AOMV: Der FCK plant die Ausgliederung

  • Seit kurzer Zeit wieder festen Boden unter den Füßen ... und ich lese >90% und gesittete Aomv.
    toll, einfach toll!


    Jetzt gilt es dieses Vertrauen der Mitglieder mit Leben zu füllen!

    "Die Menschen wissen im Moment nicht wohin mit ihrer Liebe. Sie möchten dafür wenigstens ab und zu ein Fußballküsschen bekommen. Dafür werden sie den Klub weiterhin unterstützen müssen, auch in holprigen Zeiten" !! (Marcel Reif, kicker, 10.10.16)

  • Aha......50 bis 60 Millionen Euro in den nächsten Jahren......viel Erfolg


    In fünf Jahren auf einer Ebene mit Werder Bremen......na dann bin ich mal gespannt.


    Ich hoffe nur das es keine leeren Phrasen sind und endlich mal den Worten Taten folgen.


    Was die Ausgliederung betrifft ist eben ein notwendiges Muss......allerdings Jahre zu spät

  • Immerhin is Bremen ja Abstiegskandidat die letzten Jahre. Von daher könnt das passen, wenn die uns bisle entgegenkommen :ironie:


    Aber mal ernsthaft. Von solchen Phrasen halt ich auch nix. Man sollte jetzt die von den Mitgliedern gewährte Chance nutzen und bei erfolgreichen Ergebnissen diese kommunizieren und nicht wieder drauf schauen, wo man sich in x Jahren gern sehn würde. Vor allem weils offensichtlich nur Kaffeesatzleserei ist. Denn so Vorhersagen kann niemand fundiert geben. Fand das bisher gut, dass man sich solche Sprüche in den letzten Wochen gespart hat. Man täte gut dran, diesen Weg genauso fortzusetzen.

  • Wenn man bedenkt, das Werder Bremen vor einem Jahrzehnt noch in der Champions-League spielte,
    haben die ähnlich, wenn auch nicht ganz so gravierend wie wir, abgewirtschaftet.
    Deshalb passt der Vergleich schon, wenn auch der Niveauunterschied z.Zt. etwas größer ausfällt.

  • Sehe ich wegen eines kleinen Unterschieds anders:
    die Bremer Weser-Stadion GmbH befindet sich zu 50 % im Besitz von Werder. Und genau der GmbH gehört das von 2008 bis 2011 renovierte, ausgebaute und modernisierte Stadion. Das mit einem reinen Mieter zu vergleichen ist etwas skuril.

    So schön wie früher wirds nie werden, das gibt die Zukunft so nicht her...

  • Gut, dass es geklappt hat. Ändern tut sich dadurch aber erstmal garnichts, deswegen kann ich die ganze Euphorie noch nicht so ganz nachvollziehen. Und wer sich jetzt schon hier wieder mit Bundesligisten vergleicht, der hat den Schuss auch nicht gehört.


    Es bleibt jetzt abzuwarten, ob dieses "Lauterer Modell" für größere Investoren ausreichend interessant ist und ob wirklich investiert wird. Es muss auch klar sein, dass das jetzt die letzte Reserve ist. Es gäbe nichts Schlimmeres, als jetzt die Hälfte des Vereins an Anleger zu verkaufen und in 1-2 Jahren wieder blank da zu stehen. Wenn der Aufstieg nicht klappt nächstes Jahr, werden alle bis dahin eingegangenen Investitionen einfach durch die laufenden Kosten verpuffen - und nochmal ausgliedern geht dann nicht mehr.


    Es bleibt spannend...

  • Wenn man bedenkt, das Werder Bremen vor einem Jahrzehnt noch in der Champions-League spielte,
    haben die ähnlich, wenn auch nicht ganz so gravierend wie wir, abgewirtschaftet.
    Deshalb passt der Vergleich schon, wenn auch der Niveauunterschied z.Zt. etwas größer ausfällt.


    Wenn man es dann noch ins Verhältnis mit anderen etablierten Bundesligisten wie Stuttgart oder dem HSV setzt, is Bremen dann doch net so "abgewirtschaftet". Is doch ein grundlegendes Phänomen, dass so Vereine jährlich im Abstiegskampf landen. Von daher find ich den Vergleich schlecht. Die haben sich zwar auch mal zum Klassenerhalt gewürgt, aber sie spielen immerhin noch durchgängig 1. Liga. Und das bei lauter hochgezüchteten Retortenvereinen. Reicht sogar noch, um vor VW im Finish zu sein.


    Aber dank der Klagen in den USA steigt dieser VollWichser-Club hoffentlich auch noch vor denen ab. Das is auch lange überfällig. Solang man so Mannschaften finanziert oder Ethikbeauftragte mit einem Jahresgehalt von 10,5 Mio Euro (schon die Summe is unethisch) bezahlt, sind die Strafzahlungen noch viel viel zu niedrig.

  • Ändern tut sich dadurch aber erstmal garnichts



    Es ändert sich sehr viel, jedoch nicht so offensichtlich für viele. Aber jetzt ist eine völlig neue Verhandlungsbasis mit potentiellen Geldgebern geschaffen worden. Die ersten wirklichen Auswirkungen und Effekte werden wir vielleicht zeitnah schon sehen. Eine Firma ist jedenfalls ob des guten Ergebnisses schon bereit sich am FCK zu beteiligen.

    "Wo Licht ist ist auch Schatten.
    Auf die Sonne folgt der Regen, mein Leben ist ein Fluch und Segen.
    Du darfst auf die Fresse fallen, Gewinner stehen wieder auf nur Verlierer bleiben liegen.
    Mund abwischen weiter gehen, ihr werdet mich von hinten sehen!"

  • Ich weiß nicht, in bin da skeptisch. Es wird bestimmt Geld rein kommen, aber lange nicht in dem Ausmaß (50-60 Millionen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Großinvestor Millionen in den Verein pumpt, um dann im entscheidenden Gremium mit garantierter Minderheit den Grüßonkel zu spielen.


    Ich sehe das eher als Chance noch etwas Geld von den Fans einzusammeln, die sich jetzt in größerer Zahl ein Stück FCK kaufen wollen. Nicht schlecht, aber viel mehr als die Größenordnung Fananleihe wird dabei meinem Gefühl nach nicht rum kommen.


    Großinvestoren können dasselbe Geld auch in einen Bundesligisten stecken, wo sie zudem noch mehr Mitspracherecht erwerben, da spricht nicht viel für den FCK. Es sei denn natürlich, es findet sich ein Milliardär, der glühender Lautern-Fan ist, aber die scheinen in der Pfalz eher rar gesät.