ZitatEs war viel los beim 1. FC Kaiserslautern in der Winterpause: Srdjan Lakic wechselte nach Paderborn, Simon Zoller kam aus Köln zurück, Willi Orban wurde zum Kapitän befördert und der Vertrag mit Stamm-Torwart Tobias Sippel soll im Sommer nicht mehr verlängert werden. Sportdirektor Markus Schupp erklärt die Personalentscheidungen im Interview mit bundesliga.de ...
Markus Schupp (24.05.2014 - 05.11.2015 als Sportdirektor) / (07/1984 - 06/1991 als Spieler)
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Man hat wirklich das Gefühl das Markus Schupp weiss was er will wenn man seinen Worten so lauscht. Wenn alles so umzusetzen ist wie er es beschreibt dann bastelt er uns eine junge und wilde Truppe zusammen die noch viel erreichen kann. Ich freue mich jedenfalls darauf und bin optimistisch.
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Schupp: Die Spieler sind vom Profil her ein bisschen anders als die Spieler, die wir schon haben. Wir sind dadurch noch einmal ein Stück variabler, unberechenbarer geworden
Wie ich solche Statements bzw Vorangehensweisen in der Verangenheit vermisst habe...
Schade dass Schupp nicht schon ein paar Spielzeiten früher bei uns aktiv ist. -
trotzdem kommts darauf an,was am ende dabei raus kommt
im moment sinds nur worte,die man gerne liest
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So ist es. Wie oft haben wir schon was von "Neuanfang" oder "Reaktion" gehört.
Worte. Es braucht Taten. -
dirtdevil und hoschy das liegt aber nun nicht mehr an schupp. er hat und da sind wir uns alle wohl einig eine vernünftige manschaft für DIESE saison zusammengestellt (ob leihspieler ist erstmal egal, es geht um diese saison) und da liegt es nun eben an KR und dem team diese qualität vom spielaufbau in der abwehr bis zum torabschluss im sturm endlich konsequent abzurufen
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Sagt ja keiner, dass dem nicht so ist.
Nur gebe ich nichts mehr auf Worte.Und wenn ich höre "noch variabler", dann frage ich mich angesichts des in Stein gemeißelten 4-2-3-1 schon, wo wir bislang überhaupt variabel waren. Es gab ja schon Tipprunden, wann der 1.Wechsel, wann der 2.Wechsel vollzogen wird. Musstest aber die Sekunden angeben, die Minute und den Spieler wussten alle.
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trotzdem kommts darauf an,was am ende dabei raus kommt
im moment sinds nur worte,die man gerne liest
und große Reden schwingen, davon hatten wir schon viele.... -
morgen sind wir ja schon mal n stück schlauer. ja gut die systemfrage und die immer selben wechsel krieg ich auch nicht so richtig in meine waffel. da muss man wohl hoffen dass KR in der lage ist mal nen schalter in seinem kopf umzulegen und ne andere platte auflegen kann
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Sportdirektor Markus Schupp muss die richtigen Lösungen finden
VON HORST KONZOK
Als Spieler hat er viel erlebt und viel gewonnen. Als Trainer blieben die Erfolge überschaubar. Markus Schupp, seit einem Jahr Sportdirektor des 1. FC Kaiserslautern, sieht seine berufliche Zukunft in eben dieser Funktion.„Den Trainer Markus Schupp wird es nicht mehr geben. Die Aufgabe als Sportdirektor reizt mich, sie gefällt mir, ist interessant, macht Spaß. Sie passt besser zu mir“, sagt der 49-Jährige.
Nach seinem gescheiterten Trainerengagement beim Karlsruher SC wirkte Schupp beim VfR Aalen mit Erfolg als Manager. Aufstieg in die Zweite Liga, der Klassenerhalt, Aufbau des Nachwuchsleistungszentrums, Professionalisierung – Eckpfeiler des Schaffens. Nach zweieinhalb Jahren die Trennung zu Jahresbeginn 2014. Ein halbes Jahr später heuerte der aus Idar-Oberstein stammende Schupp beim FCK an. Das Amt des Sportdirektors, neu geschaffen, um den Vereinschef zu entlasten, lockte Schupp zurück in die Heimat. Der FCK – seine alte Liebe!
„Markus Schupp ist unser bester Neuzugang“, schwärmte Dieter Rombach, der Chef des Aufsichtsrates, bei der Jahreshauptversammlung im Dezember vom Mann mit der wohl höchsten Telefonrechnung im Klub. Schupp ist gut vernetzt, besitzt einen guten Überblick über das Geschehen im deutschen Fußball. Er ist bei der Mannschaft sehr präsent, fast täglich auf dem Trainingsplatz.
„Wir kommunizieren intensiv – täglich“, beschreibt Schupp die Zusammenarbeit mit Trainer Kosta Runjaic und Vereinschef Stefan Kuntz. Schupp ist nah dran an der Mannschaft, an den Spielern. Er schöpft aus einem reichen Erfahrungsschatz, ohne mit nostalgisch-verklärten Heldengeschichten aus seinen 351 Bundesligaspielen zu langweilen. Mit dem FCK war er 1990 Pokalsieger, 1991 Meister. Dann folgte er dem Lockruf von Hannes Bongartz, spielte in Wattenscheid, beim HSV, den Bayern und bei Eintracht Frankfurt. Engagements beim FC Basel und Sturm Graz folgten. Schupp war Co-Trainer von Huub Stevens, Trainer von Wacker Burghausen und dem KSC.
Der Aufgabe beim FCK hat sich der Vater zweier Töchter mit Haut und Haaren verschrieben. Wohltuend das Auftreten des Sportdirektors. Schupp ist kein Mann großer Worte, aber ein Mann klarer Ansagen. Der Nichtaufstieg – eine große Enttäuschung für ihn, der die Mannschaft so nah am Ziel sah. „Wir sind auf einem guten Weg“, sagt Schupp. Es ist an ihm, die richtigen Lösungen für die offenen Stellen zu finden.
Die Rheinpfalz - Ludwigshafener Rundschau