Schon traurig was da manche von sich geben, egal aus welchen Gründen diese Wortwahl zustande kommt ist das unterstes Niveau und peinlich für jeden FCK-Fan.
Zukunftsmodell FCK: Unsere Bank für die Zukunft - Betze_Fanleihe
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Da hast du sicherlich recht.
Ich finde es aber auch traurig, dass man 3 Kommentare rauszieht, um die FCK-Fans in die asoziale Ecke zu stellen (die asoziale Ecke wird ja auch in diesem Forum bedient, hat aber generell nichts mit der Qualität des Forums zu tun). Gerade in dem Thread, wo die Kommentare gefallen sind, sind viele hochwertige Beiträge. Die Frage z.B. wie dieser Quante auf die Zahlen kommt.
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Die Frage ist, spielt Kuntz nicht mit offenen Karten bzgl. der Bilanzen ?
Da ist ein Stein ins rollen gekommen der hoffentlich nicht wie eine Bombe einschlägt..... -
Zitat
Was ist dran an den Vorwürfen, der 1. FC Kaiserslautern sei über Jahre möglicherweise unzulässig subventioniert worden? Wir sprachen darüber mit dem Berliner Europarechtler Wolfram Krohn von der Kanzlei Orrick, Herrington & Sutcliffe.
Herr Dr. Krohn, der Steuerzahlerbund vermutet indirekte staatliche Subventionen zugunsten des 1. FC Kaiserslautern in Höhe von etwa 120 Millionen Euro. Er sieht darin einen Fall für die EU-Kommission. Ihre Meinung?
Es kann ein Fall für die EU-Kommission werden, wenn Zahlungen an den Verein geflossen sind oder Vergünstigungen gewährt wurden, die als Beihilfen im EU-rechtlichen Sinne anzusehen sind. Dafür ist nicht entscheidend, ob tatsächlich Geld an den FCK gezahlt wurde. Es reicht, dass dem Verein geldwerte Vorteile gewährt wurden. Das kann auch eine verbilligte Stadionpacht oder der Verkauf eines Objekts an den Verein unter dem Marktwert sein. Sofern es nicht nur um Kleinbeträge geht - die Grenze liegt bei 200 000 Euro -, ist auch die Höhe der Beihilfen egal.
Der Vorgang ist ja einigermaßen verschachtelt - 2003 kaufte eine städtische Gesellschaft dem FCK das Stadion ab und entschuldete ihn auf diese Weise. Dann nahm diese einen Kredit auf, baute das Objekt zum WM-Stadion aus und verpachtet es seither an den FCK. Kann dieses Rettungskonzept eine unzulässige Beihilfe gewesen sein?
Grundsätzlich ja. Entscheidend ist zum einen, ob der Preis, den die Stadt beziehungsweise die Stadiongesellschaft seinerzeit an den FCK gezahlt hat, marktgerecht war. Sollte er überteuert gewesen sein, läge darin eine Beihilfe. Zum anderen stellt sich die Frage, ob die Pacht, die der FCK seither für das Stadion zahlt, marktüblich ist.
Wenn es stimmt, dass die Pacht gerade einmal die Kreditzinsen deckt, die die Stadt für das Stadion zahlen muss, und außerdem nur unregelmäßig bezahlt wurde, spricht viel dafür, dass die Pacht zu billig ist. Die Differenz zur marktüblichen Pacht kann dann als Subvention angesehen werden.
Gibt es im Beihilferecht eine Verjährungsfrist? ...
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Zitat
Fragen und Antworten: Kaiserslautern und der FCK gehören genauso zusammen wie die städtische Stadiongesellschaft und der derzeitige Fußball-Zweitligist. Der Kauf des Fritz-Walter-Stadions 2003 durch die Stadiongesellschaft hat aus beiden Geschäftspartner gemacht. Eine nicht unbedingt leichte Kooperation, die heute auf CDU-Antrag auch Thema im Landtag ist ...
Weiter ... http://www7.pic-upload.de/26.03.14/s1rc4kgqq5g.jpg
Die Rheinpfalz - Ludwigshafener Rundschau
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Zitat
INTERVIEW: Das vom Stadtrat beschlossene neue Pachtmodell für das Fritz-Walter-Stadion hat zu einer vom Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz losgetretenen Grundsatzdebatte über die Unterstützung des FCK geführt. Hans-Joachim Redzimski befragte dazu den Geschäftsführer des Steuerzahlerbundes, René Quante.
Wie fühlen Sie sich als derjenige, der mit der Äußerung eines Verdachts der illegalen Beihilfe von Stadt und Land zugunsten des FCK einen Rummel in Politik und Medien ausgelöst hat?
