Jetzt wird es lustig....
Das Geschäftsgebaren des 1. FC Kaiserslautern während der Vorstandstätigkeit von Stefan Kuntz belastet den finanziell und sportlich strauchelnden Fußball-Zweitligaklub weiter massiv. Jetzt fordern der Kaiserslauterer Oberbürgermeister sowie der Vorstand der kreditgebenden lokalen Sparkasse eine Aufklärung diverser Geschäftsvorfälle. Es ist wohl das erste Mal, dass ein Amtsträger und ein Bankenvorstand aus der Stadt derart deutlich auf einen Fußballklub zugehen und dessen Management hinterfragen. Wie diese Zeitung erfahren hat, erwarten Stadtoberhaupt Klaus Weichel (SPD) sowie Sparkassenchef Karl-Heinz Dielmann in einem Schreiben an die Klubführung eine „vorurteilsfrei sachliche“ Untersuchung. Auch mögliche Regressansprüche sollten erörtert werden. Eine ihrer Forderungen ist die Überprüfung externer Beratungen ab einem Pauschalbetrag von 10.000 Euro.