Die Wirkung von positiver und negativer Kritik innerhalb eines Spielerthreads ist mit der Wirkung aus dem Spieltagsthread doch nicht miteinander zu vergleichen. Im Spieltagsthread werden Beiträge minutiös erstellt und gehen dadurch schneller unter, und Kritik wird aus meiner Sicht dort deutlich emotionaler und situationsbedingter geäußert. Fiktives Beispiel: Spieler xx spielt zwei Mal einen schlechten Pass = Spieler xx kann nix! In den deutlich weniger frequentierten Spielerthreads hält Kritik deutlich länger an. Und somit entsteht für die Leserinnen und Leser eine gänzlich andere Wirkung.
Lennart Grill (07/2016 - 06/2020)
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Das ist sicher richtig. Mir erschließt sich aber dennoch der Sinn der Diskussion nicht. Wenn ich aus der emotionalen Ebene ausgestiegen bin und immer noch Grill kritisieren möchte, kann ich es doch hier tun, oder nicht?
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Die Wirkung von positiver und negativer Kritik innerhalb eines Spielerthreads ist mit der Wirkung aus dem Spieltagsthread doch nicht miteinander zu vergleichen.
kritik bleibt kritik
und bei maggo liest sich dass so,dass alle anderen davon verschont bleiben und nur grill bekommt alles ab.jetzt schreibt eine person im spielerthread,dass er einen treffer als haltbar angesehen hat und schon geht der
beißreflex ab.
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Das ist sicher richtig. Mir erschließt sich aber dennoch der Sinn der Diskussion nicht. Wenn ich aus der emotionalen Ebene ausgestiegen bin und immer noch Grill kritisieren möchte, kann ich es doch hier tun, oder nicht?
Ja, das kann man. Die Kernfrage ist dabei, ob Kritik aktuell berechtigt ist?
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Die Kernfrage ist dabei, ob Kritik aktuell berechtigt ist?
und wer entscheidet dass ?
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Frage mich auch wer das entscheiden soll und warum Kritik nicht immer berechtigt sein soll. Ich kann jeden Spieler nach jedem Spiel kritisieren. Denke viele sehen das Wort eher als negativ. Ich kann aber auch positive Kritik äußern, die momentan eben eher selten kommt.
Wenn ich auf der Arbeit nach Leistung gemessen werde kann ich auch nicht sagen, dass eine Beurteilung im Moment nicht berechtigt ist. Da wird man auch tagtäglich bewertet.
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Frage mich auch wer das entscheiden soll und warum Kritik nicht immer berechtigt sein soll.
Darum ging es nicht. Oder darf man jetzt nicht mehr äußern, dass negative Kritik an Grill gerade aktuell weder relevant noch berechtigt ist? Oder wer entscheidet das dann?
Wenn ich auf der Arbeit nach Leistung gemessen werde kann ich auch nicht sagen, dass eine Beurteilung im Moment nicht berechtigt ist. Da wird man auch tagtäglich bewertet.
Dein Beispiel hinkt. Hat sich Grill hier beschwert? Nein! Also!
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@ Betzegeher
Richtig, Kritik per se kann sowohl positiv, als auch negativ sein. Einige sehen Kritik allerdings zwangsläufig als negativ.
Zum Glück gibt es bei uns noch die Meinungsfreiheit! Die jeweilige eigene Meinung muss generell auch nicht zwangsläufig einem Anderen gefallen.
Aber Kritik als solche muss immer erlaubt sein - ob diese immer berechtigt ist, das ist eine andere Frage.
Persönlich halte ich es so, dass ich User ausblende, wenn ich die Summe ihrer Beiträge als blödsinnig ansehe.
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Kritik sollte aber auch, wenn möglich, konstruktiv ausfallen. Das beinhaltet, dass man gezielt Sachverhalte analysiert und dann Verbesserungsvorschläge oder Alternativen anbietet. Einfach draufknüppeln und sagen, dass alles fäkaler Auswurf ist, trifft nicht meine Definition von Kritik.
Im Übrigen ist das auch, zumindest meiner Meinung nach, ein grosses Problem der Diskussionen rund um den FCK. Vielen Diskussionsteilnehmern ist die Fähigkeit zur (Selbst)kritik abhanden gekommen. Man möchte unbedingt die eigene Meinung als den Gral verkaufen und akzeptiert nur sehr schwer bis überhaupt nicht andere Ansichten. Das sollte sich schnellstmöglich wieder ändern.
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Evtl. kritisiert Dirtdevil Grill auch nur, weil er in ihn noch jede Menge Potential sieht.
Fechner und Sternberg muss man nicht kritisieren. Da ist jedes Wort zu viel.