kommt man ins Nachdenken.Rockkonzerte...
Nun, auch da hat es einen Grund warum man die nicht in Lautern abhält. Anderswo muss man eben nicht um 22:00 den Laden runtermachen wegen der Anwohner, hat hervorragende Infrastruktur etc.
Wieviele Amerikaner sind denn noch in KL? Langt das echt um mal wenigstens 25.000 Zuschauer zu generieren oder muss man dann die eine unter vielen Grußßen suchen die jedermanns Musikgeschmack trifft?KL ist strukturschwach. Die Leute legen den Fokus auf Essen und ein warmes Dach überm Kopf. Ein Konzertticket für 70 Euro wird zu Luxus den man sich verkneifen kann.
Aus dem Kasten was zu machen ist aufgrund seiner Baustruktur, Lage und den Auflagen für solche Events schon recht schwierig.
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Man hat ja auch nicht viel Zeit im Jahr, etwas anderes ins Stadion zu holen..
Da bleibt einem die Sommerpause am besten, ansonsten ist der zeitaufwand zu gering. Zudem müsste dann das Stadion das ganze jahr über komplett bestuhlt sein.. Daran scheitert es ja auch an den Wünschen der Fans in der West, besonders die Ebene 1 soll ja un-bestuhlt bleiben. -
ich habe immer noch nicht verstanden, worin das Problem der Stadiongesellschaft liegt, anderes Geld mit dem Stadion zu generieren, als dem FCK jeden Cent abzuringen.
Ich mach es mal plastisch.
Der Tennisverein hat die Kneipe einem Pächter überlassen.
Wie viele Veranstaltungen darf der Tennisverein in der Gaststätte jetzt noch machen?
Pacht ist das Überlassen eines Gegenstandes oder einer Immobilie zur wirtschaftlichen Tätigkeit.
Auf gut deutsch kann die Stadionbetreibergesellschaft keine Veranstaltungen machen, weil er die Verfügungsgewalt nicht hat.In einem hat Maggo aber nicht recht:
Die Amerikaner waren noch nie so zahlreich wie zur Zeit.
Mehr als 60.000 US Angehörige in der Westpfalz.
Aber wieso sollte jemand ein Rockkonzert im FWS verantstalten, wenn woanders eine vorhandene Infrastruktur da ist?Ich würde den Focus darauf legen, im American Football Bereich zu vermarkten.
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Da wir alle getrost davon ausgehen können, dass nicht alle der Verantwortlichen im Gehirn gepudert sind, werden die sich auch schon in der Vergangenheit Gedanken über eine zusätzliche Vermarktung des Stadions gemacht haben.
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Erstmal Danke an Hoschy. Diese Zahl ist doch mal ein Mehrwert an Info.
Kein Mehrwert ist die Bitte doch das diskutieren sein zu lassen weil die verantwortlichen sicher alles bedenken und im Griff haben. Denn keine Führung von was oder wem auch immer hat die Möglichkeit alle Optionen zu prüfen. Dazu gehört Fachwissen und Ideen, und davon kanns von außen nicht genug geben. Ansonsten lässt man das Boot nämlich auf den Wasserfall zutreiben und sollte sich dann nicht wundern wenns abwärts geht...mit Getöse!Football ist ne interessante Sache. Nur hat das Spielfeld im FWS die erforderlichen Maße?
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Um den Betze zu retten und mittelfristig dort wieder Erstklassigen Fußball zu zeigen gibt es meiner Meinung nach nicht sehr viele Optionen.
Eine könnte sein, da müssen aber mehrere Faktoren ( was wahrscheinlich nicht möglich sein wird) zusammen spielen.
1. Die Stadiongesellschaft müsste dem FCK das Stadion für einen obligatorischen Euro zurück verkaufen.
2. Der FCK müsste die bestehenden Schulden auf das Stadion übernehmen.
3. Die Gläubigerbanken müssten dem FCK die Schulden für mindestens 10 Jahre stunden. Eventuell könnte man einen für den Verein erträglichen Zinssatz aushandeln, der für die Dauer der Stundung zu leisten ist.
Damit hätte der Verein die Möglichkeit, das Geld was jetzt vom Stadion verschlungen wird in den Kader zu stecken, außerdem hätte der FCK ganz andere Vermarktungsmöglichkeiten. Wenn der Verein sportlich wieder in andere Regionen stößt würde sich eventuell auch ein Namensgeber finden, der zur Tilgung des Darlehns beiträgt.
Für die Stadiongesellschaft würde ein schwebendes Damokles Schwert entfernt, geht nämlich der FCK in die Versenkung ist der Kasten über der Stadt nichts mehr Wert, selbst ein Abriss würde mehr Geld verschlingen als man mit der Veräußerung der Grundstücke einnehmen könnte.
Für die Gläubiger wäre das Risiko ungleich höher, weil wenn der FCK in die Insolvenz müsste, was bei einem sportlichen Niedergang wahrscheinlich wäre, würde der einzige Mieter der Stadiongesellschaft wegfallen und somit diese ebenfalls in die Insolvenz gehen müssen.
Vielleicht oder sogar wahrscheinlich ist hier der Wunsch Vater meines Gedankens, aber ich denke selbst bei doppelt so vielen Veranstaltungen im Jahr, wird sich das Fritz Walter Stadion nicht selbst tragen können. Unabhängig davon, welche Art die Veranstaltungen sein könnten.
Ich bin aber fest davon überzeugt, dass wenn der Club eine reelle Chance haben möchte dauerhaft zu überleben und eventuell auch wieder bessere Zeiten zu sehen, kaum ein Weg an diesem oder einem ähnlichen Modell vorbei geht.