Michael Frontzeck [Trainer] (02/2018 - 12/2018)

  • Wundert mich nicht. Schon in Halle hätte aus Leistungsgründen noch mehr getauscht werden müssen

    16.05.2019 - R.I.P 1.FC Kaiserslautern - R.I.P Anstand, Werte und Moral


    01.09.2019 - Der Tag, an dem ich mein Fantum aufgegeben habe

  • Nackenschläge. Was ein bescheuertes Geschwafel. Vlt nach gutem Spiel in letzter Minute den Ausgleich kassieren, dann könnte man sowas sagen.

    Aber nicht nach erbärmlicher Leistung die nicht im geringsten zu entschuldigen ist sich hinstellen und die Fans für dumm verkaufen. Genauso wie das ewige stark schwafeln der Gegner. Wenn ich das jedesmal höre könnt ich platze. Wo ist da das Selbstvertrauen des FCK. Diese hosenscheiser Taktik geht einem genauso auf den Keks wie dieses unmögliche aufstellen / wechseln.

    Als Gegner des FCK muss ich denken oh oh oh das gibt nichts und nicht Juhu der FCK sichere Punkte.

    Die Fans erwarten eine Reaktion , aber an richtiger stelle uns zwar bald.

  • Viele sagten schon vor der neuen Saison, dass es ein Fehler sei mit Frontzeck weiter zu machen. Ich hielt dies damals für völlig überzogen, weil meist auf die vorherigen Stationen verwiesen wurde und man gleichzeitig sehen konnte, dass manche Trainer in bestimmten Verinen (Korkut in Stuttgart) funktionieren. So hatte ich auch ein gutes Gefühl bei Frontzeck. Die Mannschaft war schnell beisammen und auch beim ersten Spiel war eine Mannschaft auf dem Platz, die gekämpft hat.


    Wobei man da auch sagen musste, spielerisch war Luft nach oben. Dass die Entwicklung nun so rapide und massiv nach unten gegangen ist schockiert mich. Ich bin nicht nah dran, muß mir also aus den vielen Aussagen von offizieller Seite und den Fans meine Meinung bilden. Und da muß ich leider gestehen, dass die Kritik berechtigt scheint. Letzte Saison hatte er eine vorgegebene Mannschaft, mit denen er irgendein System spielen musste, um noch das Unmöglliche möglich zu machen. Dieses Jahr hat er die, im Rahmen der Möglichkeiten, Wunschspieler und es scheint nur ein stures System zu geben. Seit dem 2. Spiel sind die Gegner drauf eingestellt. Und noch viel schlimmer, unsere Spieler bringen in dem System nicht ihre Topleistungen. Ich bin sicher, alle können wesentlich besser spielen.


    Dazu kommen Aussagen, es stimme auch innerhalb des Trainerteams nicht. Das wäre dann das schlimmste mögliche Szenario. In Halle sprach Bader davon nicht nachlegen zu müssen, was Spieler angeht, weil sie von den vorhandenen Spielern überzeugt sind. Den Trainer erwähnte er nicht. War zwar auch nicht die Fragestellung, trotzdem fand ich es da schon höchst seltsam.


    Ich frage mich, wieso wir seit Jahren keinen gescheiten Trainer mehr bekommen, der auch mal mehr als 3 gute Spiele als Trainer abliefern kann. Wenn Lieberknecht schon gegen Münster im Stadion war glaube ich kaum, dass der Besuch in Halle wegen des zu erwartenden Spektakels auf dem Rasen stattgefunden hat. Ich bin gespannt was passiert. Eigentlich muß VOR dem Spiel gegen den KSC was passieren, um die Stimmung nicht völlig kippen zu lassen.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Wir hatten in der Vergangenheit stets irgendwie doch noch Zeit abzuwarten und dann zu bewerten und danach zu reagieren, ich behaupte, dass sich die Situation durch den Abstieg erheblich verändert hat. Man hat nämlich überhaupt keine Zeit mehr, wenn der Abstand nach vorne bereits früh in der Saison zu groß wird, dann wird die anfänglich vorhandene Euphorie brutal umschlagen.

    Nun sind Bader und seine Kollegen gefragt, sie müssen sich massiv einschalten, die Ohren ganz genau in die Mannschaft halten um zu beurteilen wie lange man sich das Trauerspiel anschauen kann. Die Einschätzung... lasst es mal Herbst werden halte ich für fatal, soviel Zeit haben wir nicht...

    Marcel Reif: "Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."

