Ich habe meinen Frust kund getan,angesichts der miesen Leistung unserer Profis. Augsburg,Wolfsburg ,wir könnten ,nein müssten 5 Punkte mehr haben,und ich wäre rundum zufrieden.
Wenn man als Fan an seine finanziellen Grenzen geht, ich habe es begründet, dann sollte man wenigstens das Gefühl übermittelt bekommen, dass es unsere gutbezahlten Profis auch tun...
Vereinstreue ja, aber sie muss einen nicht blind machen,das meine ich.
Noch bin ich Mitglied,noch will ich es auch bleiben,aber wenn das Maß übervoll ist , erlaube ich mir , für mich Konsequenzen zu ziehen..
Also, ich bin FCK-Fan seit enstelligem Lebensjahr - und das sind einige Jahrzehnte und damit in der Rückschau eine der nicht sooo vielen lebenslangen Konstanten (hat auch nie was mit der Logik "wenn ich Aufwand habe, will ich auch Leistung sehen" zu tun gehabt) , erstaunt mich so in der Draufsicht manchmal selbst - die "gefühlte Nähe" zum FCK und damit auch das Mitfiebern und Mitleiden läuft bei mir antizyklisch zu Erfolg - in den besten Zeiten hat das lebenslange Drama namens FCK weniger Einfluß auf meine Befindlichkeit (eher in gewisser Ruhe mit wohligem Gefühl ...) als in Krisen, wo ich mich selbst in enger persönlicher Welt diesen Einflüssen ausgesetzt sehe (schlechte Laune nach miesen Spielen und kritischen Tabellenständen), aber natürlich das Teilnehmen insgesamt ungleich "wacher" ist. Dank heutiger Möglichkeiten geht das ja nahezu in Echtzeit. Stellt Euch mal eine Fan-Situation vor in den Zeiten ohne Internet (das ist ja noch relativ neu), anfangs ohne Fernsehen: da habe ich auf Radio und Montagszeitung zugegriffen/gewartet. Und dann noch meistens in der Diaspora. DAS war wohl die spannendste Zeit - da war ich für jede Info dankbar. Heute kannste Dich ja vorm Zähneputzen mit dem FCK beschäftigen, Bilder, Texte und Filme sowie Berichte vom Training usw.. Mein Gott, was für Zeiten heute .. Insgesamt hatte alles eigentlich nie was mit Geld zu tun. War ich in der Nähe und hatte ich die Kohle, war ich oben und wenn nicht, hab ich halt auf die Info warten müssen (Radiozeit war manchmal geiler als dieses Lupenfernsehen von heutzutage)