Es geht aber bei den Kickern leider meist um das sportliche Leistungsvermögen und aus diesem Gesichtspunkt macht ein "Nachtrauern" wenig Sinn..
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Martin Amedick (07/2008 - 01/2012)
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Es geht aber bei den Kickern leider meist um das sportliche Leistungsvermögen und aus diesem Gesichtspunkt macht ein "Nachtrauern" wenig Sinn..
Weißt du , buggy, ich bin da vielleicht ein bisschen anders gestrickt.
Ich möchte zwar auch gern sportlichen Erfolg - würde ganz gern wieder in Liga 1 spielen -
aber noch wichtiger ist mir, dass ich mich mit der Mannschaft wirklich identifizieren kann.
Wenn da jedes Jahr neue Söldner kommen, die keinerlei bleibenden Eindruck hinterlassen, die in ihrer Persönlichkeit beliebig austauschbar sind,( oder so stromlinienförmig sind, dass man keinen Charakter feststellen kann ), dann geht mir immer mehr ein kleines Stückchen Leidenschaft für den FCK verloren - und das tut mir sehr weh.
Wie traurig ist es denn, wenn Spieler und Trainer immer wieder die gleichen genormten, langweiligen Statements von sich geben - die praktisch überhaupt nichts aussagen - dann bleibt nur der Ausschaltknopf im Fernsehen. -
Ich verstehe dich.. aber was macht man bei unserem Kader mit Martin..
Ich meine nur um einen tollen Kerl im Team zu haben, brauchen wir einen Bacvkup für den Backup des Backups?
So funktioniert Profisport leider nicht..
Wieviele haben sich denn beispielsweise über einen Danny Fuchs aufgeregt? Das ist auch ein super sympathischer Typ.. nur wenn er nur den Kabinen DJ geben kann, dann hat das auch kein Mehrwert für den Fan oder? -
Weißt du , buggy, ich bin da vielleicht ein bisschen anders gestrickt.
Ich möchte zwar auch gern sportlichen Erfolg - würde ganz gern wieder in Liga 1 spielen -
aber noch wichtiger ist mir, dass ich mich mit der Mannschaft wirklich identifizieren kann.Wer hätte den sportlichen Erfolg nicht gern? Aber es ist utopisch zu meinen, dass man sich im Spitzensport oben halten kann, nur mit Spielern, mit denen man sich identifizieren kann und/oder die aus der Region kommen. Gerade nach dem Bosman-Urteil.
Selbst in der Landesliga spielen kaum mehr Eigengewächse. Der einzige Verein der mir im Profifussball einfällt ist Bilbao. Aber das hat nicht nur regionale Gründe, sondern auch politische. Aber ansonsten?
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... Der einzige Verein der mir im Profifussball einfällt ist Malaga. Aber das hat nicht nur regionale Gründe, sondern auch politische. Aber ansonsten?
Hä? Malaga? Warum Malaga? Oder dachtest Du an Bilbao?
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Man du Sack. Du bist zu schnell für mich und mitten in meine Edith reingeplatzt. Schäm dich.....
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Man du Sack. Du bist zu schnell für mich und mitten in meine Edith reingeplatzt. Schäm dich.....
Ick schäme mir, ährlich. Hätte ich Dir - wie vorgehabt - ne PN gesandt, hättest Du sie vllt.
erst heute abend gesehen...Schönen Gruß an Deine Edith!
P. s.: Siehst Du, ich bin nicht nur schnell müde. -
Es sei dir verziehen. Die Edith lässt ausrichten, dass es nicht immer gut ist, wenn man zu schnell ist. Wieso schaut die mich bloss so komisch an...
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Zitat
Einst führte Innenverteidiger Martin Amedick Kaiserslautern als Kapitän in die Bundesliga. Dann musste er wegen eines Erschöpfungssyndroms pausieren. Seit einem Jahr nun kämpft er sich zurück.
Die Sätze begannen mit "Weißt Du noch, damals", so wie Sätze eben beginnen, wenn über längst Vergangenes geplaudert wird. Nur lag das Besprochene gar nicht so weit zurück. Ein Jahr, vielleicht auch zwei, aber es war nichts aus der Kategorie "Weißt du noch, damals".
Es kommt selten vor, sagt Martin Amedick (31), aber neulich hat er mit seiner Frau Anika wieder über jene Zeit geredet, als er nicht mehr in der Lage war, als Fußballprofi zu arbeiten. "Ich habe das Gefühl, das ist schon ewig lang her."
Anfang Juli 2012 hatte ihn sein damaliger Verein Eintracht Frankfurt auf unbestimmte Zeit freigestellt. "Martin Amedick hat die sportliche Leitung darüber informiert, dass er sich aufgrund eines temporären Erschöpfungssyndroms in fachärztliche Behandlung begeben hat", hieß es in einer Mitteilung des Klubs.
Sechs Monate war Amedick außen vor. Was folgte, war eine leise Rückkehr in den Profifußball von einem, der einst den 1. FC Kaiserslautern als Kapitän in die Bundesliga führte, bevor er nach Frankfurt wechselte ...
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Ich bin immer noch ein Fan vom Menschen Amedick und hoffe, das er mit seiner Familie glücklich wird.
Er war ein sehr guter Kapitän und ich wünsche Ihm alles Gute.