Ich sehe die Sache mit gemischten Gefühlen. Einerseits freut es mich, dass wir jetzt fernab der Hinterzimmer und nichtöffentlichen Sitzungen eine Diskussion haben, an dessen Ende hoffentlich Transparenz und Rechtssicherheit stehen werden. Das wäre höchste Zeit. Andererseits erfüllt es mich mit großer Sorge, was für wilde Verschwörungstheorien über mich in Umlauf gebracht wurden. Egal, ob in FCK-Blogs oder im Landtag. Hier wird blanker Hass bei den Fans geschürt, der nur von den Problemen ablenken soll.
Sie sagen, dass Sie den Verdacht haben, dass 120 Millionen Euro an illegaler Beihilfe aus Steuergeldern zugunsten des FCK geflossen sind. Wie kommen Sie auf diese Summe?
Erst einmal sage ich das so eben nicht! Mindestens 120 Millionen Euro sind seit dem Jahr 2000 an Steuergeldern zugunsten des FCK geflossen. Dazu rechne ich die 54 Millionen Euro von Stadt und Land für den Ausbau des Fritz-Walter-Stadions zum WM-Stadion, 58 Millionen Euro für den Kauf von Stadion und Fröhnerhof sowie verschiedene Zahlungen der Stadt zugunsten der Stadiongesellschaft. Hierbei hege ich den Verdacht, dass es sich auch um illegale Beihilfen im Sinne des EU-Rechts handeln könnte, speziell die Pachtverträge, der Umgang mit offenen Pachtzahlungen und die Immobiliendeals. Die illegale Beihilfe würde sich zumeist in Form von Differenzbeträgen ergeben, zum Beispiel im Unterschied zwischen dem marktgängigen und dem gezahlten Preis für eine Immobilie. Da es sich um einen begründeten Verdacht, aber keine letztendliche Gewissheit handelt, habe ich eine EU-Überprüfung gefordert.
Wie reagieren Sie darauf, dass dem Kaufpreis für das Fritz-Walter-Stadion und den Sportpark Fröhnerhof ein Gegenwert in Form von Anlagevermögen gegenübersteht?
Ich reagiere darauf mit Fragen. Wie kamen die Preise damals zustande? Gab es ein Wertgutachten oder eine sonstige rechtlich einwandfreie Grundlage? Wurde die EU mit an Bord geholt? Oder verhält es sich so wie die RHEINPFALZ schreibt, dass sich der Kaufpreis an den Schulden des Vereins orientiert hat? Wenn der damals gezahlte Kaufpreis über dem tatsächlichen Immobilienwert gelegen hat, dann stellt die Differenz wohl eine illegale Beihilfe dar. Selbst wenn diese verjährt sein sollte.
Wie reagieren Sie darauf, dass die Zuschüsse von Land und Stadt für den WM-gerechten Ausbau des Fritz-Walter-Stadions nicht dem FCK zugeflossen sind, sondern der Stadiongesellschaft als Bauherrin und der FCK beklagt, dass das Stadion für ihn überdimensioniert ist?
Beihilfen müssen nicht zwingend als Geld in die Vereinskasse fließen. Wenn ein Stadion für eine WM hauptsächlich auf Steuerzahlers Kosten modernisiert und vergrößert wird, dann wird ein Wettbewerbsvorteil gewährt, den viele andere Vereine nicht haben. Denn nach der WM profitieren die auserwählten Vereine auch weiterhin, zum Beispiel durch höhere Einnahmen dank mehr Plätzen. Das Fritz-Walter-Stadion hätte eine Gelddruckmaschine sein können, wenn der FCK nicht ausgerechnet seit der Saison 2006/2007 überwiegend in der Zweiten Liga spielen würde. Ausbleibende Erfolge sind hier das Problem, nicht die Stadiongröße an sich.
Was konkret kritisieren Sie am neuen Pachtmodell mit seiner Staffelmiete als Kernpunkt?
Die Stadiongesellschaft hat einen offenen Millionenkredit, der mit den Pachteinnahmen abbezahlt werden müsste. Bereits das bisherige Pachtmodell ist dazu untauglich. Die neue Staffelmiete bietet jedoch noch größere Risiken zu Lasten der Steuerzahler, weil die Mindestpacht in der Zweiten Liga stark abgesenkt wird. Die FCK-Rechnung fällt nur deswegen positiv für Kaiserslautern aus, weil in dem selbstgewählten Vierjahreszeitraum der Großteil der Zweiten-Liga-Zeit nicht vorkommt. Gemessen an der vergangenen sportlichen Entwicklung ist das leider keine realistische Annahme. Und solange der FCK in der Zweiten Liga spielt, zahlt die Stadt klar obendrauf.
Wo sehen Sie das Problem am Rückkauf des Sportparks Fröhnerhofs durch den FCK?
