Der Vorstand der BASF hat doch schon mehrfach betont, dass die Unternehmensphilosophie den Breitensport ünterstützen und fördern möchte und keine Einzelprojekte, das muss man akzeptieren.
Wir können uns drehen und wenden wie wir möchten, wer unsere Tradition im wahrsten Sinne des Wortes "auf Teufel komm raus" über alles stellen möchte, der muss heutzutage einfach akzeptieren, dass der FCK dann irgendwann nicht mehr 1. Bundesliga dauerhaft spielen kann, evtl. muss auch 3. Liga akzeptiert werden.
Nur wenn wir endlich kapieren, dass auch ein Fritz Walter als oberstes Interesse einen erfolgreichen FCK gesehen hat + dass Erfolg heutzutage nur mit Sponsorengeldern möglich ist und nicht mit Tradition, werden wir einsehen müssen, dass auch die Vermarktung unseres Stadionnamens, die Ausgliederung der Profimannschaft und, und , und dringende Aufgaben sind, um sich in der Bundesliga wieder langfristig zu etablieren.
Ich für meine Person habe mehr Spaß an meinem FCK, wenn er als Mitglied der 1. Bundesliga erfolgreich in der "Coca-Cola-Arena", "Bitburger-Arena" oder "McDonald´s-Arena" oder was auch immer spielt, als dass ich meine roten Teufel immer noch im "Fritz-Walter-Stadion", aber in der 3. Liga spielen sehen muss.
Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden. Erfolg macht sexy und Spaß, wie im richtigen Leben.