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Die gute Laune mag ihm in der vergangenen Saison mitunter vergangen sein. Er spielte keine gute Runde und wurde zum Buhmann des Anhangs, der bei seiner Kritik vergaß, dass Halfar sich oft auch angeschlagen in den Dienst der Mannschaft stellte. Manch ein Statement wurde weit unter der Gürtellinie platziert. „Ich persönlich lese solche Kommentare ja nicht mehr, das habe ich mir abgewöhnt, in relativ jungen Jahren schon“, erzählt Halfar, „ich habe mittlerweile ein ganz gutes Abwehrsystem aufgebaut. Ich habe in den Jahren davor ja auch gezeigt, dass ich ein ganz ordentlicher Fußballspieler bin.“
Die Frage ist, ob Halfar zu Saisonbeginn am 30. Juli noch das Leibchen des FCK tragen wird. Wechselgerüchte köcheln weiter. Halfar möchte sich zu diesem Thema nicht äußern. Stand jetzt ist davon auszugehen, dass er auch beim ersten Auswärtsspiel in Nürnberg die Tasche aus dem Bus des 1. FC Kaiserslautern zerrt.
Anscheinend hat kein Trainer einen Ersatz für Halfar in der Mannschaft gefunden sonst wäre er nicht angeschlagen in Partien rein. Oder aber alle haben gedacht er bringt schon seine Leistung; irgendwann.
Fakt ist eben das Halfar seit seinem Wechsel eben nicht überzeugt hat und genauso ein Mitläufer war wie sehr viele andere auch! Vier, Fünf gute Spiele in 3 Jahren sind einfach zu wenig.
Und er ist Kapitän und sollte doch zumindest wissen was er möchte?! Wechseln oder bleiben. Dann soll er es doch bitte sagen und nicht so rumeiern!
Debatten
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Die Testspielabsagen trüben das Bild das FCK-Trainingslagers. Marius Müller steht unter Druck.
Ob das Trainingslager des 1. FC Kaiserslautern im Westen Tirols einst als Erfolgsstory in Erinnerung bleiben wird, lässt sich nach zwei Tagen und fünf Übungseinheiten nicht vorhersagen...
... Und so stellt sich die Frage, ob der FCK nicht gut beraten wäre, künftig in der Heimat zu verweilen, zum Beispiel in Herxheim-Hayna, wo er jahrelang schon residierte. Es stünden fast zwei Tage mehr Trainingszeit zur Verfügung, die nun mit An- und Abfahrt vergeudet werden, die Anhänger wären dankbar, könnten sie ihre Lieblinge hautnah erleben. Der FCK unterhält mit Tirol West zwar eine Partnerschaft, doch mit ausfallenden Fußballspielen kann weder die Region noch der Klub werben. Es ist auch nicht vorstellbar, dass eine Stippvisite in die Südpfalz um so viel teurer ist als das Quartier in und die Reise nach Österreich.
Diese trat gestern Marius Müller an. Mit ihm haben die Roten Teufel einen talentierten Torwart heimgeholt, sich aber auch eine Personaldebatte eingebrockt. Um die Fan-Gemüter zu beruhigen, wird sich Vereinsheros Gerry Ehrmann noch das eine oder andere Mal zu Wort melden müssen. Der Druck auf Müller ist riesengroß. Und er hat ein Jahr kein Pflichtspiel absolviert ...
Ob das Trainingslager in Herxe besser gewesen wäre und die Testspiele dadurch einfacher zu organisieren gewesen wären steht ja auf nem andern Blatt. Sicherlich hat es in der Vergangenheit gut geklappt. Ich denke aber man wollte für sich als Verein im Ausland werben und die Bedingungen und evtl. das Angebot der Tourismusregion in Tirol waren scheinbar günstig?!
Kurz zu MM. Mit solch einer Verpflichtung hält man die Fans bei Laune!
Aber unabhängig von der Person Müller finde ich eine Leihe eines Torwarts einfach für überflüssig!