  • Nicht die Punkteausbeute ist das Erschreckende. Damit haben nicht wenige irgendwie sogar gerechnet.


    Das wirklich schockierende ist die Art und Weise, wie die Mannschaft sich präsentiert. Da braucht man nicht bis zum Herbst warten, um zu sehen, was passiert.


    Ob die Konsequenz daraus ein Trainerwechsel ist muß Bader entscheiden. Dass es so nicht weiter geht sollte logisch sein.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Das schockierend ist, dass die Einstellung der Spieler gegenüber dem Spiel gegen die 60er ins Gegenteil ungeschlagen ist. Dafür muss es doch eine Erklärung geben. Und da seh ich insbesondere Bäder in der Pflicht, dies zu analysieren. Auch wenn es am Ende seinem Spezi aus Hannoverschen Zeiten den Job kosten würde.

    Das Geheimnis des Fußballs ist der Ball (Fußballweisheit von Uwe S.)

  • Sehen wir es doch mal der Reihe nach ... Saisonstart gegen 1860 gelungen, in den ersten 10 Minuten mit viel Glück einen 0:2 Rückstand vermieden und dann bis zum Schluß alles gegeben. Alle waren happy. Soweit völlig O.K.


    Dann Spiel in Aspach. Verhalten begonnen, zunehmend das Spiel in den Griff bekommen und dann bringt Sievers solch einen Klops. Mit dem 1:1 dann unterm Strich nochmal gutgegangen.


    Dann Heimspiel gegen Preussen. Da musste ich schon vor dem Spiel überlegen, was er mit dieser Aufstellung wollte ? Spalvis draussen, um ihn zu schonen ? Spalvis kann man auch schonen, indem er zunächst einmal seiner Arbeit nachkommt (Tore schießen) und ihn dann meinetwegen vorzeitig auswechselt. Und Zuck ?? Er brachte gegen 1860 so lala und gegen Aspach rein gar nichts auf die Kette. Er spielte auch gegen Preussen ? Seltsam ... Pick gab in Aspach Gas bis zum umfallen, Zuck ging eher spazieren. Dann wieder Sievers, wären noch 5 Minuten zu spielen gewesen und Kobylansky hätte noch 2 weitere Freistöße erhalten, die wären dann auch noch drinne gewesen. Hat Sievers evtl. ein intellektuelles Problem ? Wozu stellt er bei Schußentfernungen über 20 mtr. eine Mauer ? Um den anfliegenden Ball möglichst spät zu sehen ??


    Was in Halle dann abging muss man nicht mehr bewerten bzw. analysieren. Das haben wir mittlerweile alle schon seit Jahren zur Genüge erlebt.


    Und die Ersatzkraft von Hinault ist zum wiehern !! Der Vollpfosten fällt nur durch ungeschicktes Zweikampfverhalten auf und soll in der Innenverteidigung die Abwehr managen ? Vergessen wir's ... ein Joke !

  • 2 Meter vor dem 16-Meter Kreis stellt man keine Mauer mehr?

    Seit wann?

  • "Hannover 96 wurde in der Saison 2014/15 belächelt, als Michael Frontzeck den Verein vor dem Abstieg retten sollte. Doch das gelang ihm. Zwar war nach der Hinrunde 2015/16 mit 14 Punkten aus 17 Spielen auf eigenen Wunsch Schluss, aber im Vergleich zur Bilanz von Nachfolger Thomas Schaaf liest sich die Bilanz doch gar nicht so schlecht.

    Dennoch, Frontzeck ist der nach Punkten schlechteste Trainer der Bundesliga, der mindestens 100 Spiele als Cheftrainer coachte. Dazu trugen auch die Episoden und (Fast)-Abstiege bei Aachen, Gladbach und Bielefeld bei. Dabei machte er seinen Tranerschein einst als Jahrgangsbester.

    Frontzecks Kündigungen liefen jedoch im Gegensatz zu anderen Trainerentlassungen recht harmonisch ab"


    daraus folgere ich mal : mag kein schlechter Kerl sein, aber er kann sein Wissen nicht transportieren, gepaart mit Sturheit und Beratunsgresistenz. Erfolgreicher Feuerwehreinsatz hier und da, ,danach gings überall bergab....der letzte Halbsatz gibt mir dann noch Hoffnung. Ich glaube aber, dass leeres Stadion und verfehlen des Saisonzieles teurer werden als jede Abfindung, evtl. sogar das Ende des FCK bedeuten können.