Bin seit geraumer Zeit wegen privater Probleme weitgehend raus hier. Ich lese ab und an noch mit, aber schreibe eigentlich nix. Nur kann ich aus der mir gewonnenen Distanz sagen, dass die jetzige aufkommende Trainerdiskussion doch klar war.
Zum Einen war es nicht der erhoffte Startrainer (Lieberknecht wird komischer Weise nicht mehr genannt. Vermutlich wegen der "Erfolge" die er jetzt feiert.)
Zum Anderen gibt die Mannschaft einfach konstant nicht mehr her. Wieso auch immer.
Es konnte nur in der Situation enden, wie sie jetzt ist. Gefangen im Niemandsland mit dem Hang nach unten. Ich seh das, auch gezwungen durch die private Situation, einfach realistisch und auch ein Stück weit emotionslos. Man wünscht sich sicher anderes, aber das bekommt man nicht. Seit Jahren.
Erst wird der Trainer gewechselt, dann im Sommer der größte Teil der Mannschaft, dann wieder der Trainer, dann wieder die Mannschaft.... In der Führungsebene läuft es auch nicht rund, also muß dort auch gewechselt werden. So kann sich auf keiner Ebene Kontinuität einstellen. Und so geht die Spirale weiter. Immer befeuert durch die finanzielle Situation, die ein Ausbrechen aus der Spirale unmöglich macht.
Wie das nächste Spiel ausgeht ist doch eigentlich egal. Gewinnen wir, was Glück oder ne Eintagsfliege, verlieren wir war das vorher schon klar. Dann der Verweis auf die nächsten Spiele. Sollten wir keinen finden, der uns mit endlosen Millionen von der Intensivstation holt, gibt es für den FCK keine Rettung. Bei der näheren Vergangenheit und dem Schuldenberg rings um den FCK kann man niemals durch Glück bei der Kadererstellung aus der Misere kommen. So viele Jahre am Stück können wir kein so großes Glück haben, dass immer alles passt und wir uns nach oben arbeiten.
Traurig ist es für die, denen der FCK Alles im Leben ist. Die als Fan den FCK leben.