Montag, 20. Mai: Lautern will in Hoffenheim alte Rechnung begleichen (welt.de)

"Tod und Hass" haben auf dem Platz bzw. im Stadion nichts zu suchen!!! Aber ich will 2x90 Minuten und vielleicht eine Verlängerung mit absolutem Einsatz bis an die Schmerzgrenze sehen!!!

So jetzt mache ich mich gleich zu Anfang unbeliebt.

Ich finde bei aller Rivalität und Antipathie gegen den Dorfclub Hoffenheim die Schmährufe gegen Herrn Hopp nicht in Ordnung.
Im per Fangesang den Tod zu wünschen ist unterste Schublade.
Ferner hoffe ich innigst das egal wie die beiden Spiele enden, alles einigermaßen friedlich über die Bühne geht.
Ich habe noch die Bilder aus dem letzten Jahr von Karlsruhe und Düsseldorf vor Augen und hoffe das sich so etwas nicht durch Lautern Fans wiederholt.
Das wäre meines Erachtens mindestens genau so zu Verurteilen wie wir die Finanzspritzen von Herrn Hopp für seinen Verein verurteilen.
Randale haben im Sport nichts zu suchen.
Lasst uns unsere Jungs anfeuern und nicht Dietmar Hopp verunglimpfen, das kommt viel sympatischer rüber.
Und selbst wenn es nicht klappt, wovon ich allerdings nicht aus gehe. Dann schaffen wir es halt im nächsten Jahr!

Einverstanden.

Ich "hasse" zwar das Kommerz-Projekt Hopp aus fast allen Gründen, die es dagegen gibt.
Aber Schmähungen gegen ihn und sein Baby bringen uns in den beiden Spielen nichts.
Der Gegner ist es gewohnt und wird kein bisschen beeinflusst.
Unserer Mannschaft wird es nicht helfen.
Eher wäre es noch kontraproduktiv, denn was sollen unsere Spieler sich unterstützt fühlen, wenn es den Fans wichtiger erscheint, den Gegner zu beschimpfen, und zwar nicht mal die Mannschaft, sondern den Chef?

Es wird leider wohl eine unerfüllte Hoffnung bleiben, dass wir Fußball-Deutschland als erste (?) Fangemeinde zeigen, dass uns unser Verein wichtiger ist als die Schmähung eines Plastik-Projektes.

Aber cool fände ich es - eine Art Mißachtung des Projektes durch Schweigen in diese Richtung.

Einspruch

Ich finde schon, dass man im Fußball etwas hassen dürfen sollte, ohne sich dafür schämen zu müssen.

Habe jetzt extra mal wikipedia interviewt:

Zitat

Hass ist eine menschliche Emotion scharfer und anhaltender Antipathie. Ausgehend von der Fähigkeit zu intensiven negativen Gefühlen wird der Begriff auch im übertragenen Sinne verwendet und steht allgemein für die stärkste Form der Abwendung, Verachtung und Abneigung.

Ich finde, dass Hopp mit seinem Projekt unserer Fußballwelt in unnötiger und eigensüchtiger Weise gezeigt hat, wie käuflich sie ist.
Usw.
Usf.
Ich wiederhole jetzt keinen der vielen Anit-Hopp-Blogs betreffend sein Projekt Hoffenheim.

Mein Fazit ist aber, dass das was ich dafür empfinde, Hass im Sinne obiger Definition ist, ohne dass ich dazu zum Täter werde.

Also ohne dass ich mich veranlasst sehe, im Stadion Schmähgesänge anzustiften oder Plakate zu malen.

Meinen Vorschreibern kann i9ch mich nur anschließen! Hass und Tod, das sind Aussagen, die im Fußball, im Sport absolut nichts zu suchen haben.

Auch wenn ich, wie fast ganz Fußballdeutschland, das Projekt Ho$$enheim verabscheue, so ist dies kein Grund von Hass und gar Tod zu fasseln! So etwas steht für Unreife, Dummheit und Borniertheit, aber nicht für Kultur und Anstand!

Schicken wir Ho$$enheim lieber in die Hölle ..... es soll abwärts gehen ......

Von Tod hab ich nicht geredet.

Zitat von nobe

Von Tod hab ich nicht geredet.

Ist doch alles i.O.! Du warst nicht angesprochen, ich habe mich auf das obige Zitat, das BetzeFensi eingestellt hat, bezogen!

1.Von Tod und Hass konnte ich beim Spiel gegen Pauli nichts hören ? Sicherlich, die üblichen Gesänge waren vorhanden aber das hat man sich hier wirklich aus den Fingern gezogen oder ich höre einfach zu schlecht.

2. Das Artikelbild ist aus der letzten Saison.

Aber Hauptsache mal wieder alles aufnehmen was die Presse vor solchen Spielen von sich gibt.