Uwe Stöver (15.05.2016 - 30.06.2017 als Sportdirektor; 01.07.2001 - 31.07.2007 in verschiedenen Funktionen)

Schon mal dran gedacht ,dass ein Gremium daran intressiert war Korkut zu entlassen und Stöver aber an Korkut festhielt.
Das wird Korkut schon mitbekommen haben und auch gemerkt haben das er nicht mehr viel Rückendeckung hat.
Für mich ergibt das ganze durchaus Sinn.

Kicker

Sehr guter Artikel aus dem Kicker zu dem Machtkampf, hier einmal einige Auszüge:

Zitat

Die Rheinpfalz und der SWR berichteten zuerst über die Planspiele des Aufsichtsrates. Demnach wurde Stöver am Donnerstag vom Aufsichtsratsvorsitzenden Nikolai Riesenkampff darüber informiert, dass künftig Ex-Profi Abel als Sportvorstand installiert werden solle. Ein aus mehreren Gründen nur schwer nachvollziehbares Gedankenspiel.

Zuallererst befindet sich der FCK bekanntlich in einer wirtschaftlich äußerst angespannten Situation, die durch die Finanzierung eines dritten hauptamtlichen Vorstandes neben dem bestehenden Duo Thomas Gries (Vorsitzender und Marketing-Experte) und Michael Klatt (Finanzen) weiter verschärft würde.

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Dass der mit über 15 Jahren Erfahrung als Trainer und Manager im Profibereich ausgestattete Stöver, der besonders in sechs Jahren beim FSV Frankfurt seine Befähigung für diesen Job in der 2. Liga unter Beweis stellte und angesichts der begrenzten finanziellen Mittel auch in dieser Saison beim FCK in puncto Kaderzusammenstellung solide Arbeit ablieferte, nun einen Berufsanfänger als Boss vorgesetzt bekommen soll, ist der zweite Punkt, der verwundert.

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Davon abgesehen werfen die aufgedeckten und weit fortgeschrittenen Pläne freilich Fragen auf. Genügt es Teilen des ehrenamtlichen Kontrollgremiums womöglich nicht, nur Aufsicht zu führen? Streben diese Personen stattdessen unmittelbare und mittelbare Macht im operativen Geschäft an? Ein Schluss, der nicht allzu weit hergeholt erscheint. In jedem Fall verursacht dieser Vorstoß ohne Not hausgemachte neue Turbulenzen rund um den pfälzischen Traditionsverein, der nichts dringender benötigt als Ruhe in der täglichen Arbeit und dessen operativ Verantwortliche Zeit verdient haben, mit ihrer Arbeit zu überzeugen und auf Sicht die gewünschten Ergebnisse zu liefern. Das Verhältnis zwischen Entscheidern und Kontrolleuren scheint nun mindestens angeknackst.

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Für mich stellt sich die Frage ob wir mit so einem Aufsichtsrat tatsächlich in die Zukunft gehen sollten. In der jetzigen Situation eine solche Baustelle aufzureißen, widerspricht jedem gesunden Menschenverstand. Spätestens zur nächsten JHV sollte sich meiner Meinung nach die Mitglieder, zum Wohle des Vereins, intensive Gedanken machen, ob dieser Aufsichtsrat noch tragbar ist.

Zitat

Mit dem 3:0 gegen Sandhausen verschafft sich der 1. FC Kaiserslautern Luft im Kampf um den Klassenerhalt. Das Sportliche rückt beim Fritz-Walter-Klub aber mal wieder in den Hintergrund, weil interne Querelen neue Unruh verursachen. Der Aufsichtsrat entwarf den Plan, Sportdirektor Uwe Stöver (50) zu entmachten und ihm einen Sportvorstand vor die Nase zu setzen - der in Person von Mathias Abel (35) pikanterweise aus dem Kontrollgremium kommen sollte. Das Vorhaben wird zunächst nicht umgesetzt, schafft jedoch zwei Fronten innerhalb des Vereins. Gegenüber dem kicker äußert sich nun erstmals der FCK-Vorstand. (...)

http://www.kicker.de/news/fuss…ns-klar-positioniert.html

Einfach nur Kopfschütteln.Und wenn schon,warum bitte Abel?

Abel will wohl mehr Macht haben, aber die gibt man ihm Gott sei Dank nicht. Stöver leistet gute Arbeit und diese trägt auch immer mehr Früchte. Abel soll das Weite suchen oder sich zurückhalten!

Abel ist ein Kuntz-Lemmig!

Einfach das Letzte! Da sind wir wieder an dem Punkt an dem persönliche Eitelkeiten über dem Wohl des Vereins stehen.
Meiner Meinung nach verfolgt Abel von Anfang an kein anderes Ziel als sich so einen Posten unter den Nagel zu reißen. Geeignet wäre er dafür nicht. Das hat er in den paar Wochen im letzten Jahr schon bewiesen. Von mir bekommt der definitiv keine Stimme mehr bei der nächsten Wahl. Diesen Unruheherd braucht man nicht.
Und Riesenkampf muss aufpassen vor welchen Karren er sich spannen lässt. Für mich ist er eigentlich das Gesicht des vorgenommenen Umbruchs, aber wenn er für ein solches Vorgehen steht, darf auch er gerne weg bleiben.
Das hat ein Uwe Stöver sicher nicht verdient. Es ist nicht alles optimal gelaufen, gerade was die Wahl von Korkut angeht und selbst das laste ich ihm nicht mal so sehr an, da der Markt zu der Zeit keinem Trainer wie Meier her gegeben hat. Außerdem sehe ich unseren Kader als gut besetzt an in Anbetracht unserer finanziellen Situation.
Bevor Uwe Stöver geht soll bitte Abel den Hut nehmen und wenn Riesenkampf seinen Buddy vermisst soll er gleich mitgehen.

Zitat von Georg

Abel ist ein Kuntz-Lemmig!

nein das stimmt nicht
abel ist karrieregeil,darum ist er sich für die negativschlagzeilen auch niemals zu schade.

Wenn Riesenkampff von internen und vertraulichen Diskussionen spricht, dann sollte er alles dafür tun, den los zu werden, der sich nicht daran hält.