Red Bull Leipzig

  • hier setzt Du aber voraus, dass wir am 1. Spieltag eingespielt und bei 100% sind. Das ist Wunschdenken.


    Beim Spiel gestern war es bei 20:3 Torschüssen Pech, eigentlich hätte Red-Bullshit das Spiel locker gewinnen müssen, hatte aber auch Dusel beim Pfostentreffer.


    Und dann verpflichten die eben noch schnell Compper und Rebic. Unsympath Rangnick erzählt dann noch stolz, dass die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen ist. Pfui Deibel.

    Viva la Meckerkultur:girly2:

  • Die nächsten Milliardäre warten doch schon darauf, sich auch einen Fußballclub als Hobby zu leisten.

    :schild: Eine Liebe ein Leben lang :schal:
    „Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“

  • Das nennt man Globalisierung


    In USA haben die Multimilliardäre ihren jungen Frauen schon vor 20 Jahren zu Weihnachten eine Eishockeymannschaft geschenkt

    Es sind nicht immer die Lauten stark, nur weil sie lautstark sind. Es gibt so viele denen das Leben ganz leise viel besser gelingt.
    ...
    Die schützt kein Programm. Die sind Melodie. So aufrecht zu gehen lerne ich nie

  • Urinbrause Leipzig ist halt das erste seiner Art im deutschen Fußball. Sicherlich mit Hoppelheim hatten wir schon die erste grenzwertigen Ausreizungen der 50+1 Regel und da musste wahrscheinlich der ein oder andere Euro die Runde machen damit das abgesegnet werden konnte. Im Falle Leipzig steht man nur nicht mehr als Verein mit starkem Kapitalgeber da ( Als Beispiel Hoppenhausen : 51 % Verein, 49 % Hopp ) sondern als Konzern ( 100 % da gleichzeitig Verein ) mit einer Sportabteilung für Marketing-Aktionen die ihr Geld nicht selbst erwirtschaften müssen ( TV Gelder etc. ) und somit die Chancengleichheit mehr als in Frage stellen. So lange der Rubel rollt wird das noch andere Projekte anziehen und da man es wissentlich und willentlich auf Seiten des DFB bzw. der DFL verpasst hat solch einer Entwicklung den Riegel vorzuschieben wird es nicht nur bei diesem Projekt bleiben. Schön sind auch die fadenscheinigen Auflagen die wir z.B. alle in dem innovativen Wappen von RB bewundern können oder die neue Regelung für Fördermitglieder ( ohne Stimmrecht !? ) und dem Aufsichtsrat ( der zwar nicht mehr nur aus Brausebubis besteht aber die Rechtsanwälte haben sicher auch ihren Preis ). Wenn Bull mal pleite geht wars das dann hoffentlich mit RB Leipzig und Co und auch aus diesem Grund kommt mir diese Ekelwasser nicht mehr in die Bude.

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Und das ist das einzige was wirklich zieht. Man müsste irgendwie visualisieren dass Red Bull Umsatz flöten geht weil ehemalige Kunden diese Brause nicht mehr trinken aufgrund der RB Fussballkonzernstruktur und Gebahren.
    Nur: Das ist fast unmöglich.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Wahrscheinlich nicht. Ich kenne genug FCK-Fans die trotz dieses Umstandes weiterhin das Getränk kaufen, frei nach dem Motto " Was machen die paar Euro schon aus ".

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Und das müsste sich eben nachvollziehbar für den Konzern ändern. Denn dann würde matteschitz Gegenwind erfahren. Nur weniger Geld in der Bilanz macht diesen Typen unglücklich.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Natürlich,denn nur wenn das Marketingprojekt Bundesliga scheitert werden sie davon ablassen. Redbull ist der Vorreiter andere Konzerne werden nachziehen. Ist dann auch immer wieder schön zu sehen wie manche Menschen der Meinung sind sie wären bei RB Leipzig Fan eines Fußballvereins. Man ist dort Fan eines Konzerns und trägt stark zur Umsatzsteigerung,Marketingstrategie und Zerstörung des deutschen Fußballs bei.

    Moderator a.D. - Nervt die Anderen :)


    Ihr seid laut, doch wir sind Lautrer !

  • Es ist ja nicht so, dass das alles irgendwie neu ist. In anderen Sportarten ist das "normal", gerade auch bei eSports wächst die ganze Szene mit Investoren - geht garnicht anders. Nur haben wir in Deutschland beim Fussball eine Vereinskultur wie vielleicht sonst nirgends auf der Welt. Über 27k Vereine mit über 6 Mio Mitgliedern. Und es ist ja auch klar, dass bei dieser Größe und auch bei diesem Niveau in der Bundesliga Sponsoren eine wichtige Rolle spielen. Aber mit solchen Konstrukten wie von Red Bull tritts du die Vereinskultur in Deutschland, wenn das irgendwann "normal" wird, dann werden nicht nur die "großen alten" wie Essen oder die Ost-Vereine untergehen, sondern es werden auch die kleineren Vereine in den Ligen drunter darunter leiden. Ganz davon abgesehen, dass der Fussball in Deutschland auch viel soziale Verantwortung trägt, weil in den Dorfvereinen die Werte gelehrt werden, die für junge Menschen so wichtig sind.