„Walz aus der Pfalz“ sieht ergebnisoffene Gespräche mit FCK-Führung
Kehrt Hans-Peter Briegel (61) doch noch einmal in offizieller Mission zum Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zurück? Briegel ist als Sportvorstand im Gespräch. Gestern bestätigte die FCK-Ikone entsprechende Gespräche mit dem Vorstand.
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Ich bin dafür. Und bevor ich mich ins Klein-Klein der natürlich wissenderen Ortsansässigen verwickeln lasse (hat er noch die Connections, das Feuer...) - ich sehe das Hauptproblem, wenn auch er, wie es ja nun leider Sitte ist, nach 1,2, Jahren vom Hof gejagt wird. Dann ist der Idoleverschleiß endlich zum FCK-Markenzeichen geworden. Sowie ja "Stallgeruch" längst zum Schimpfwort geworden ist, ein Schicksal, dem auch die "Aufbruchstimmung" anheimgefallen ist.
Dann wäre die Tradition nicht mehr nur von außen (Bullenpisser ...) bedroht, sondern würde sich komplementär von innen zersetzen.
ich kann deine ängste verstehen,denke aber,einen briegel wird man nicht vom hof jagen können.
wenn der spannungen erkennt,geht er von sich aus.
das gesicht h.p.briegel, würde uns als repräsentant, in der tat sehr gut tun.
ich kann deine ängste verstehen,denke aber,einen briegel wird man nicht vom hof jagen können.
wenn der spannungen erkennt,geht er von sich aus.
das gesicht h.p.briegel, würde uns als repräsentant, in der tat sehr gut tun.
Es liegt mir fern hier irgend etwas zum Pro oder Kontra bei zu tragen, aber zwei Dinge sind mir beim Lesen sofort durch den Kopf geschossen:
1) "... wenn er Spannungen erkennt, geht er ..." deutet das nicht auch auf eine gewisse Konfliktunfähigkeit hin? Kann er sich bei kontroversen Meinungen behaupten?
2) "... das Gesicht h.p.b. ..." Wäre er als Repräsentant dann nicht besser im Aufsichtsrat, als dessen Vorsitzender aufgehoben?
Ein Urteil mag ich mir nicht anmassen, aber welche Vorraussetzungen hat H.P.B. für das Amt des Sportchefs? Ist er dafür qualifiziert?
Wie geschrieben, ich will hier in keine Richtung werten. H.P.B. ist eines der Idole des FCK. Und es wurde ihm in der Vergangenheit durch den Verein übel mit gespielt. Was ihn darüber hinaus befähigt diesen Posten erfolgreich aus zu füllen, darüber mögen die befinden, die näher am Geschehen sind, die mehr Wissen haben.
Ich fände es gut. Wieso? keine Ahnung aber mit Briegel verbinde ich mehr als mit allen anderen die in den letzten 20 Jahren beim FCK tätig waren.
Ich kann den beiden letzten Beiträgen zustimmen, bin irgendwie hin und her gerissen. Ich gehöre ja zu denen, die beim FCK ein Gesicht vermissen. Das wäre Briegel zweifellos. Seine Qualitäten als SD kann ich aber nicht einschätzen. Aber was spräche gegen einen ehrenamtlichen Sportvorstand Briegel und einen fachlich versierten Sportdirektor?
Bei *Der Betze brennt* verbriegeln sich die Diskutierenden nach alter FCKler Sitte. Dagegen geht es hier doch zivilisiert zu. Ich maße mir auch nicht ein Urteil an, wer kann das alles hier abschätzen. Nur eines fällt mir auf: Jedes Mal, wenn ein Kandidat in der letzten Zeit in der Presse erschien, war er schon verbrannt. Das war bei Markus Merk so, bei den Spekulationen um Gries, bei der Bestellung von Stöver, bei den Trainerkandidaten vor Tayfun Korkut und und und... Indem H.P.Briegel sagt, man habe ihn kontaktiert, kippt bei mir der Schalter in Richtung: ...das wird ein anderer. Ich bin da ganz unentschieden, hoffe aber, wenn es ein anderer als H.P. Briegel wird, dann nicht ein Drittliga-Experte, der den Markt zwischen Meuslewitz, Meppen und Stahl Brandenburg beherrscht, sondern einer, der ein stabileres Netzwerk besitzt - bis hin in erste Ligen.
Jemand, der bisher zwei Mal bereits in Amt und Würden stand und sich jeweils bei den kleinsten Reibungen sofort wieder verpisst hat. Jemand, der damals einen Machtkampf mit Otto anzetteln wollte und diesen (wie sich herausgestellt hat) zum Glück verloren hat. Ich weiß nicht, ob ich so jemanden als Sportvorstand haben muss. Er ist dem Verein sicher verbunden, daran habe ich keine Zweifel, aber wenn er jetzt kommt, schmeißt er auch spätestens nächste Saison wieder hin.
Ich kenne H.P.Briegel nicht.
Mir fällt nur auf, das er sich immer in den Vordergrund schiebt wenn eine "Managerstelle" neu zu vergeben ist.
Briegel ist seit ca. 10 Jahren raus aus dem Geschäft, hat er überhaupt noch die nötigen kontakte für diese Aufgabe?
Was zeichnet ihn aus, für diese Stelle?
Es reicht doch nicht aus, mal ein guter Spieler gewesen zu sein
Genau das ist der entscheidende Punkt und nicht die Person Briegel an sich, die als Repräsentant immer noch unbestritten ist.
