War die Politik der treibende Faktor beim Stadion-Ausbau des 1. FC Kaiserslautern?
[news=1392,meta][/news]
War die Politik der treibende Faktor beim Stadion-Ausbau des 1. FC Kaiserslautern?
[news=1392,meta][/news]
Für mich ist klar, dass auch das Land damals die WM haben wollte. Bei der WM ging es um Prestige, nicht um das sportliche. Und in der Politik geht man gerne über Leichen. Wenn man sich selbst ins Rampenlich rücken kann interessiert nicht, was aus denen wird, die man für sein Wohl benutzt.
Aber es ist jetzt eh zu spät. Die Verantwortlichen nicht mehr an der Macht, aber der Verein spürt deren Eigennutz sein Leben lang. Wen wunderts, dass immer mehr der Politik den Rücken zuwenden?
Ich bin ja immer erstmal skeptisch, wenn ich einen FAZ-Artikel zum FCK sehe, aber in dem Fall gefällt mir der Artikel wirklich gut.
Das Land war damals mit der größte Treiber für den Ausbau zum WM-Stadion, weil man mit aller Gewalt die WM im Land wollte.
Diese Zeilen zur Vergabe an Holzmann zeigen auch wie massiv sich die Politik in den Ausbau eingemischt hat. Letztendlich hat die Insolvenz von Holzmann auch enorme Mehrkosten verursacht.
FCK und Stadt sind die gelackmeierten, während die Landespolitik die Hände in Unschuld wäscht.
Und da ist es auch egal ob damals Kurt Beck oder wer auch immer Ministerpräsident war, damals wie heute war die SPD regierend und hat in meinen Augen die gottverdammte Pflicht für die Fehler der Vergangenheit gerade zu stehen. Stattdessen wird nur abgeblockt, auf unwissend gemacht und die Verantwortung anderen zugeschoben. Einfach erbärmlich!
Das Land und auch die Stadt wollte die WM, ich möchte diese Zeit auch nicht missen. Die Infrastruktur wurde ausgebaut, der Bahnhof saniert (´der wohl sonst heute noch aussehen würde wie vor 2006) , um nur ein Beispiel zu nennen.
Das Problem war die Misswirtschaft innerhalb des FCKs, der Größenwahn , bis hin zur Ära der Blender Riesenkampff und dem CocaCola Manager.
Niemand konnte vor 2006 ahnen, dass wir an der Schwelle zu dritten Liga stehen, in Klasse 1 wäre dieses Stadion auch nicht unbedingt das Problem.
Vielleicht ist ja die Ausgliederung der Rettungsanker , auf Politiker, gleich welcher Couleur, setze ich nichts .
Das Problem war die Misswirtschaft innerhalb des FCKs, der Größenwahn , bis hin zur Ära der Blender Riesenkampff und dem CocaCola Manager.
Niemand konnte vor 2006 ahnen, dass wir an der Schwelle zu dritten Liga stehen, in Klasse 1 wäre dieses Stadion auch nicht unbedingt das Problem.
Vollkommene Zustimmung. Vor 2006 hatte man sich noch keine Bundesliga ohne den FCK vorstellen können. In die zweite Liga hat sich der Verein selbst hineingewirtschaftet.
2006 wussten wir, was 2. Liga ist. Im Jahr des Sommermärchens sind wir nämlich abgestiegen.
Ich würde den Gößenwahn nicht bis zu dem Cola-Manager ausdehnen, obwohl für mich Gries eine der größten Fehlbesetzungen der letzten Jahre war. Nein, der Größenwahn hat für mich einen Namen: Atze Friedrich.
Aber unbestritten führte auch der Stadionausbau zum Niedergang des FCK, und daran hatte das Land eine gehörige Portion Mitschuld.
Größenwahn hat für mich einen Namen: Atze Friedrich.
das stimmt schon,aber der hat geld ausgegeben dass wir schon verdient hatten.
so wurden unsere kassen immer mehr geleert.
Richtig aber mit dem Stadion und ohne die Dummheit von Managern und sportlichen Leitern wären wir ggf viel länger oben geblieben oder immer wieder oben gewesen und dort ist dieses Stadion eine Geldmaschine und Schulden hätten getilgt werden können
hätte hätte ...