Die Stadiongesellschaft hat den Fröhnerhof auf Pump für über sechs Millionen Euro gekauft und jetzt soll er für 2,6 Millionen Euro an die Roten Teufel zurückgehen. Es stellt sich einerseits die Frage nach der Korrektheit des damaligen Kaufpreises und andererseits die nach dem gewaltigen Wertverlust. Offen ist auch, wer für den ungetilgten Kredit der Stadiongesellschaft aufkommt. Wenn es der FCK nicht tut, dann wird zwangsläufig der Steuerzahler herhalten müssen. Deswegen ist es richtig, dass auch dieser Deal geprüft wird.
Was erhoffen Sie sich, mit Ihrer Kritik erreichen zu können?
Ich möchte, dass der FCK finanziell endlich auf eigenen Beinen steht und jede Art von Beihilfe auf Kosten der Steuerzahler eingestellt wird. Kaiserslautern mit seinem Schuldenberg von über 800 Millionen Euro kann sich diese Liebhaberei nicht leisten.
Machen Sie es sich nicht ein bisschen zu leicht, indem Sie eine Subvention des FCK anprangern, aber verkennen, dass die Stadt und der FCK Partner in einem Boot sind?
Mir ist sehr wohl bewusst, dass die Hauptschuldigen an diesem Missstand in der Politik zu suchen sind. Dass der FCK zu Beihilfen aber nicht Nein sagt, versteht sich von selbst. Ich wünsche dem FCK viel Erfolg im Fußball, aber bitte ohne Steuergeld.
Oberbürgermeister Klaus Weichel hat den Beschluss des Stadtrats für das neue Pachtmodell auf Eis gelegt. Wie bewerten Sie das aus Ihrer Sicht?Das ist ein verantwortungsvoller Schritt, den ich sehr begrüße. Rechtssicherheit hat hier oberste Priorität.Warum haben Sie nicht mit dem FCK direkt über Ihre Fragen gesprochen?
Unsere Ansprechpartner finden sich beim Bund, dem Land, den Kommunen und Unternehmen in öffentlicher Hand. Hier haben wir Auskunftsrechte, die wir gegenüber privaten Organisationen wie dem FCK nicht haben. Mittlerweile habe ich mich mit Herrn Kuntz aber darauf verständigt, dass ich ihm eine Anfrage schicken werde und er sie beantworten wird.
Wird das neue Pachtmodell in Ihrer Einschätzung eine Prüfung im Hinblick auf das EU-Beihilferecht bestehen?
Ich rechne damit, dass die EU gleichfalls erkennen wird, dass Kaiserslautern mit dem neuen Pachtmodell draufzahlen und den FCK subventionieren würde. Deshalb gehe ich davon aus, dass Brüssel den Daumen senken wird.
Die Rheinpfalz - Pfälzische Volkszeitung
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Das ist sowas von einer Frechheit seitens Herrn Quante. Muß man sowas wirklich ertragen müssen? Wieso kackt er nicht Mainz, Frankfurt, München, Dortmund, Duisburg ect an? Hat die EU nix besseres zu tun? Kann man als Privatperson nicht mal dort nen Antrag stellen?
Scheiße, wer kontroliert denn mal in Spanien, was da abgeht seitens der EU? Ist das alles legal? Also ich wage mal zu bezweifeln, dass dort nach EU-Recht die Vereine in der Liga spielen dürften. Aber nein, die werden mit Samthandschuhen angefasst. Das passt ins Bild, was ich von der Steueraffaire mit Herrn Höneß habe. Er ist ein verurteilter Straftäter, der Steuergeld hinterzogen hat. Gut, er ist ja sonst ein guter Mensch der vielen hilft.Kaiserslautern ist Momentan auf der Fußballbühne nicht wichtig genug, um vor solchen proffilierungssüchtigen Menschen wie Herrn Quante sicher zu sein. Dabei aber leider bekannt genug, um damit medienwirksam auftreten zu können.
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das ist wahlkampf,der auf dem rücken von fck ausgetragen wird
ich hoffe der mann und seine partei bekommen dafür die quittung
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Wenn der fck kein Dreck am stecken hat hat kann er trommeln wie er will.
Hat der fck gemogelt und es kommt raus muss er für die Konsequenz grade stehen und es ausbügeln.
ist eigentlich ganz einfach wenn man es neutral betrachtet. -
Wenn der fck kein Dreck am stecken hat hat kann er trommeln wie er will.
Hat der fck gemogelt und es kommt raus muss er für die Konsequenz grade stehen und es ausbügeln.
ist eigentlich ganz einfach wenn man es neutral betrachtet.
Sollte was dran sein, muß es ausgebügelt werden, richtig. Sollten die Behauptungen falsch sein, steht doch aber ein Imageschaden zu buche. Es bleibt bei den Leuten nur das schlechte im Gedächtnis. Also so einfach trommele lassen und gut ist wäre schön, aber unrealistsich...